FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Händler rechnen am Donnerstag mit einem kaum veränderten Handelsstart am deutschen Aktienmarkt. Finspreads taxierte den Dax am Morgen unverändert bei 6.732 Punkten. Der Leitindex hatte am Vortag seine Erholung seit Wochenbeginn zunächst abgebrochen und war um ein Prozent abgebröckelt. Einem Händler zufolge dürften viele Investoren erst einmal abwarten, denn auf der Agenda stehen einige wichtige Termine: Zunächst sind die Augen auf Spanien gerichtet, die am Vormittag die Ergebnisse der jüngsten Anleihe-Auktion bekannt geben. Am Nachmittag stehen dann wichtige US-Daten vom Häusermarkt aber auch der Philly Fed Index an. Hinzu kommen einige Unternehmenszahlen vor allem aus den USA. RWE und Volkswagen könnten auf ihren Hauptversammlungen Impulse bringen. Die Vorgabe ist indes leicht negativ: Der Future auf den Dow Jones Industrial verlor 0,08 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Er vollzieht damit die etwas leichtere Tendenz in Asien am Morgen nach.
USA: - VERLUSTE - Enttäuschende Zahlen von Intel und IBM haben die US-Börsen nach den deutlichen Vortagsgewinnen am Mittwoch wieder ins Minus gedrückt. Auch aus Europa gab es keine positiven Signale: Dort war die Vortagseuphorie über eine positiv aufgenommene Geldmarktauktion in Spanien schnell der Furcht vor einer Emission längerfristiger Anleihen am Donnerstag gewichen und hatte für deutliche Abschläge an den Aktienmärkten gesorgt. Es wird befürchtet, dass Spanien Hilfen brauchen könnte, um seine Banken zu stützen. Der Anteil der notleidenden Bankkredite stieg auf den höchsten Stand seit 18 Jahren. Dagegen entspannte sich zuletzt die Lage am turbulenten Anleihemarkt, wo am morgigen Donnerstag eine weitere, viel beachtete Auktion ansteht.
JAPAN: - MINUS - Die Börse in Tokio folgte am Donnerstag den schwachen Vorgaben aus Europa und den USA. Der Nikkei-225-Index gehörte zuletzt zu den größten Verlieren im asiatischen Raum. Marktteilnehmer machten anhaltende Unsicherheit um die Schuldenkrise Europas dafür verantwortlich.
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DAX 6.732,03 -1,01%
XDAX 6.741,00 -0,87%
EuroSTOXX 50 2.327,84 -1,66%
Stoxx50 2.417,80 -0,42%
DJIA 13.032,75 -0,63%
S&P 500 1.385,14 -0,41%
NASDAQ 100 2.716,14 -0,27%
Nikkei 9.577,49 -0,93%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Der für den deutschen Anleihenmarkt richtungweisende Euro-Bund-Future dürfte am Donnerstag vor einer mit Spannung erwarteten Versteigerung in Spanien kaum verändert starten. Das Euroland wird am Vormittag Staatsanleihen mit Laufzeiten von bis zu zehn Jahren unter den Hammer bringen. Vor dem Hintergrund der jüngsten Zuspitzung der Lage am spanischen Anleihenmarkt könnte die Auktion auch die Kurse am deutschen Rentenmarkt stark bewegen. Bis zur Spanien-Auktion dürften sich die Anleger daher am deutschen Anleihenmarkt zurückhalten, hieß es von Händlern.
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Bund-Future 140,36 0,24%
T-Note-Future 128,95 -0,07%
T-Bond-Future 137,97 -0,20%
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DEVISEN: - EURO TRITT AUF DER STELLE - Der Euro hat sich am Donnerstagmorgen im asiatischen Handel kaum von der Stelle bewegt. Mit Spannung warten Marktteilnehmer auf die Anleihe-Auktion Spaniens an diesem Vormittag, hieß es. Gut aufgenommene Geldmarktauktionen hatten die Märkte vor zwei Tagen am Dienstag gestützt. Zuletzt stand die europäische Gemeinschaftswährung bei 1,3122 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag noch auf 1,3093 (Dienstag: 1,3132) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,7638 (0,7615) Euro gekostet.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3119 +0,02%
USD/Yen 81,42 +0,18%
Euro/Yen 106,79 +0,16%
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ROHÖL - PREISE UNEINHEITLICH - Die Ölpreise haben am Donnerstag keine einheitliche Richtung gezeigt. Während sich der Preis für Nordsee-Öl nach dem kräftigen Rückschlag vom Vortag etwas erholen konnte, ist der Preis für US-Öl im Zuge eines starken Anstiegs der US-Ölreserven weiter zurückgefallen. Der jüngste Anstieg der Ölreserven in den USA bleibt das vorherrschende Thema am Markt, hieß es von Händlern. Wie bereits in den Wochen zuvor meldete die US-Regierung am Vortag bei den Lagerbeständen an Rohöl einen deutlichen Zuwachs. Den wiederholten Anstieg der Ölreserven in der größten Volkswirtschaft der Welt deuten Experten als Hinweis auf eine sinkende Nachfrage nach Rohöl. Die Entwicklung der US-Reserven habe vor allem den Preis für US-Öl belastet.
Brent 118,25 +0,28 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Händler rechnen am Donnerstag mit einem kaum veränderten Handelsstart am deutschen Aktienmarkt. Finspreads taxierte den Dax
USA: - VERLUSTE - Enttäuschende Zahlen von Intel und IBM haben die US-Börsen nach den deutlichen Vortagsgewinnen am Mittwoch wieder ins Minus gedrückt. Auch aus Europa gab es keine positiven Signale: Dort war die Vortagseuphorie über eine positiv aufgenommene Geldmarktauktion in Spanien schnell der Furcht vor einer Emission längerfristiger Anleihen am Donnerstag gewichen und hatte für deutliche Abschläge an den Aktienmärkten gesorgt. Es wird befürchtet, dass Spanien Hilfen brauchen könnte, um seine Banken zu stützen. Der Anteil der notleidenden Bankkredite stieg auf den höchsten Stand seit 18 Jahren. Dagegen entspannte sich zuletzt die Lage am turbulenten Anleihemarkt, wo am morgigen Donnerstag eine weitere, viel beachtete Auktion ansteht.
JAPAN: - MINUS - Die Börse in Tokio folgte am Donnerstag den schwachen Vorgaben aus Europa und den USA. Der Nikkei-225-Index
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DAX 6.732,03 -1,01%
XDAX 6.741,00 -0,87%
EuroSTOXX 50 2.327,84 -1,66%
Stoxx50 2.417,80 -0,42%
DJIA 13.032,75 -0,63%
S&P 500 1.385,14 -0,41%
NASDAQ 100 2.716,14 -0,27%
Nikkei 9.577,49 -0,93%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Der für den deutschen Anleihenmarkt richtungweisende Euro-Bund-Future
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Bund-Future 140,36 0,24%
T-Note-Future 128,95 -0,07%
T-Bond-Future 137,97 -0,20%
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DEVISEN: - EURO TRITT AUF DER STELLE - Der Euro
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3119 +0,02%
USD/Yen 81,42 +0,18%
Euro/Yen 106,79 +0,16%
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ROHÖL - PREISE UNEINHEITLICH - Die Ölpreise haben am Donnerstag keine einheitliche Richtung gezeigt. Während sich der Preis für Nordsee-Öl nach dem kräftigen Rückschlag vom Vortag etwas erholen konnte, ist der Preis für US-Öl im Zuge eines starken Anstiegs der US-Ölreserven weiter zurückgefallen. Der jüngste Anstieg der Ölreserven in den USA bleibt das vorherrschende Thema am Markt, hieß es von Händlern. Wie bereits in den Wochen zuvor meldete die US-Regierung am Vortag bei den Lagerbeständen an Rohöl einen deutlichen Zuwachs. Den wiederholten Anstieg der Ölreserven in der größten Volkswirtschaft der Welt deuten Experten als Hinweis auf eine sinkende Nachfrage nach Rohöl. Die Entwicklung der US-Reserven habe vor allem den Preis für US-Öl belastet.
Brent 118,25 +0,28 USD (7:15 Uhr)
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