FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Erneuter Optimismus hinsichtlich einer vorläufigen Einigung im US-Haushaltsstreit dürfte den Dax am Mittwoch weiter antreiben. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen bei 8.829 Punkten 0,28 Prozent im Plus. Damit dürfte das Börsenbarometer seinen Rekordkurs vom Vortag fortsetzen. Nach dem ganzen Hin und Her im Zwist zwischen Demokraten und Republikanern sehe es jetzt doch wieder nach einer Einigung im Senat des US-Kongresses aus, schrieb Marktstratege Stan Shamu von IG. Insgesamt reagierten die Märkte jedoch relativ behäbig auf das Tauziehen in Washington, kommentierte seine Kollegin Kelly Teoh - wohl weil sie letztlich auf die Vernunft der Politiker setzten. Die Vorgaben lesen sich entsprechend gemischt: Der Future auf den Dow Jones ist seit dem Xetra-Schluss am Vortag um 0,41 Prozent gefallen, auch in Asien sind die Kurstafeln aktuell mehrheitlich rot. An Terminen stehen einige Konjunkturdaten aus der EU und den USA im Kalender, zudem geht die US-Berichtssaison unter anderem mit der Bank of America weiter.
USA: - LEICHTER - Die US-Börsen haben am Dienstag Verluste verbucht. Die Hoffnung auf eine kurz bevorstehende Einigung im Finanzstreit verflüchtigte sich, nachdem erneute Gespräche gescheitert waren. Harry Reid, der Mehrheitsführer der Demokraten im Senat hatte zuvor einen Plan des von den Republikanern dominierten Repräsentantenhauses zurückgewiesen. Die Verhandlungen im Senat seien aber nicht zum Erliegen gekommen, sagten Sprecher beider Seiten.
ASIEN: - SCHWÄCHER - Die Hoffnung auf eine Einigung im US-Etatstreit verhindert laut Marktstrategen, dass die asiatischen Börsen zur Wochenmitte noch viel deutlicher ins Minus fallen. Für die chinesischen Finanzmärkte traf das allerdings nicht zu. Sie verbuchten zum Teil deutliche Abschläge, nachdem JPMorgan empfohlen hat, chinesische Aktien unterzugewichten. Das kleine Plus beim Nikkei-225-Index schrieben Börsianer vor allem einem schwächeren Yen zu.
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DAX 8.804,44 0,92%
XDAX 8.781,34 0,35%
EuroSTOXX 50 3.004,56 0,90%
Stoxx50 2.806,83 0,85%
DJIA 15.168,01 -0,87%
S&P 500 1.698,06 -0,71%
NASDAQ 100 3.244,66 -0,35%
Nikkei 14.451,70 0,07%
°
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KURSGEWINNE ERWARTET - Am Markt für deutsche Staatsanleihen rechnen Experten am Mittwoch wegen des US-Haushaltsstreits mit Kursgewinnen zum Handelsauftakt. 'Der Bund Future dürfte etwas freundlicher eröffnen und danach von der Nachrichtenlage aus den USA bestimmt werden', sagte Experte Dirk Gojny von der National-Bank. Die Uhr für das Erreichen der Schuldenobergrenze in den USA tickt weiter. Zuletzt hatte die Ratingagentur Fitch den Druck auf die politischen Parteien in Washington erhöht und mit dem Verlust des Spitzenratings 'AAA' gedroht. Am Markt herrsche aber nach wie vor 'das Prinzip Hoffnung, dass die US-Politik doch noch einsichtig ist und einen Kompromiss zur Anhebung der Schuldengrenze und für einen Übergangshaushalt findet', so Gojny.
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Bund-Future 139,21 -0,13%
T-Note-Future 125,73 -0,05%
T-Bond-Future 131,84 -0,05%
°
DEVISEN: - EURO VERTEIDIGT SPÄTE ERHOLUNG - Der Euro hat am Mittwochmorgen seine späte Erholung vom Vorabend verteidigen können. Die Hoffnung auf eine kurz bevorstehende Einigung im US-Finanzstreit hatte am Dienstag einen Dämpfer erhalten und dem Eurokurs Auftrieb gegeben. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,3516 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,3493 (Montag: 1,3564) Dollar festgesetzt.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3518 -0,07%
USD/Yen 98,49 0,33%
Euro/Yen 133,13 0,26%
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ROHÖL - PREISE KAUM VERÄNDERT - Die Ölpreise haben sich am Mittwoch kaum verändert gezeigt. Händler sprachen aber wegen des Haushaltschaos in den USA von einer wachsenden Nervosität am Markt. Die Anleger warten weiter auf eine Einigung im Etatstreit in Washington. Auch einen Tag vor dem Stichtag 17. Oktober konnte die Schuldengrenze in den USA nicht angehoben werden. Zuletzt hatte die Ratingagentur Fitch den Druck auf die politischen Parteien in den USA erhöht und mit dem Verlust des Spitzenratings 'AAA' gedroht. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI zur Lieferung im November sank ebenfalls leicht um sechs Cent auf 101,15 Dollar.
Brent 109,33 -0,09 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Erneuter Optimismus hinsichtlich einer vorläufigen Einigung im US-Haushaltsstreit dürfte den Dax
USA: - LEICHTER - Die US-Börsen haben am Dienstag Verluste verbucht. Die Hoffnung auf eine kurz bevorstehende Einigung im Finanzstreit verflüchtigte sich, nachdem erneute Gespräche gescheitert waren. Harry Reid, der Mehrheitsführer der Demokraten im Senat hatte zuvor einen Plan des von den Republikanern dominierten Repräsentantenhauses zurückgewiesen. Die Verhandlungen im Senat seien aber nicht zum Erliegen gekommen, sagten Sprecher beider Seiten.
ASIEN: - SCHWÄCHER - Die Hoffnung auf eine Einigung im US-Etatstreit verhindert laut Marktstrategen, dass die asiatischen Börsen zur Wochenmitte noch viel deutlicher ins Minus fallen. Für die chinesischen Finanzmärkte traf das allerdings nicht zu. Sie verbuchten zum Teil deutliche Abschläge, nachdem JPMorgan empfohlen hat, chinesische Aktien unterzugewichten. Das kleine Plus beim Nikkei-225-Index
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DAX 8.804,44 0,92%
XDAX 8.781,34 0,35%
EuroSTOXX 50 3.004,56 0,90%
Stoxx50 2.806,83 0,85%
DJIA 15.168,01 -0,87%
S&P 500 1.698,06 -0,71%
NASDAQ 100 3.244,66 -0,35%
Nikkei 14.451,70 0,07%
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RENTEN: - KURSGEWINNE ERWARTET - Am Markt für deutsche Staatsanleihen rechnen Experten am Mittwoch wegen des US-Haushaltsstreits mit Kursgewinnen zum Handelsauftakt. 'Der Bund Future
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Bund-Future 139,21 -0,13%
T-Note-Future 125,73 -0,05%
T-Bond-Future 131,84 -0,05%
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DEVISEN: - EURO VERTEIDIGT SPÄTE ERHOLUNG - Der Euro hat am Mittwochmorgen seine späte Erholung vom Vorabend verteidigen können. Die Hoffnung auf eine kurz bevorstehende Einigung im US-Finanzstreit hatte am Dienstag einen Dämpfer erhalten und dem Eurokurs
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3518 -0,07%
USD/Yen 98,49 0,33%
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ROHÖL - PREISE KAUM VERÄNDERT - Die Ölpreise haben sich am Mittwoch kaum verändert gezeigt. Händler sprachen aber wegen des Haushaltschaos in den USA von einer wachsenden Nervosität am Markt. Die Anleger warten weiter auf eine Einigung im Etatstreit in Washington. Auch einen Tag vor dem Stichtag 17. Oktober konnte die Schuldengrenze in den USA nicht angehoben werden. Zuletzt hatte die Ratingagentur Fitch den Druck auf die politischen Parteien in den USA erhöht und mit dem Verlust des Spitzenratings 'AAA' gedroht. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI zur Lieferung im November sank ebenfalls leicht um sechs Cent auf 101,15 Dollar.
Brent 109,33 -0,09 USD (7:15 Uhr)
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