FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - MODERATES MINUS ERWARTET - Nach seinem Rekordhoch zum Wochenauftakt dürfte der Dax am Dienstag zunächst durchatmen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor Xetra-Start 0,19 Prozent tiefer bei 8.597 Punkten. Die Investoren warteten nun mit Spannung auf die Ergebnisse des heute beginnenden Treffens des Offenmarktausschusses der US-Notenbank Fed, sagte ein Händler. Am Mittwoch werden die Zentralbanker dann verkünden, ob sie bereits ab September weniger US-Anleihen kaufen wollen und damit etwas den Fuß vom Gas ihrer ultralockeren Geldpolitik nehmen. Wenngleich die Anleger mit einer Verringerung der Anleihenkäufe rechneten, werde sich das Ausmaß auf die Aktienmärkte niederschlagen, so der Händler. Die Vorgaben aus Übersee sind negativ: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial büßte gegenüber dem Xetra-Schluss am Vortag 0,28 Prozent ein. In Asien überwiegen die Verluste. Auf der Konjunkturseite könnten unter anderem die ZEW-Konjunkturerwartungen und am Nachmittag Daten vom US-Immobilienmarkt für Impulse sorgen.
USA: - FREUNDLICH - Gestützt auf die Hoffnung einer anhaltend lockeren Geldpolitik in den USA haben die Standardwerte an der Wall Street am Montag weiter zugelegt. Auch die anhaltende Entspannung im Syrien-Konflikt wirkte positiv. Larry Summers - bislang Favorit auf die Nachfolge von US-Notenbankchef Ben Bernanke - hat seine Kandidatur zurückgezogen. Nun gilt mit Janet Yellen eine Verfechterin lockerer Geldpolitik als aussichtsreichste Kandidatin. Die Konjunkturdaten gaben keine Impulse.
ASIEN: - LEICHTER, TOKIO DREHT SPÄT INS MINUS - Nach dem Feiertag am Montag hat die Börse in Tokio am Dienstag nach einem anfänglichen Kursplus zuletzt nicht mehr von der freundlichen Vorgabe der weltweit wichtigsten Börsenplätze profitieren können. Im späten Handel gab der Nikkei leicht nach. In China und den meisten anderen asiatischen verzeichneten die Aktienmärkte Verluste. Investoren warten gespannt auf die Entscheidungen des Offenmarktausschusses der US-Notenbank Fed, der heute und morgen tagt.
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DAX 8.613,00 +1,22%
XDAX 8.608,52 +1,07%
EuroSTOXX 50 2.894,64 +0,96%
Stoxx50 2.794,46 +0,49%
DJIA 15.494,78 +0,77%
S&P 500 1.697,60 +0,57%
NASDAQ 100 3.168,69 -0,30%
Nikkei 14.339,24 -0,45%
°
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - ZEW-INDEX IM FOKUS - Am deutschen Anleihemarkt richten sich die Blicke am Dienstag nach Mannheim. Dort wird das Forschungsinstitut ZEW sein monatliches Konjunkturbarometer veröffentlichen. Am Markt wird mit einer Stimmungsaufhellung unter den befragten Finanzexperten gerechnet. In den USA stehen Verbraucherpreisdaten und Zahlen vom Immobilienmarkt an. Am Primärmarkt für Euro-Anleihen herrscht am kurzen Ende rege Emissionstätigkeit. Spanien, Griechenland, Belgien und der ESM werden Geldmarktpapiere auktionieren. Anleiheexperte Dirk Gojny von der National Bank erwartet eine schwächere Eröffnung deutscher Staatstitel, gefolgt von einer Seitwärtsbewegung.
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Bund-Future 138,16 0,16%
T-Note-Future 124,13 0,04%
T-Bond-Future 130,00 0,10%
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DEVISEN: - EURO STABIL - Der Euro hat sich am Dienstagmorgen unter dem Strich wenig bewegt gezeigt. Nachdem Larry Summers mit seiner zurückgezogenen Kandidatur für den Fed-Chefposten am Vortag für Bewegung gesorgt hatte, richte sich die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer nun auf die zweitägige Fed-Sitzung, das an diesem Dienstag beginnt. Zuletzt stand der Euro bei 1,3337 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3357 (Freitag: 1,3295) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7487 (0,7522) Euro.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3335 +0,01%
USD/Yen 99,25 +0,17%
Euro/Yen 132,36 +0,18%
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ROHÖL - PREISE GEBEN WEITER NACH - Am Ölmarkt hat sich am Dienstag die Entspannung vom Wochenbeginn fortgesetzt. Nach wie vor sorgt die Einigung der USA und Russlands auf eine gemeinsame Linie in der Syrienkrise für sinkende Preise. Nachdem sich die USA und Russland am Wochenende darauf geeinigt hatten, dass Syrien seine Chemiewaffen bis kommenden Samstag offenlegen muss, wurde der jüngst veröffentlichte Bericht der UN-Inspektoren unterschiedlich bewertet. Westliche Staaten sahen sich in ihrer Auffassung bestätigt, dass das Assad-Regime für den Giftgasangriff vom August verantwortlich sei. Russland vermochte indes keine klaren Hinweise auf den Urheber des Anschlags zu erkennen. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI sank um 84 Cent auf 105,75 Dollar.
Brent 109,55 -0,52 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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DEUTSCHLAND: - MODERATES MINUS ERWARTET - Nach seinem Rekordhoch zum Wochenauftakt dürfte der Dax
USA: - FREUNDLICH - Gestützt auf die Hoffnung einer anhaltend lockeren Geldpolitik in den USA haben die Standardwerte an der Wall Street am Montag weiter zugelegt. Auch die anhaltende Entspannung im Syrien-Konflikt wirkte positiv. Larry Summers - bislang Favorit auf die Nachfolge von US-Notenbankchef Ben Bernanke - hat seine Kandidatur zurückgezogen. Nun gilt mit Janet Yellen eine Verfechterin lockerer Geldpolitik als aussichtsreichste Kandidatin. Die Konjunkturdaten gaben keine Impulse.
ASIEN: - LEICHTER, TOKIO DREHT SPÄT INS MINUS - Nach dem Feiertag am Montag hat die Börse in Tokio am Dienstag nach einem anfänglichen Kursplus zuletzt nicht mehr von der freundlichen Vorgabe der weltweit wichtigsten Börsenplätze profitieren können. Im späten Handel gab der Nikkei leicht nach. In China und den meisten anderen asiatischen verzeichneten die Aktienmärkte Verluste. Investoren warten gespannt auf die Entscheidungen des Offenmarktausschusses der US-Notenbank Fed, der heute und morgen tagt.
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DAX 8.613,00 +1,22%
XDAX 8.608,52 +1,07%
EuroSTOXX 50 2.894,64 +0,96%
Stoxx50 2.794,46 +0,49%
DJIA 15.494,78 +0,77%
S&P 500 1.697,60 +0,57%
NASDAQ 100 3.168,69 -0,30%
Nikkei 14.339,24 -0,45%
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RENTEN: - ZEW-INDEX IM FOKUS - Am deutschen Anleihemarkt richten sich die Blicke am Dienstag nach Mannheim. Dort wird das Forschungsinstitut ZEW sein monatliches Konjunkturbarometer veröffentlichen. Am Markt wird mit einer Stimmungsaufhellung unter den befragten Finanzexperten gerechnet. In den USA stehen Verbraucherpreisdaten und Zahlen vom Immobilienmarkt an. Am Primärmarkt für Euro-Anleihen herrscht am kurzen Ende rege Emissionstätigkeit. Spanien, Griechenland, Belgien und der ESM werden Geldmarktpapiere auktionieren. Anleiheexperte Dirk Gojny von der National Bank erwartet eine schwächere Eröffnung deutscher Staatstitel, gefolgt von einer Seitwärtsbewegung.
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Bund-Future 138,16 0,16%
T-Note-Future 124,13 0,04%
T-Bond-Future 130,00 0,10%
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DEVISEN: - EURO STABIL - Der Euro
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3335 +0,01%
USD/Yen 99,25 +0,17%
Euro/Yen 132,36 +0,18%
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ROHÖL - PREISE GEBEN WEITER NACH - Am Ölmarkt hat sich am Dienstag die Entspannung vom Wochenbeginn fortgesetzt. Nach wie vor sorgt die Einigung der USA und Russlands auf eine gemeinsame Linie in der Syrienkrise für sinkende Preise. Nachdem sich die USA und Russland am Wochenende darauf geeinigt hatten, dass Syrien seine Chemiewaffen bis kommenden Samstag offenlegen muss, wurde der jüngst veröffentlichte Bericht der UN-Inspektoren unterschiedlich bewertet. Westliche Staaten sahen sich in ihrer Auffassung bestätigt, dass das Assad-Regime für den Giftgasangriff vom August verantwortlich sei. Russland vermochte indes keine klaren Hinweise auf den Urheber des Anschlags zu erkennen. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI sank um 84 Cent auf 105,75 Dollar.
Brent 109,55 -0,52 USD (7:15 Uhr)
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