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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet

Veröffentlicht am 18.04.2013, 07:35
FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Nach dem Kursrutsch vom Vortag wird der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag zunächst wieder freundlich erwartet. Der Broker Gekko Markets indiziert den Dax vor Börsenstart 0,25 Prozent höher bei 7.522 Punkten. Die plötzlichen Verluste würden teilweise wieder ausgeglichen, sagte Händler Darren Clarke von Gekko. Sie seien von wenig fundiert erscheinenden Spekulationen um eine drohende Abstufung des Kreditratings von Deutschland ausgelöst worden. Schwache Wirtschaftsdaten hätten aber auch ihren Teil beigetragen. Der Future auf den Dow Jones Industrial gewann 0,18 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. In Asien bewegten sich die Börsen am Morgen nahe ihrem Vortagesniveau. An den zuletzt Turbulenten Rohstoffmärkte zeigten sich die Preise zuletzt leichter aber weiter stabilisiert, der Euro pendelte ebenfalls stabil um 1,305 US-Dollar. Bei den anstehenden Konjunkturdaten blickt Dirk Gojny von der National-Bank vor allem auf die USA, wo insbesondere die Entwicklung der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung und der Phili Fed Indikator beachtet werden sollten.

USA: - VERLUSTE - Schwache Quartalszahlen haben die US-Börsen am Mittwoch ins Minus gedrückt. Nachdem der Markt zuvor äußerst optimistisch gewesen sei, bewege sich das Pendel nun eher in die andere Richtung, kommentierte ein Börsianer die Kursentwicklungen. Vielen Anlegern werde klar, dass die Gewinnschätzungen für eine Reihe von Unternehmen zu hoch sein könnten. Entsprechend nehme die Vorsicht zu. Der Konjunkturbericht der US-Notenbank Fed sorgte derweil für keine frischen Impulse.

ASIEN: - LEICHTER - Nach der kurzen Erholung zur Wochenmitte haben die Börsen Asiens am Donnerstag ihre Abwärtsbewegung wieder fortgesetzt, wenn auch mit moderaterem Tempo. Die Sorgen um das weltweite Wirtschaftswachstum belasteten sowohl die Aktien- als auch die Rohstoffmärkte.

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DAX 7.503,03 -2,34%

XDAX 7.526,04 -2,43%

EuroSTOXX 50 2.553,49 -2,14%

Stoxx50 2.606,93 -1,65%

DJIA 14.618,59 -0,94%

S&P 500 1.552,01 -1,43%

NASDAQ 100 2.781,98 -1,99%

Nikkei 13.320,19 -0,47% (7:15 Uhr)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - WENIG BEWEGUNG ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt dürften die Kurse am Donnerstag nach Einschätzung von Experten wenig verändert in den Handel starten. 'Im Mittelpunkt des heutigen Handelstages sollten die Konjunkturdaten aus den USA stehen', sagte Anleihen-Experte Dirk Gojny von der National-Bank. Insbesondere die Entwicklung der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung und der Stimmungsindikator der regionalen Notenbank von Philadelphia dürften beachtet werden. Die US-Konjunkturdaten werden am Nachmittag veröffentlicht. Die Versteigerungen von Staatsanleihen in Spanien und Frankreich werden nach Einschätzung von Gojny problemlos aufgenommen werden.

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Bund-Future 146,17 0,36%

T-Note-Future 133,19 0,07%

T-Bond-Future 148,31 0,15%

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DEVISEN: - EURO HÄLT SICH STABIL - Der Euro hat sich am Donnerstag im frühen Handel in Asien oberhalb der Marke von 1,30 US-Dollar stabilisiert. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3042 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf unverändert 1,3129 Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7617 Euro. An diesem Donnerstag beginnt in Washington das Treffen der Notenbanker und Finanzminister der 20 führenden Industrienationen (G20). Der Yen gab zuletzt gegenüber dem Dollar nach. Zuvor hatte er noch etwas fester notiert.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3044 +0,06%

USD/Yen 98,02 -0,25%

Euro/Yen 127,86 -0,19%

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ROHÖL - PREISE BREMSEN TALFAHRT - Die Ölpreise sind am Donnerstag nach der Talfahrt der vergangenen Handelstage nur noch leicht gesunken. Zuletzt habe ein Rückgang der Ölreserven in den USA die Preise wieder etwas stützen können, hieß es von Händlern. Experten wollten weitere starke Preisrückgänge beim Rohöl mit Blick auf die zuletzt schwächeren Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft nicht ausschließen. An den Rohstoffmärkten gebe es nach wie vor die Sorge vor einer sinkenden Nachfrage. Zuletzt hatten Vertreter der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) durchblicken lassen, dass es vor dem Hintergrund des jüngsten Preisverfalls beim Rohöl vorerst keine Pläne für ein Sondertreffen des Kartells gebe.

Brent 97,56 -0,13 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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