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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet

Veröffentlicht am 02.05.2013, 07:35
Aktualisiert 02.05.2013, 07:36
FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt wird am Donnerstag nach dem 1.-Mai-Feiertag mit leichten Auftaktverlusten erwartet. Gekko Markets indizierte den Dax vor Börsenstart 0,20 Prozent tiefer bei 7.898 Punkten. Im Vormonat hatte sich der deutsche Leitindex weiter aufwärts bewegt und insgesamt eineinhalb Prozent zugelegt. Die Vorgabe ist laut Händlern wegen etwas enttäuschender Konjunkturdaten aus den USA leicht negativ: Der Future auf den Dow Jones Industrial verlor 0,53 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Dienstag. Im Fokus stehe aktuell aber die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank EZB am Nachmittag, bei der die meisten Marktteilnehmer mit einer Zinssenkung rechnen. Hinzu kommen weitere US-Daten. Zuvor dürfte die laufende Berichtssaison unter anderem mit Zahlen von Siemens die Investoren in Atem halten.

USA: - VERLUSTE - Die wichtigsten US-Aktienindizes sind am Mittwoch mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Enttäuschend ausgefallene Konjunkturdaten hätten auf die Stimmung gedrückt, sagten Börsianer. Die geldpolitischen Beschlüsse der US-Notenbank hatten hingegen keinen großen Einfluss auf die Kursbewegungen. Die Federal Reserve hatte den Leitzins wie erwartet unverändert in der Spanne von null bis 0,25 Prozent gelassen. Auch wird sie weiterhin pro Monat Anleihen im Volumen von 85 Milliarden US-Dollar aufkaufen.

ASIEN: - ÜBERWIEGEND SCHWÄCHER - Die wichtigsten Börsen Asiens haben am Donnerstag größtenteils Verluste verzeichnet. Neben den ADP-arbeitsmarktdaten für den us-Privatsektor sowie dem ISM-Index vom Vortag belastete speziell in Japan ein stärkerer Yen. In China startete die Börse nach den vorangegangenen drei Feiertagen mit Verlusten in die verkürzte Börsenwoche. Hier belasteten Konjunkturdaten. Diese signalisierten, dass sich das Wirtschaftswachstum auch im zweiten Quartal abkühlen könnte.

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DAX 7.913,71 +0,51%

XDAX 7.930,64 +0,19%

EuroSTOXX 50 2.711,74 -0,01%

Stoxx50 2.726,56 +0,07%

DJIA 14.700,95 -0,94%

S&P 500 1.582,70 -0,93%

NASDAQ 100 2.873,35 -0,49%

Nikkei 13.675,56 -0,90%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - ETWAS FESTER ERWARTET - Der für den deutschen Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future wird am Donnerstag zu Handelsbeginn etwas fester erwartet. Die am Mittwoch enttäuschend ausgefallenen US-Konjunkturdaten könnten die Anleihen etwas stützen, sagten Händler. Die EZB wird am Nachmittag ihre geldpolitischen Entscheidungen veröffentlichen. Eine Senkung des Leitzinses auf 0,5 Prozent wird von der Mehrheit der Volkswirte zwar erwartet, gilt aber nicht als sicher. Im Vormittagshandel werden zudem noch die Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone erwartet. Bei dieser zweiten Schätzung dürften vor allem die Zahlen aus Italien und Spanien im Fokus stehen.

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Bund-Future 146,48 -0,03%

T-Note-Future 133,67 0,02%

T-Bond-Future 149,28 0,00%

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DEVISEN: - EURO GIBT NACH - Der Euro hat sich am Donnerstag im asiatischen Handel schwächer präsentiert. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3173 US-Dollar. Mit Spannung warten Marktteilnehmer auf die Zinsentscheidung der EZB an diesem Mittag. Trübe Wirtschaftsaussichten und niedrige Inflation dürften die Europäische Zentralbank zu einem weiteren Zinsschritt bewegen. Die Mehrheit der Ökonomen rechnet damit, dass die Leitzinsen im Währungsraum um 0,25 Prozentpunkte auf ein neues Rekordtief von 0,50 Prozent fallen. Zuletzt hatte die Notenbank den Leitzins im Juli 2012 heruntergesetzt. Der Yen legte gegenüber dem Dollar zuletzt zu.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3171 -0,10%

USD/Yen 97,21 -0,08%

Euro/Yen 128,03 -0,18%

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ROHÖL - ÖLPREISE LEGEN ZU - Die Ölpreise sind am Donnerstag nach deutlichen Vortagesverlusten leicht gestiegen. Es habe eine leichte Gegenbewegung eingesetzt, sagten Händler. Die Ölpreise waren am Mittwochabend stark unter Druck geraten. Die Rohöllagerbestände in den USA waren um 6,7 Millionen Barrel gestiegen. Erwartet worden war ein Anstieg um 1,1 Millionen Barrel. Zudem waren Konjunkturdaten aus den USA enttäuschend ausgefallen. Die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank vom Mittwoch spielten am Ölmarkt keine Rolle.

Brent 100,15 +0,15 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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