FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt wird am Donnerstag nach dem jüngsten Befreiungsschlag erneut freundlich erwartet. Gekko Markets indizierte den Dax vor Börsenstart 0,10 Prozent höher bei 7.767 Punkten. Die nachbörsliche Entwicklung in den USA hätte zunächst eine Atempause an den Märkten erwarten lassen, sagte Händler Darren Clarke vom Broker Gekko. Die Börsen in Asien verzeichneten am Morgen aber überwiegend Aufschläge und die zuletzt turbulenten Rohstoffmärkte zeigten sich ebenfalls freundlich, was die Stimmung weiter aufhelle. Der deutsche Leitindex Dax hatte sich in den vergangenen beiden Sitzungen bereits um 3,75 Prozent erholt und seine Mitte März bei 8.074 Punkten begonnene Korrektur zumindest unterbrochen. Die Konjunkturdaten werden im Tagesverlauf wahrscheinlich wenig Einfluss auf die Marktentwicklung haben, sagte Dirk Gojny von der National-Bank mit Blick auf den Kalender. Im Fokus bleibt in Deutschland die Berichtssaison mit Zahlen unter anderem von Bayer aus dem Dax oder von Rhön-Klinikum und Software AG. Zudem bindet Evonik mit seiner Erstnotiz die Aufmerksamkeit einiger Marktteilnehmer.
USA: - LEICHTER - Der US-Leitindex Dow Jones Industrial hat am Mittwoch nach einem über weite Strecken kaum veränderten Verlauf etwas deutlicher nachgegeben. Vor allem einige Quartalsbilanzen enttäuschten. Auf die Stimmung drückten auch die Auftragseingänge für langlebige Güter im März, die unerwartet deutlich gesunken waren. Das Augenmerk habe aber vor allem auf der laufenden Berichtssaison gelegen, sagte Craig Erlam von Alpari UK. Neben enttäuschenden Quartalszahlen von Apple und auch Amgen sorgten auch mehrere Dow-Unternehmen für lange Gesichter unter den Investoren.
ASIEN: - ÜBERWIEGEND FREUNDLICH - An den wichtigsten Börsenplätzen Asiens zeigten die Kurstafeln auch am Donnerstag überwiegend Gewinne an. Hoffnungen auf Stützungsmaßnahmen der weltweit führenden Notenbanken sorge für Zuversicht, hieß es.
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DAX 7.759,03 +1,32%
XDAX 7.759,89 +1,06%
EuroSTOXX 50 2.702,05 +1,47%
Stoxx50 2.709,21 +0,78%
DJIA 14.676,30 -0,29%
S&P 500 1.578,79 +0,00%
NASDAQ 100 2.834,12 -0,04%
Nikkei 13.910,93 +0,49% (7:15 Uhr)
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - EZB-REDNER IM BLICK - Am deutschen Anleihemarkt werden die Investoren am Donnerstag an den Lippen hochrangiger EZB-Vertreter hängen. Nachdem sich die Anzeichen verdichten, dass die europäische Notenbank ihren Leitzins in der kommenden Woche auf ein neues Rekordtief senken könnte, werden sich mehrere Ratsmitglieder in Form von Redebeiträgen äußern. Fundamental bleibt es vergleichsweise ruhig. Die überwiegend gute Börsenstimmung in Asien spricht für anfängliche Belastung am deutschen Rentenmarkt.
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Bund-Future 146,25 0,17%
T-Note-Future 133,03 0,00%
T-Bond-Future 147,97 -0,02%
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DEVISEN: - EURO STABIL - Der Euro hat sich am Donnerstagmorgen stabil über der Marke von 1,30 US-Dollar gehalten. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3044 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,3006 (Dienstag: 1,2990) Dollar festgesetzt. Der Yen hielt sich gegenüber dem Dollar ebenfalls stabil.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3045 +0,25%
USD/Yen 99,32 -0,21%
Euro/Yen 129,56 +0,03%
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ROHÖL - PREISE ZEIHEN WEITER AN - Die Ölpreise haben auch am Donnerstag fest tendiert. Händler nannten unter anderem Lagerdaten aus den USA als Grund. Nach Zahlen des US-Energieministeriums vom Mittwochnachmittag sind die amerikanischen Benzinvorräte in der vergangenen Woche so stark wie seit einem Jahr nicht mehr gesunken. Der Rückgang hat die im längeren Vergleich hohen Bestände etwas verringert und den Rohölpreisen Auftrieb verliehen. Außerdem verdichten sich die Anzeichen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) in der kommenden Woche ihren Leitzins auf ein neues Rekordtief senken könnte. Dies schürt Hoffnungen, dass sich die schwache Konjunktur im Euroraum etwas belebt, was die derzeit verhaltene Ölnachfrage stützen würde.
Brent 102,15 +0,42 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt wird am Donnerstag nach dem jüngsten Befreiungsschlag erneut freundlich erwartet. Gekko Markets indizierte den Dax
USA: - LEICHTER - Der US-Leitindex Dow Jones Industrial
ASIEN: - ÜBERWIEGEND FREUNDLICH - An den wichtigsten Börsenplätzen Asiens zeigten die Kurstafeln auch am Donnerstag überwiegend Gewinne an. Hoffnungen auf Stützungsmaßnahmen der weltweit führenden Notenbanken sorge für Zuversicht, hieß es.
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DAX 7.759,03 +1,32%
XDAX 7.759,89 +1,06%
EuroSTOXX 50 2.702,05 +1,47%
Stoxx50 2.709,21 +0,78%
DJIA 14.676,30 -0,29%
S&P 500 1.578,79 +0,00%
NASDAQ 100 2.834,12 -0,04%
Nikkei 13.910,93 +0,49% (7:15 Uhr)
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - EZB-REDNER IM BLICK - Am deutschen Anleihemarkt werden die Investoren am Donnerstag an den Lippen hochrangiger EZB-Vertreter hängen. Nachdem sich die Anzeichen verdichten, dass die europäische Notenbank ihren Leitzins in der kommenden Woche auf ein neues Rekordtief senken könnte, werden sich mehrere Ratsmitglieder in Form von Redebeiträgen äußern. Fundamental bleibt es vergleichsweise ruhig. Die überwiegend gute Börsenstimmung in Asien spricht für anfängliche Belastung am deutschen Rentenmarkt.
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Bund-Future 146,25 0,17%
T-Note-Future 133,03 0,00%
T-Bond-Future 147,97 -0,02%
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DEVISEN: - EURO STABIL - Der Euro
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3045 +0,25%
USD/Yen 99,32 -0,21%
Euro/Yen 129,56 +0,03%
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ROHÖL - PREISE ZEIHEN WEITER AN - Die Ölpreise haben auch am Donnerstag fest tendiert. Händler nannten unter anderem Lagerdaten aus den USA als Grund. Nach Zahlen des US-Energieministeriums vom Mittwochnachmittag sind die amerikanischen Benzinvorräte in der vergangenen Woche so stark wie seit einem Jahr nicht mehr gesunken. Der Rückgang hat die im längeren Vergleich hohen Bestände etwas verringert und den Rohölpreisen Auftrieb verliehen. Außerdem verdichten sich die Anzeichen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) in der kommenden Woche ihren Leitzins auf ein neues Rekordtief senken könnte. Dies schürt Hoffnungen, dass sich die schwache Konjunktur im Euroraum etwas belebt, was die derzeit verhaltene Ölnachfrage stützen würde.
Brent 102,15 +0,42 USD (7:15 Uhr)
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