FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FESTER ERWARTET - Gestützt auf eine Erholung der Wall Street im späten Geschäft wird der deutsche Aktienmarkt am Dienstag fester erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 0,66 Prozent höher bei 6.566 Punkten. Der Leitindex war zum Wochenauftakt wegen politischer Unsicherheit in Europa um 3,36 Prozent abgerutscht und hatte auf dem tiefsten Stand seit Ende Januar geschlossen. Nach dem Einbruch am Vortag komme eine Erholung zum Handelsstart nicht überraschend, sagte Stratege Cameron Peacock von IG Markets. Die weitere Entwicklung hänge aber von den Nachrichten aus der Eurozone ab und die Stimmung könne schnell wieder drehen. Die Vorgabe ist trotz der Schwäche der meisten Märkte in Asien für den Dax positiv: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,49 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Auf der Agenda stehen am Nachmittag einige Daten aus den USA.
USA: - SCHWÄCHER - Neu entfachte Sorgen um die Weltkonjunktur und die europäische Schuldenkrise haben dem US-Aktienmarkt zum Wochenauftakt am Montag Verluste eingebrockt. Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone und China hatten laut Händlern auch die Stimmung an den US-Börsen gedrückt. Nach anfangs deutlicheren Verlusten von über einem Prozent konnte sich der Dow Jones Industrial zuletzt aber wieder etwas fangen.
JAPAN: - VERLUSTE - Die Börse in Tokio hat am Dienstag an den leichteren Wochenauftakt angeknüpft und im späten Handel etwas nachgegeben. Laut Marktteilnehmern belastet die politische Unsicherheit in Europa auch die asiatischen Märkte. Ein Experte sprach von einer 'unruhigen Atmosphäre'.
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DAX 6.523,00 -3,36%
XDAX 6.558,98 -2,56%
EuroSTOXX 50 2.244,83 -2,87%
Stoxx50 2.377,65 -1,95%
DJIA 12.927,17 -0,78%
S&P 500 1.366,94 -0,84%
NASDAQ 100 2.653,50 -0,84%
Nikkei 9.463,42 -0,83%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - ERNEUT FESTER ERWARTET - Der für den deutschen Anleihenmarkt richtungweisende Euro-Bund-Future dürfte am Dienstag erneut fester tendieren. Der deutsche Anleihemarkt dürfte auch durch die weitere schwelende Schuldenkrise gut gestützt bleiben, sagten Händler. Auch technisch steht nach Einschätzung der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) einer Fortsetzung des Anstiegs des Futures nichts entgegen. Schwächere US-Zahlen könnten den deutschen Rentenmarkt zusätzlich stützen. In den USA wird am Nachmittag das Verbrauchervertrauen veröffentlicht. Die Helaba erwartet den Bund-Future in einer Handelsspanne von 140,56 bis 142,00 Punkten.
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Bund-Future 141,14 0,38%
T-Note-Future 128,95 -0,07%
T-Bond-Future 137,97 -0,20%
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DEVISEN: - STABIL - Der Euro hat sich am Dienstag im asiatischen Handel stabil präsentiert. Marktteilnehmer sprachen nach dem Ausgang der ersten Runde der Präsidentenwahl in Frankreich und der jüngsten Entwicklung in den Niederlanden von politischer Unsicherheit in Europa. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3157 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3131 (Freitag: 1,3192) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7616 (0,7580) Euro.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3157 +0,03%
USD/Yen 80,89 -0,33%
Euro/Yen 106,43 -0,35%
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ROHÖL - PREISE FALLEN LEICHT - Die Ölpreise sind am Dienstag belastet durch die europäische Schuldenkrise im asiatischen Handel leicht gefallen. Die trübe Stimmung an den Finanzmärkten drücke auf die Ölpreise, sagten Händler. Die politische Unsicherheit und die zuletzt schwachen Konjunkturdaten aus der Eurozone wirkten sich dämpfend auf die Risikoneigung aus. So gerieten in Asien auch die Aktienmärkte unter Druck. Zudem laste auch die weiterhin reichliche Versorgung mit Rohöl in den USA auf dem Ölmarkt. Händler erwarten in dieser Woche einen weiteren Zuwachs bei den US-Rohöllagerbeständen.
Brent 118,66 -0,05 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FESTER ERWARTET - Gestützt auf eine Erholung der Wall Street im späten Geschäft wird der deutsche Aktienmarkt am Dienstag fester erwartet. Finspreads taxierte den Dax
USA: - SCHWÄCHER - Neu entfachte Sorgen um die Weltkonjunktur und die europäische Schuldenkrise haben dem US-Aktienmarkt zum Wochenauftakt am Montag Verluste eingebrockt. Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone und China hatten laut Händlern auch die Stimmung an den US-Börsen gedrückt. Nach anfangs deutlicheren Verlusten von über einem Prozent konnte sich der Dow Jones Industrial
JAPAN: - VERLUSTE - Die Börse in Tokio hat am Dienstag an den leichteren Wochenauftakt angeknüpft und im späten Handel etwas nachgegeben. Laut Marktteilnehmern belastet die politische Unsicherheit in Europa auch die asiatischen Märkte. Ein Experte sprach von einer 'unruhigen Atmosphäre'.
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DAX 6.523,00 -3,36%
XDAX 6.558,98 -2,56%
EuroSTOXX 50 2.244,83 -2,87%
Stoxx50 2.377,65 -1,95%
DJIA 12.927,17 -0,78%
S&P 500 1.366,94 -0,84%
NASDAQ 100 2.653,50 -0,84%
Nikkei 9.463,42 -0,83%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - ERNEUT FESTER ERWARTET - Der für den deutschen Anleihenmarkt richtungweisende Euro-Bund-Future
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Bund-Future 141,14 0,38%
T-Note-Future 128,95 -0,07%
T-Bond-Future 137,97 -0,20%
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DEVISEN: - STABIL - Der Euro
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3157 +0,03%
USD/Yen 80,89 -0,33%
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ROHÖL - PREISE FALLEN LEICHT - Die Ölpreise sind am Dienstag belastet durch die europäische Schuldenkrise im asiatischen Handel leicht gefallen. Die trübe Stimmung an den Finanzmärkten drücke auf die Ölpreise, sagten Händler. Die politische Unsicherheit und die zuletzt schwachen Konjunkturdaten aus der Eurozone wirkten sich dämpfend auf die Risikoneigung aus. So gerieten in Asien auch die Aktienmärkte unter Druck. Zudem laste auch die weiterhin reichliche Versorgung mit Rohöl in den USA auf dem Ölmarkt. Händler erwarten in dieser Woche einen weiteren Zuwachs bei den US-Rohöllagerbeständen.
Brent 118,66 -0,05 USD (7:15 Uhr)
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