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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Erholt erwartet

Veröffentlicht am 08.08.2013, 07:32
Aktualisiert 08.08.2013, 07:36
FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - ERHOLT - Gestützt auf eine Erholung in Asien werden deutsche Aktien am Donnerstag erholt erwartet. Nach dem Rückschlag der vergangenen Tage taxierte der Broker IG den Dax vor Börsenstart bei 8.299 Punkten um 0,47 Prozent über dem Xetra-Schluss vom Vortag. Eine überraschend gute Handelsbilanz aus China und die Erholung an der Tokioter Börse aufgrund des schwächeren Yen sorge für wieder bessere Stimmung, sagte Marktstratege Chris Weston von IG. Die japanische Zentralbank hat am Morgen zudem beschlossen, bei ihrer lockeren Geldpolitik zu bleiben. Die Vorgabe ist entsprechend positiv: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,57 Prozent seit dem Xetra-Schluss. Im Fokus stehen weitere Unternehmenszahlen aus der laufenden Berichtssaison in Deutschland wie unter anderem Commerzbank und Telekom. Die Konjunkturdaten werden indes kaum Einfluss auf das Marktgeschehen nehmen, meinte Dirk Gojny von der National Bank.

USA: - LEICHTER - Der US-Aktienmarkt ist nach der Rekordjagd in der Vorwoche ins Stocken geraten. Wie schon an den beiden Handelstagen zuvor stand am Mittwoch ein Minus vor den wichtigsten Indizes der New Yorker Börsen. Marktteilnehmer sahen neben der Sorge um eine möglicherweise straffere US-Geldpolitik auch eine Konsolidierung der Märkte.

ASIEN: - FREUNDLICH - In Tokio konnten sich die Kurse etwas von ihrem Vortagesrutsch erholen, und auch die restlichen asiatischen Börsen tendieren freundlich. Die japanische Notenbank bleibt ihrer lockeren Geldpolitik treu, und die chinesischen Exporte stiegen stärker als gedacht.

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DAX 8.260,48 -0,47%

XDAX 8.266,30 -0,11%

EuroSTOXX 50 2.794,44 +0,13%

Stoxx50 2.716,78 -0,33%

DJIA 15.470,67 -0,31%

S&P 500 1.690,91 -0,38%

NASDAQ 100 3.118,69 -0,11%

Nikkei 13.923,05 +0,76% (6:45 Uhr)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - LEICHTER - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future dürfte am Donnerstag etwas schwächer in den Handel starten. Die Vorgaben aus Asien sollten den Anleihemarkt belasten, schreibt Dirk Gojny, Anleiheexperte bei der National-Bank in einem Morgenkommentar. Es sei aber schwer, Impulse auszumachen. Die am Nachmittag anstehenden Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus den USA sollten nur dann eine Rolle spielen, wenn die Zahl sehr stark von den Schätzungen abweicht. Der Bund-Future sollte sich im Handelsverlauf zwischen 141,5 bis 143,0 Punkten bewegen.

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Bund-Future 142,40 0,23%

T-Note-Future 126,64 -0,01%

T-Bond-Future 133,94 0,02%

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DEVISEN: - KAUM VERÄNDERT - Der Euro hält sich nun seit Mittwochnachmittag über der zuvor hart umkämpften Marke von 1,33 US-Dollar. Weiter ansetzen konnte sich due Gemeinschaftswährung aber nicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,3305 (Dienstag: 1,3280) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7516 (0,7530) Euro. Die Aufwertung des Yen zum Greenback geriet etwas ins Stocken.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3342 +0,02%

USD/Yen 96,61 +0,23%

Euro/Yen 128,88 +0,26%

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ROHÖL - FESTER - Die Ölpreise sind am Donnerstag nach robusten Außenhandelszahlen aus China gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete im asiatischen Handel 107,85 US-Dollar. Das waren 41 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 56 Cent auf 104,93 Dollar.

Brent 107,85 +0,41 USD (7:15 Uhr)

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