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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet

Veröffentlicht am 19.04.2013, 07:38
FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Dank positiver Impulse aus China wird der deutsche Aktienmarkt am Freitag zunächst wieder freundlich erwartet. Der Broker Gekko Markets indizierte den Dax vor Börsenstart 0,25 Prozent höher bei 7.522 Punkten. Gute Nachrichten aus Asien mit einer positiven Reaktion auf aus optimistische Aussagen aus China zu den Wachstumsperspektiven glichen die schlechte Vorgabe der Wall Street mit einer schwachen Schlusstendenz zunächst aus, sagte Händler Darren Clarke von Gekko. Chinesische Offizielle erwarteten eine Verbesserung des Wachstums im Jahresverlauf. Der Future auf den Dow Jones Industrial verlor dagegen 0,31 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. An den zuletzt turbulenten Rohstoffmärkte zeigen sich die Preise am Morgen freundlich, der Euro legte etwas auf 1,307 US-Dollar zu. Von den anstehenden Konjunkturdaten erwartet Dirk Gojny von der National-Bank nur wenige Impulse. Im Fokus steht indes im Dax SAP mit Zahlen, die am Morgen bei Händlern wenig Euphorie auslösen. Interessant könnten auch Berichte sein, wonach der finnische Notenbankpräsident Erkki Liikanen Käufe von Unternehmensanleihen als Option sieht.

USA: - SCHWÄCHER - Durchwachsene Unternehmenszahlen und überraschend schwache Konjunkturdaten haben den US-Börsen am Donnerstag Verluste beschert. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in der vergangenen Woche stärker gestiegen als erwartet und der Sammelindex der wirtschaftlichen Frühindikatoren im März erstmals seit August 2012 gefallen. In Kombination mit seinem Pendant aus New York sieht Helaba-Analystin Viola Julien nun auch nur gedämpfte Vorgaben für die US-Industrietätigkeit zu Beginn des zweiten Quartals.

ASIEN: - FREUNDLICH - Aussagen zur weiteren Wirtschaftsentwicklung Chinas haben die Börsen Asiens zum Wochenschluss gestützt. Eine gewisse Stützungsfunktion wurde zudem dem G20-treffen in Washington zugesprochen. Wie ein Stratege erklärte, rechne der Markt damit, dass die wichtigsten Notenbanken ihre lockere Geldpolitik weiter fortsetzen.

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DAX 7.473,73 -0,39%

XDAX 7.474,13 -0,69%

EuroSTOXX 50 2.555,50 +0,08%

Stoxx50 2.611,83 +0,19%

DJIA 14.537,14 -0,56%

S&P 500 1.541,61 -0,67%

NASDAQ 100 2.741,95 -1,44%

Nikkei 13.311,23 +0,69% (7:15 Uhr)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - WENIG BEWEGUNG ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt werden die Kurse am Freitag nach Einschätzung von Experten kaum verändert in den letzten Handelstag der Woche starten. Der Bund-Future dürfte etwa auf seinem Vortagesschluss eröffnen, sagte Anleihen-Experte Dirk Gojny von der National-Bank. Im weiteren Handelsverlauf sei dann mit Gewinnmitnahmen kurz vor dem Wochenende zu rechnen. Es stehen keine wichtigen Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, die für neue Impulse sorgen können. Allerdings könnte die Wahl des italienischen Staatspräsidenten das Interesse der Anleger auf sich ziehen. 'Die Regierungsbildung bleibt schwierig', sagte Gojny, und das könnte die Kurse am deutschen Rentenmarkt etwas stützen.

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Bund-Future 146,22 0,03%

T-Note-Future 133,02 -0,08%

T-Bond-Future 148,16 -0,19%

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DEVISEN: - EURO STABIL - Der Euro hat sich zum Wochenschluss im frühen Handel etwas fester präsentiert. Zuletzt stand er bei 1,3067 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3045 (Mittwoch: 1,3129) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7666 (0,7617) Euro. Der Yen gab gegenüber dem Dollar nach. Bei dem G20-Treffen sei Japan bislang nicht für seine politischen Entscheidungen kritisiert worden, durch die der Yen deutlich geschwächt wurde.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3066 +0,12%

USD/Yen 98,51 +0,29%

Euro/Yen 128,71 +0,41%

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ROHÖL - PREISE ERHOLEN SICH - Die Ölpreise haben am Freitag ihre Erholung vom Vortag weiter fortgesetzt. Experten sprachen von einer technischen Erholung am Ölmarkt kurz vor dem Wochenende. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war der Brent-Preis noch zeitweise unter die Marke von 97 Dollar gerutscht und damit auf den tiefsten Stand seit etwa zehn Monaten. Der US-Ölpreis rutschte nahezu zeitgleich unter 86 Dollar auf ein neues Jahrestief, bevor an den Ölmärkten eine Erholung einsetzte. Im weiteren Handelsverlauf stehen keine wichtigen Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, die an den Ölmärkten für neue Impulse sorgen könnten.

Brent 99,56 +0,43 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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