FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Ohne neue Aufwärtsimpulse wird der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag leichter erwartet. Börsianer rechnen mit Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Rekordfahrt, bei der dem MDax am Vortag erstmals der Sprung über 14.000 Punkte gelungen war und der Dax bei 8.368 Punkten ein Rekordhoch markierte. Der Broker IG taxierte den Leitindex vor Börsenstart nun 0,14 Prozent tiefer bei 8.351 Punkten. Die Schwäche der Tokioter Börse trübe am Morgen die Stimmung ein, sagte Stratege Chris Weston von IG. Die Vorgabe ist verhalten positiv: Der Future auf den Dow Jones Industrial gewann 0,09 Prozent seit dem Xetra-Schluss. Die Berichtssaison läuft am deutschen Aktienmarkt aus und auch ansonsten gibt es auf der Nachrichtenseite kaum Bemerkenswertes. Mehr los ist allerdings auf der Konjunkturseite, auf der aus Sicht von Dirk Gojny von der National-Bank ein Datenfeuerwerk insbesondere aus den USA im Fokus steht. Er verweist auf die Konsumentenpreise, Daten zum US Immobilienmarkt, den Phili Fed Index und zahlreiche US-Notenbanker, die sich äußern werden./
USA: - GEWINNE - Der Höhenflug an der Wall Street scheint unaufhaltsam: Die US-Standardwerte haben am Mittwoch nach einem schwachen Start erneut Rekordstände gefeiert. Experten sahen neben der anhaltend hohen Liquidität und fehlenden Anlagealternativen zu Aktien auch die jüngsten, eher enttäuschenden Konjunkturdaten als Kurstreiber. Die weltweiten Wirtschaftsaussichten bei einer gleichzeitig verhaltenen Inflation beinhalteten Spielraum für eine weiter lockere Geldpolitik der US-Notenbank Fed.
ASIEN: - JAPAN SCHWACH, CHINA FREUNDLICH - In Asien haben sich die wichtigsten Börsen am Donnerstag in unterschiedliche Richtungen bewegt. In Japan ging es zuletzt für Nikkei und Topix abwärts. Hier überschatteten die Warnungen führender Banken vor geringeren Ergebnissen die besseren Daten zum Wirtschaftswachstum. In China zogen die Märkte dagegen an. Marktteilnehmer verwiesen auf die vergleichsweise günstige Bewertung chinesischer Aktien. Diese stütze den Markt.
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DAX 8.362,42 +0,28%
XDAX 8.360,82 +0,11%
EuroSTOXX 50 2.809,58 +0,50%
Stoxx50 2.820,94 +0,83%
DJIA 15.275,69 +0,40%
S&P 500 1.658,78 +0,51%
NASDAQ 100 3.002,62 +0,22%
Nikkei 14.926,45 -1,12%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Der Handel mit deutschen Staatsanleihen dürfte am Donnerstag nach Einschätzung von Experten wenig verändert starten. Erst im weiteren Handelsverlauf könnte sich der Bund Future 'leicht aufwärts bewegen', sagte Anleihen-Experte Dirk Gojny von der National-Bank in Essen. Seiner Einschätzung nach werden Äußerungen von US-Notenbankern das Interesse der Anleger auf sich ziehen. 'Am heutigen Abend könnten die Marktteilnehmer durchaus einen guten Überblick über die Zukunft des Anleihekaufprogramms in den USA erhalten', so Gojny. Außerdem dürfte auch eine Versteigerung von Staatsanleihen in Frankreich am späten Vormittag im Fokus stehen.
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Bund-Future 144,80 0,33%
T-Note-Future 131,91 0,01%
T-Bond-Future 144,34 0,07%
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DEVISEN: - EURO SETZT ABWÄRTSTREND FORT - Der Euro hat am Donnerstag gegenüber dem US-Dollar seinen jüngsten Abwärtstrend weiter fortgesetzt. Der Markt warte auf weitere Konjunkturdaten, hieß es. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2875 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,2864 (Dienstag: 1,2977) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,7774 (0,7706) Euro gekostet. Der Yen zeigte sich gegenüber dem Dollar stabil.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2874 -0,05%
USD/Yen 102,22 -0,04%
Euro/Yen 131,61 -0,09%
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ROHÖL - PREISE GEBEN NACH - Die Ölpreise haben am Donnerstag trotz überraschend guter Konjunkturdaten aus Japan leicht nachgegeben. Ein unerwartet starkes Wirtschaftswachstum in Japan habe bisher keine Kauflaune am Ölmarkt wecken können, hieß es von Händlern. Vielmehr wirkten die enttäuschenden Wachstumsdaten aus der Eurozone vom Vortag nach, heißt es weiter.
Brent 103,29 -0,39 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Ohne neue Aufwärtsimpulse wird der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag leichter erwartet. Börsianer rechnen mit Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Rekordfahrt, bei der dem MDax am Vortag erstmals der Sprung über 14.000 Punkte gelungen war und der Dax
USA: - GEWINNE - Der Höhenflug an der Wall Street scheint unaufhaltsam: Die US-Standardwerte haben am Mittwoch nach einem schwachen Start erneut Rekordstände gefeiert. Experten sahen neben der anhaltend hohen Liquidität und fehlenden Anlagealternativen zu Aktien auch die jüngsten, eher enttäuschenden Konjunkturdaten als Kurstreiber. Die weltweiten Wirtschaftsaussichten bei einer gleichzeitig verhaltenen Inflation beinhalteten Spielraum für eine weiter lockere Geldpolitik der US-Notenbank Fed.
ASIEN: - JAPAN SCHWACH, CHINA FREUNDLICH - In Asien haben sich die wichtigsten Börsen am Donnerstag in unterschiedliche Richtungen bewegt. In Japan ging es zuletzt für Nikkei und Topix abwärts. Hier überschatteten die Warnungen führender Banken vor geringeren Ergebnissen die besseren Daten zum Wirtschaftswachstum. In China zogen die Märkte dagegen an. Marktteilnehmer verwiesen auf die vergleichsweise günstige Bewertung chinesischer Aktien. Diese stütze den Markt.
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DAX 8.362,42 +0,28%
XDAX 8.360,82 +0,11%
EuroSTOXX 50 2.809,58 +0,50%
Stoxx50 2.820,94 +0,83%
DJIA 15.275,69 +0,40%
S&P 500 1.658,78 +0,51%
NASDAQ 100 3.002,62 +0,22%
Nikkei 14.926,45 -1,12%
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RENTEN: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Der Handel mit deutschen Staatsanleihen dürfte am Donnerstag nach Einschätzung von Experten wenig verändert starten. Erst im weiteren Handelsverlauf könnte sich der Bund Future
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Bund-Future 144,80 0,33%
T-Note-Future 131,91 0,01%
T-Bond-Future 144,34 0,07%
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DEVISEN: - EURO SETZT ABWÄRTSTREND FORT - Der Euro hat am Donnerstag gegenüber dem US-Dollar seinen jüngsten Abwärtstrend weiter fortgesetzt. Der Markt warte auf weitere Konjunkturdaten, hieß es. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2875 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,2864 (Dienstag: 1,2977) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,7774 (0,7706) Euro gekostet. Der Yen zeigte sich gegenüber dem Dollar stabil.
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Euro/USD 1,2874 -0,05%
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Euro/Yen 131,61 -0,09%
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ROHÖL - PREISE GEBEN NACH - Die Ölpreise haben am Donnerstag trotz überraschend guter Konjunkturdaten aus Japan leicht nachgegeben. Ein unerwartet starkes Wirtschaftswachstum in Japan habe bisher keine Kauflaune am Ölmarkt wecken können, hieß es von Händlern. Vielmehr wirkten die enttäuschenden Wachstumsdaten aus der Eurozone vom Vortag nach, heißt es weiter.
Brent 103,29 -0,39 USD (7:15 Uhr)
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