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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Kaum verändert erwartet

Veröffentlicht am 17.12.2013, 07:39
FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Der Dax wird am Dienstag kaum verändert erwartet. Der Broker IG taxierte den Leitindex am Morgen bei 9167 Punkten und damit nahezu unverändert. Anleger warten weiter auf die Zinsentscheidung in den USA am Mittwochabend. Gleichzeitig verweisen viele Experten auf die in der Vergangenheit oftmals deutlichen Kursgewinne vor dem Jahresende und das sorge für etwas Kaufinteresse, sagte Marktanalyst Chris Weston von IG. Insbesondere vor dem letzten großen Verfallstag an den Terminbörsen - dem 'Hexensabbat' - an diesem Freitag sei die Börsenstimmung traditionell gut. Das habe dem Dax auch zu einem fulminanten Wochenstart bei ansonsten dünner Nachrichtenlage verholfen. In Asien halfen an diesem Morgen laut Weston Spekulationen, dass die US-Notenbank ihre geldpolitischen Bremsmaßnahmen ins Jahr 2014 schieben könnte. Bewegung könnten auch die ZEW-Konjunkturerwartungen am Vormittag in den Marktbringen.

USA: - FREUNDLICH - Der US-Aktienmarkt ist vor der mit Spannung erwarteten Sitzung der US-Notenbank mit Gewinnen in die Woche gestartet. Ohne große Impulse wägten die Anleger derzeit anhand von Konjunkturdaten die Optionen der Notenbanker für ihr am Dienstag beginnendes Treffen ab, sagten Börsianer. Am Mittwoch dann will der Offenmarktausschuss der Fed mitteilen, ob er die milliardenschweren Anleihekäufe zur Stützung der US-Wirtschaft bereits ab Dezember drosselt - und wenn ja, in welcher Höhe.

ASIEN: - ÜBERWIEGEND GEWINNE - Die wichtigsten Börsenplätze Asiens haben am Dienstag überwiegend Gewinne verzeichnet. Eine Ausnahme bildete das chinesische Festland. Hier gab der CSI 300 leicht nach.

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DAX 9.163,56 1,74%

XDAX 9.164,50 1,51%

EuroSTOXX 50 2.978,77 1,95%

Stoxx50 2.792,36 1,36%



DJIA 15.887,39 0,84%

S&P 500 1.787,00 0,66%

NASDAQ 100 3.475,79 0,56%



Nikkei 15.278,63 0,81%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - KONJUNKTURDATEN IM FOKUS - Das Interesse am deutschen Anleihemarkt richtet sich am Dienstag auf Konjunkturdaten. In Deutschland wird das ZEW-Institut sein Konjunkturbarometer veröffentlichen. Es wird mit einer leichten Aufhellung gerechnet. In den USA, wo die zweitägige Zinssitzung der Notenbank Fed beginnt, rücken Inflationszahlen in den Blick. Der schwache Preisauftrieb gilt unter Beobachtern als entscheidender Grund, warum die Fed mit einer Rückführung ihrer Wertpapierkäufe noch abwarten könnte. Am Primärmarkt auktionieren Spanien, Griechenland und Belgien kurzlaufende Schuldtitel. Die überwiegend gute Stimmung an den asiatischen Börsen könnte am deutschen Rentenmarkt zu Beginn belasten, die Vorgaben vom US-Anleihemarkt sind dagegen leicht positiv.

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Bund-Future 140,20 -0,09%

T-Note-Future 124,34 0,03%

T-Bond-Future 129,53 -0,10%

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DEVISEN: - EURO GUT BEHAUPTET - Der Euro hat sich am Dienstagmorgen gut behauptet. Bevor am Mittwoch der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed zusammen mit Aussagen zur weiteren Geldpolitik den Devisenmarkt bewegen wird, stehen an diesem Dienstag noch einige Daten aus dem Euroraum an, die sich auswirken könnten. Zuletzt stand der Euro bei 1,3773 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3776 (Freitag: 1,3727) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7259 (0,7285) Euro.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3774 0,08%

USD/Yen 102,97 -0,04%

Euro/Yen 141,84 0,04%

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ROHÖL - PREISE NAHEZU UNVERÄNDERT - Die Ölpreise haben sich am Dienstag faktisch nicht verändert. Händler sprachen von fehlenden Impulsen. Am heutigen Dienstag beginnt die zweitägige Sitzung der amerikanischen Notenbank Fed. Resultate wird der geldpolitische Ausschuss FOMC am Mittwochabend bekanntgeben. Die entscheidende Frage wird sein, ob die Fed ihren im Sommer avisierten Kurswechsel hin zu einer etwas weniger lockeren Geldpolitik noch in diesem Jahr vollzieht. Beobachter sind sich alles andere als sicher. Zuletzt erhielt das Lager derer, die von einer sachten Reduzierung der Wertpapierkäufe ausgehen, Zulauf. Ausschlaggebend waren robuste Konjunkturdaten und die politische Einigung im US-Budgetstreit. Der Preis für ein Fass amerikanisches Rohöl der Sorte WTI zur Januar-Lieferung sank um zwei Cent auf 97,46 Dollar.

Brent 109,36 -0,05 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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