FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Nach der jüngsten Korrekturbewegung dürfte sich der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch stabilisieren. Der Broker Gekko Markets indiziert den Dax vor Börsenstart 0,14 Prozent höher bei 7.693 Punkten. Die klare Erholung an der Wall Street nach dem Rückschlag zu Wochenbeginn dürfte auch den deutschen Leitindex stützen, sagte Händler Darren Clarke von Gekko. Positive Unternehmens- und Konjunkturdaten aus den USA sowie die Stabilisierung an den Rohstoffmärkten hatten für gute Stimmung in New York gesorgt. Der Future auf den Dow Jones Industrial gewann 0,12 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Auch in Asien überwogen am Morgen die Pluszeichen. Händler dürften nach den jüngsten Preisturbulenzen weiter auf die Rohstoffmärkte achten, sagten Börsianer. Die anstehenden Konjunkturdaten sind indes nur von untergeordneter Bedeutung, sagte Dirk Gojny von der National-Bank.
USA: - FEST - Dank robuster Unternehmenszahlen und guter Konjunkturdaten haben die US-Börsen am Dienstag fest geschlossen. Baubeginne sowie Industrieproduktion in den USA waren im März überraschend deutlich gestiegen, die Baubeginne sogar auf den höchsten Wert seit Juni 2008. Zudem überzeugten besser als erwartet ausgefallene Quartalsbilanzen etwa von Coca-Cola und Johnson & Johnson die Anleger.
ASIEN: - ÜBERWIEGEND GEWINNE - Die überraschend guten Daten vom US-Immobilienmarkt vom Vortag haben auch an den Börsen Asiens zur Wochenmitte die jüngste Verlustserie zunächst unterbrochen. In Tokio stützte ein schwächerer Yen zusätzlich.
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DAX 7.682,58 -0,39%
XDAX 7.713,87 +0,70%
EuroSTOXX 50 2.609,30 -0,59%
Stoxx50 2.650,56 -0,77%
DJIA 14.756,78 +1,08%
S&P 500 1.574,57 +1,43%
NASDAQ 100 2.838,41 +1,46%
Nikkei 13.382,95 +1,22%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KAUM BEWEGUNG ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt werden die Kurse am Mittwoch nach Einschätzung von Experten kaum verändert in den Handel starten. 'Der heutige Tag hält wenig Impulse für die Rentenmärkte bereit', sagte Anleihen-Experte Dirk Gojny von der National-Bank. Die im Tagesverlauf zur Veröffentlichung anstehenden Konjunkturdaten seien 'von untergeordneter Bedeutung'. Allerdings könnte die Einschätzung der US-Notenbank (Fed) zur Lage der amerikanischen Wirtschaft ('Beige Book') für für neue Impulse sorgen. Der Bericht steht aber erst am Abend zur Veröffentlichung an. Am Vormittag werden Deutschland und Portugal am Anleihen- und Geldmarkt aktiv.ärz stärker als vom Markt erwartet zugelegt. Die Risikofreude an den Finanzmärkten stieg nach den Daten entsprechend.
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Bund-Future 145,65 -0,36%
T-Note-Future 133,00 0,06%
T-Bond-Future 147,88 0,23%
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DEVISEN: - EURO UNTER DEM STRICH STABIL - Der Euro hat sich am Mittwoch im asiatischen Handel unter dem Strich wenig verändert gezeigt. Zuletzt stand er bei 1,3181 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,3129 (Montag: 1,3081) Dollar festgesetzt. Der Yen gab gegenüber dem Dollar nach. Marktteilnehmer blickten bereits auf das Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der 20 führenden Industrienationen (G20) ab Donnerstag in Washington. Mittlerweile gehe der Markt davon aus, dass Japan mit seiner extrem lockeren Geldpolitik ohne Kritik davonkommen werde.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3178 +0,00%
USD/Yen 98,40 +0,62%
Euro/Yen 129,67 +0,62%
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ROHÖL - PREISE STOPPEN TALFAHRT - Die Ölpreise haben am Mittwoch die Talfahrt der vergangenen Handelstage vorerst gestoppt. Der Preis für Nordsee-Öl konnte sich leicht erholen und hielt sich am Morgen knapp über der Marke von 100 US-Dollar. Am Vortag hatte der Brent-Preis bei 98 Dollar den tiefsten Stand seit zehn Monaten erreicht und der US-Ölpreis rutschte zeitweise auf ein Jahrestief bei knapp über 86 Dollar. Rohstoffexperten sprachen zur Wochenmitte von einer technischen Erholung bei den Ölpreisen, wollten weitere Rückschläge aber nicht ausschließen. Allerdings werden die Ölpreise auch von den jüngsten Daten zu den US-Ölreserven etwas gestützt. Wie das American Petroleum Institute (API) am späten Dienstagabend mitteilte, sind die US-Lagerbestände in der vergangenen Woche um 6,7 Millionen Barrel gesunken. Die offiziellen Daten der US-Regierung zu den Ölreserven werden am Nachmittag veröffentlicht.
Brent 100,22 +0,31 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Nach der jüngsten Korrekturbewegung dürfte sich der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch stabilisieren. Der Broker Gekko Markets indiziert den Dax
USA: - FEST - Dank robuster Unternehmenszahlen und guter Konjunkturdaten haben die US-Börsen am Dienstag fest geschlossen. Baubeginne sowie Industrieproduktion in den USA waren im März überraschend deutlich gestiegen, die Baubeginne sogar auf den höchsten Wert seit Juni 2008. Zudem überzeugten besser als erwartet ausgefallene Quartalsbilanzen etwa von Coca-Cola und Johnson & Johnson die Anleger.
ASIEN: - ÜBERWIEGEND GEWINNE - Die überraschend guten Daten vom US-Immobilienmarkt vom Vortag haben auch an den Börsen Asiens zur Wochenmitte die jüngste Verlustserie zunächst unterbrochen. In Tokio stützte ein schwächerer Yen zusätzlich.
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DAX 7.682,58 -0,39%
XDAX 7.713,87 +0,70%
EuroSTOXX 50 2.609,30 -0,59%
Stoxx50 2.650,56 -0,77%
DJIA 14.756,78 +1,08%
S&P 500 1.574,57 +1,43%
NASDAQ 100 2.838,41 +1,46%
Nikkei 13.382,95 +1,22%
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RENTEN: - KAUM BEWEGUNG ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt werden die Kurse am Mittwoch nach Einschätzung von Experten kaum verändert in den Handel starten. 'Der heutige Tag hält wenig Impulse für die Rentenmärkte bereit', sagte Anleihen-Experte Dirk Gojny von der National-Bank. Die im Tagesverlauf zur Veröffentlichung anstehenden Konjunkturdaten seien 'von untergeordneter Bedeutung'. Allerdings könnte die Einschätzung der US-Notenbank (Fed) zur Lage der amerikanischen Wirtschaft ('Beige Book') für für neue Impulse sorgen. Der Bericht steht aber erst am Abend zur Veröffentlichung an. Am Vormittag werden Deutschland und Portugal am Anleihen- und Geldmarkt aktiv.ärz stärker als vom Markt erwartet zugelegt. Die Risikofreude an den Finanzmärkten stieg nach den Daten entsprechend.
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Bund-Future 145,65 -0,36%
T-Note-Future 133,00 0,06%
T-Bond-Future 147,88 0,23%
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DEVISEN: - EURO UNTER DEM STRICH STABIL - Der Euro hat sich am Mittwoch im asiatischen Handel unter dem Strich wenig verändert gezeigt. Zuletzt stand er bei 1,3181 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,3129 (Montag: 1,3081) Dollar festgesetzt. Der Yen gab gegenüber dem Dollar nach. Marktteilnehmer blickten bereits auf das Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der 20 führenden Industrienationen (G20) ab Donnerstag in Washington. Mittlerweile gehe der Markt davon aus, dass Japan mit seiner extrem lockeren Geldpolitik ohne Kritik davonkommen werde.
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Euro/USD 1,3178 +0,00%
USD/Yen 98,40 +0,62%
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ROHÖL - PREISE STOPPEN TALFAHRT - Die Ölpreise haben am Mittwoch die Talfahrt der vergangenen Handelstage vorerst gestoppt. Der Preis für Nordsee-Öl konnte sich leicht erholen und hielt sich am Morgen knapp über der Marke von 100 US-Dollar. Am Vortag hatte der Brent-Preis bei 98 Dollar den tiefsten Stand seit zehn Monaten erreicht und der US-Ölpreis rutschte zeitweise auf ein Jahrestief bei knapp über 86 Dollar. Rohstoffexperten sprachen zur Wochenmitte von einer technischen Erholung bei den Ölpreisen, wollten weitere Rückschläge aber nicht ausschließen. Allerdings werden die Ölpreise auch von den jüngsten Daten zu den US-Ölreserven etwas gestützt. Wie das American Petroleum Institute (API) am späten Dienstagabend mitteilte, sind die US-Lagerbestände in der vergangenen Woche um 6,7 Millionen Barrel gesunken. Die offiziellen Daten der US-Regierung zu den Ölreserven werden am Nachmittag veröffentlicht.
Brent 100,22 +0,31 USD (7:15 Uhr)
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