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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet

Veröffentlicht am 18.12.2013, 07:40
FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Gestützt auf eine freundliche Stimmung an den Börsen in Übersee werden die deutschen Aktienmärkte am Mittwoch mit moderaten Gewinnen erwartet. Der Broker IG taxierte den Dax zwei Stunden vor Börsenstart 0,34 Prozent höher bei 9116 Punkten. Vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Abend herrscht keine Panik mehr, sagte Marktanalyst Chris Weston von IG. Die Frage sei, wann die Währungshüter damit beginnen, ihre monatlichen Anleihenkäufe zu drosseln. Experten gehen zwar davon aus, dass die Fed ihr milliardenschweres Anleihekaufprogramm unverändert beibehalten wird. Die Beobachter sind sich aber alles andere als sicher. Zuletzt haben zudem die Erwartungen am Markt zugenommen, die Fed könnte die Wertpapierkäufe doch leicht reduzieren. Die Vorgabe ist positiv: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,37 Prozent seit dem Xetra-Schluss. Vor den Daten aus den USA dürften sich Anleger zurückhalten. Den Markt könnte aber auch der Ifo-Geschäftsklimaindex bewegen, der nach guten ZEW-Daten eher positiv erwartet wird.

USA: - LEICHTER - Der US-Aktienmarkt hat am Dienstag vor dem wichtigen Fed-Entscheid mehrheitlich verloren. Anleger brächten sich für die Ergebnisse der Notenbank-Sitzung in Stellung, hieß es von Börsianern. Das sorge am Markt für etwas Unruhe. Nach der Erholung zum Wochenstart verlief der Handel am Dienstag etwas holprig, lange zeichnete sich keine klare Richtung ab.

ASIEN: - ÜBERWIEGEND FREUNDLICH - Bevor sich die US-Notenbank Fed am Mittwochabend über ihre weitere Geldpolitik äußert, haben die wichtigsten Börsenplätze Asiens überwiegend Gewinne verzeichnet. In Tokio sorgte die jüngste Handelsbilanz für einen schwächeren Yen und damit feste Exportwerte.

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DAX 9.085,12 -0,86%

XDAX 9.099,73 -0,71%

EuroSTOXX 50 2.941,76 -1,24%

Stoxx50 2.768,99 -0,84%



DJIA 15.875,26 -0,08%

S&P 500 1.781,00 -0,34%

NASDAQ 100 3.469,32 -0,19%



Nikkei 15.587,80 2,02%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - US-NOTENBANK IM BLICK - Der deutsche Anleihemarkt steht am Mittwoch im Bann der Zinsentscheidung in den USA am Abend. Beginnt die Federal Reserve noch in diesem Jahr mit einer Rückführung ihrer quantitativen Lockerung? Die Währungshüter könnten mit der Rückführung ihrer monatlichen Anleihekäufe starten. Mehrheitlich erwarten Fed-Beobachter die Kehrtwende aber erst im kommenden Jahr. Im Fokus steht zunächst der Ifo-Geschäftsklimaindex, der nach guten ZEW-Daten vom Vortag von vielen Volkswirten eher positiv erwartet wird.

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Bund-Future 140,42 0,16%

T-Note-Future 124,52 -0,03%

T-Bond-Future 129,81 -0,10%

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DEVISEN: - EURO STABIL - Der Euro hat sich zur Wochenmitte gut behauptet gezeigt. Das Hauptaugenmerk gilt an diesem Abend ohnehin dem Sitzungsergebnis der US-Notenbank Fed und wie sie mit ihren milliardenschweren Anleihekäufen künftig verfahren wird. Der Euro stand zuletzt bei 1,3770 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,3749 (Montag: 1,3776) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7273 (0,7259) Euro. Daten zur Handelsbilanz hatten beim Yen am Morgen die jüngste Erholung gegenüber dem Dollar zunächst beendet.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3771 0,05%

USD/Yen 102,96 0,29%

Euro/Yen 141,79 0,34%

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ROHÖL - PREISE OHNE KLARE RICHTUNG - Die Ölpreise haben sich zur Wochenmitte uneinheitlich präsentiert. Laut Händlern warten Marktteilnehmer zunächst auf die anstehenden Lagerbestandsdaten, bevor sich dann am Abend das Hauptaugenmerk auf die US-Notenbank Fed richten wird. Die Mehrheit der Experten geht zwar davon aus, dass die Fed ihr milliardenschweres Anleihekaufprogramm unverändert beibehalten wird. Die Beobachter sind sich aber alles andere als sicher. Zuletzt haben zudem die Erwartungen am Markt zugenommen, die Fed könnte die Wertpapierkäufe doch leicht reduzieren. Ausschlaggebend waren robuste Konjunkturdaten und die politische Einigung im US-Budgetstreit. Der Preis für ein Fass amerikanisches Rohöl der Sorte WTI zur Januar-Lieferung zog dagegen um 15 Cent an auf 97,37 Dollar.

Brent 108,43 -0,01 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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