FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt wird am Dienstag freundlich erwartet. Der Broker Gekko Markets indizierte den Dax vor Börsenstart 0,08 Prozent höher bei 7.484 Punkten. Schlechte Nachrichten aus China drückten am Morgen auf die Stimmung, sagte Dirk Gojny von der National-Bank. Die Schätzung des Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe bleibe zwar über der 50-Punkte-Marke, habe die Erwartungen aber nicht erfüllt. Das bremst auch die zuvor etwas freundlichere Vorgabe aus den USA: Der Future auf den Dow Jones Industrial bröckelte über Nacht etwas ab und gewann zuletzt nur noch um 0,28 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. An den Rohstoffmärkten herrschte relative Ruhe und die Preise gaben am Morgen etwas nach. Der Euro tendierte bei 1,3050 US-Dollar etwas leichter. Stratege Chris Weston vom Broker IG sieht die wichtigsten Impulse für den Markt zunächst durch Einkaufsmanagerindizes aus Europa.
USA: - GEWINNE - Positiv aufgenommene Unternehmensnachrichten haben den US-Börsen am Montag nach einer Berg- und Talfahrt Gewinne beschert. Nach einem freundlichen Start war es wegen schwacher Daten vom US-Häusermarkt zunächst bergab gegangen. Laut Börsianern profitierten die Indizes dann aber vor allem von Nachrichten zu Microsoft und von Caterpillar.
ASIEN: - VERLUSTE - Unerwartet schwache Konjunkturdaten aus China haben an den wichtigsten Börsen Asiens für Kursverluste gesorgt. Demnach ist das verarbeitende Gewerbe in China im April langsamer gewachsen als erwartet. Das habe die Sorgen um das Wirtschaftswachstum in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft verstärkt.
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DAX 7.478,11 +0,24%
XDAX 7.497,88 +0,45%
EuroSTOXX 50 2.583,62 +0,33%
Stoxx50 2.627,67 +0,13%
DJIA 14.567,17 +0,14%
S&P 500 1.562,50 +0,47%
NASDAQ 100 2.810,07 +1,06%
Nikkei 13.535,42 -0,24% (7:15 Uhr)
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - EUROPÄISCHE KONJUNKTURDATEN IM BLICK - Am deutschen Anleihemarkt richtet sich die Aufmerksamkeit am Dienstag auf wichtige Konjunkturdaten aus dem Euroraum. Die Einkaufsmanagerindizes dürften einen entscheidenden Hinweis darauf geben, ob die Europäische Zentralbank (EZB) auf eine abermalige Lockerung ihrer Geldpolitik zusteuert. Verschlechtern sich die Wachstumsindikatoren weiter, steigt die Wahrscheinlichkeit dafür. Am Primärmarkt auktioniert Spanien kurzlaufende Schuldtitel, die angesichts der wesentlich entspannteren Lage am dortigen Rentenmarkt problemlos verlaufen dürfte. Die schwachen asiatischen Aktienmärkte sprechen für eine feste Eröffnung am deutschen Anleihemarkt.
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Bund-Future 146,21 0,06%
T-Note-Future 133,19 0,06%
T-Bond-Future 148,41 0,15%
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DEVISEN: - EURO GIBT NACH - Der Euro hat am Dienstag im asiatischen Handel nachgegeben, konnte sich aber über der Marke von 1,30 US-Dollar behaupten. Hier verwiesen Marktteilnehmer auf die später anstehenden Einkaufsmanagerindizes verarbeitendes Gewerbe und Dienste für die EU und Deutschland. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkursam Montagmittag auf 1,3037 (Freitag: 1,3115) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7671 (0,7625) Euro. Der Yen legte nach enttäuschenden Daten aus China gegenüber dem Dollar zu.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3044 -0,13%
USD/Yen 98,82 -0,55%
Euro/Yen 128,90 -0,69%
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ROHÖL - PREISE GEBEN NACH - Die Ölpreise haben am Dienstag auf enttäuschende Konjunkturdaten aus China mit Preisabschlägen reagiert. Neue Konjunkturzahlen aus China deuten auf ein gemäßigtes Industriewachstum hin. Der von der Großbank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex fiel im April um 1,1 Punkte auf 50,5 Zähler. Der stark beachtete Indikator liegt damit nur noch leicht über der Schwelle von 50 Punkten, von der an Wachstum signalisiert wird. China hat zusammen mit den USA den weltweit größten Energiehunger. Deswegen spielen chinesische Fundamentaldaten am Ölmarkt eine wichtige Rolle.
Brent 99,74 -0,65 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt wird am Dienstag freundlich erwartet. Der Broker Gekko Markets indizierte den Dax
USA: - GEWINNE - Positiv aufgenommene Unternehmensnachrichten haben den US-Börsen am Montag nach einer Berg- und Talfahrt Gewinne beschert. Nach einem freundlichen Start war es wegen schwacher Daten vom US-Häusermarkt zunächst bergab gegangen. Laut Börsianern profitierten die Indizes dann aber vor allem von Nachrichten zu Microsoft und von Caterpillar.
ASIEN: - VERLUSTE - Unerwartet schwache Konjunkturdaten aus China haben an den wichtigsten Börsen Asiens für Kursverluste gesorgt. Demnach ist das verarbeitende Gewerbe in China im April langsamer gewachsen als erwartet. Das habe die Sorgen um das Wirtschaftswachstum in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft verstärkt.
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DAX 7.478,11 +0,24%
XDAX 7.497,88 +0,45%
EuroSTOXX 50 2.583,62 +0,33%
Stoxx50 2.627,67 +0,13%
DJIA 14.567,17 +0,14%
S&P 500 1.562,50 +0,47%
NASDAQ 100 2.810,07 +1,06%
Nikkei 13.535,42 -0,24% (7:15 Uhr)
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RENTEN: - EUROPÄISCHE KONJUNKTURDATEN IM BLICK - Am deutschen Anleihemarkt richtet sich die Aufmerksamkeit am Dienstag auf wichtige Konjunkturdaten aus dem Euroraum. Die Einkaufsmanagerindizes dürften einen entscheidenden Hinweis darauf geben, ob die Europäische Zentralbank (EZB) auf eine abermalige Lockerung ihrer Geldpolitik zusteuert. Verschlechtern sich die Wachstumsindikatoren weiter, steigt die Wahrscheinlichkeit dafür. Am Primärmarkt auktioniert Spanien kurzlaufende Schuldtitel, die angesichts der wesentlich entspannteren Lage am dortigen Rentenmarkt problemlos verlaufen dürfte. Die schwachen asiatischen Aktienmärkte sprechen für eine feste Eröffnung am deutschen Anleihemarkt.
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Bund-Future 146,21 0,06%
T-Note-Future 133,19 0,06%
T-Bond-Future 148,41 0,15%
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DEVISEN: - EURO GIBT NACH - Der Euro hat am Dienstag im asiatischen Handel nachgegeben, konnte sich aber über der Marke von 1,30 US-Dollar behaupten. Hier verwiesen Marktteilnehmer auf die später anstehenden Einkaufsmanagerindizes verarbeitendes Gewerbe und Dienste für die EU und Deutschland. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkursam Montagmittag auf 1,3037 (Freitag: 1,3115) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7671 (0,7625) Euro. Der Yen legte nach enttäuschenden Daten aus China gegenüber dem Dollar zu.
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Euro/USD 1,3044 -0,13%
USD/Yen 98,82 -0,55%
Euro/Yen 128,90 -0,69%
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ROHÖL - PREISE GEBEN NACH - Die Ölpreise haben am Dienstag auf enttäuschende Konjunkturdaten aus China mit Preisabschlägen reagiert. Neue Konjunkturzahlen aus China deuten auf ein gemäßigtes Industriewachstum hin. Der von der Großbank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex fiel im April um 1,1 Punkte auf 50,5 Zähler. Der stark beachtete Indikator liegt damit nur noch leicht über der Schwelle von 50 Punkten, von der an Wachstum signalisiert wird. China hat zusammen mit den USA den weltweit größten Energiehunger. Deswegen spielen chinesische Fundamentaldaten am Ölmarkt eine wichtige Rolle.
Brent 99,74 -0,65 USD (7:15 Uhr)
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