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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 05.08.2013

Veröffentlicht am 05.08.2013, 21:35
Aktualisiert 05.08.2013, 21:36
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 05.08.2013

ADIDAS

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital hat das Kursziel für Adidas vor Zahlen von 90 auf 102 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Strong Buy' belassen. Die langfristigen Aussichten für den Sportartikelhersteller hätten sich verbessert, begründete Analyst William Mack das höhere Ziel in einer Studie vom Montag. Im zweiten Quartal dürfte der Gewinn je Aktie um fast 25 Prozent auf 0,98 Euro nach oben gesprungen sein, obwohl Währungseffekte die Ergebnisse negativ beeinflusst haben dürften.

ADIDAS

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Adidas vor Zahlen für das zweite Quartal auf 'Halten' mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Analyst Zafer Rüzgar rechnet in seiner Studie vom Montag aufgrund der starken Vorjahresbasis mit einem insgesamt schwächeren Quartal. Beim Nettoergebnis erwartet er allerdings einen Anstieg auf 186 Millionen Euro. Interessant werde, wie der Bereich Einzelhandel das schwache erste Quartal kompensiert habe. Beim Gesamtjahresausblick geht Rüzgar von einer Bestätigung aus.

ALLIANZ

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Allianz SE nach Zahlen für das zweite Quartal von 134 auf 137 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Versicherer habe solide Resultate vorgelegt, schrieb Analyst Atanasio Pantarrotas in einer Studie vom Montag. Der Experte erhöhte daraufhin seine Gewinnschätzungen für 2013 bis 2015. Im laufenden Jahr könnte die Assekuranz einen operativen Gewinn von mehr als zehn Milliarden Euro erzielen.

ALLIANZ

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Allianz SE nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 135 Euro belassen. Das zweite Quartal des Versicherers stimme beruhigend, schrieb Analyst Blair Stewart in einer Studie vom Montag. Die bereinigten Margen von Pimco, dem Vermögensverwalter der Allianz, hätten zugelegt. Der Experte erhöhte seine Schätzungen für den operativen Gewinn bis 2015.

ANGLO AMERICAN

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Anglo American nach Zahlen von 1.400 auf 1.500 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Infolge der ordentlichen operativen Ergebnisse in der ersten Jahreshälfte und eines inzwischen freundlicheren operativen Ausblicks habe er seine Gewinnschätzungen für 2013 und 2014 erhöht, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Studie vom Montag. Zudem habe er in seinem Bewertungsmodell die Kostensenkungen des Minenkonzerns berücksichtigt.

ARCELORMITTAL

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für ArcelorMittal nach Zahlen für das zweite Quartal von 11 auf 10 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Der Stahlkonzern habe ein solides Quartal hinter sich und seine Erwartungen weitgehend erfüllt, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Montag. Der Experte senkte seine Prognose für den Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sondereffekten dennoch, unter anderem um operative Probleme im abgelaufenen Jahresviertel in einem Bereich zu reflektieren.

AURUBIS

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Aurubis von 53 auf 46 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Halten' belassen. Der für das dritte Quartal von dem Kupferproduzenten avisierte operative Vorsteuergewinn liege deutlich unter seiner Prognose, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Er senkte seine Schätzungen für das laufende sowie das kommende Geschäftsjahr. Aufgrund der Erholung der Metallpreise rechnet der Experte aber im vierten Geschäftsquartal mit einer Ergebnisverbesserung.

AXA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für AXA nach Zahlen von 18 auf 20 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Versicherer habe die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Oliver Steel in einer Studie vom Montag. Daher hob er seine Gewinnschätzungen um durchschnittlich sechs Prozent an.

BASF

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat BASF um gleich zwei Stufen von 'Buy' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 82,50 auf 63,00 Euro gesenkt. Der zweifache Rückenwind durch den steigenden Rohölpreis für die Sparte Öl und Gas aber auch das Chemiekaliengeschäft habe nachgelassen, schrieb Analyst Michael Rae in einer Studie vom Montag. Er habe entsprechend die Schätzungen angepasst. Im Vergleich zu anderen Chemiewerten dürfte sich die Gewinnentwicklung verschlechtern. Die Bewertung der Papiere dürfte relativ zu den Aktien Vergleichsunternehmen wieder sinken, nachdem sie sich in den vergangenen Jahren besser entwickelt habe.

BAYER

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Bayer nach Zahlen von 95 auf 100 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Bayer zähle zu den Pharmaherstellern, die im zweiten Quartal die Gewinnerwartungen am deutlichsten übertroffen hätten, schrieb Analyst Jeffrey Holford in einer Studie vom Montag. Insgesamt hätten die Zahlen der Branche ein gemischtes Bild gezeigt.

BAYER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Bayer von 90 auf 97 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die intakte Produktpipeline sei der wesentliche Kurstreiber für die Aktien des Chemie- und Pharmakonzerns, begründete Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Montag seine Kaufempfehlung. Sein neues Kursziel reflektiere die höhere Branchenbewertung mit Blick auf die Schätzungen für 2014.

BAYER

FRANKFURT - Equinet hat Bayer vor der Tagung eines FDA-Gremiums zwecks der möglichen Zulassung des Arzneimittels Riociguat bei zwei Formen von Lungenhochdruck auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Sie rechne mit positiven Empfehlungen des Gremiums für beide Indikationen, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Montag. Eine Zulassung durch die US-Gesundheitsbehörde FDA dürfte im vierten Quartal 2013 folgen, glaubt Miemietz. Gleichwohl dürfte sich insgesamt an den Konsensschätzungen für Bayer nicht viel ändern.

BMW

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für BMW auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 78 Euro belassen. Der Autoproduzent blicke auf ein solides erstes Halbjahr, im zweiten dürften aber höhere Kosten einer steigende Bewertung der Aktien im Weg stehen, schrieb Analyst Fraser Hill in einer Studie vom Montag. BMW sei fair bewertet.

BMW

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für BMW nach Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 78 Euro belassen. Die Margen in der Autosparte seien im zweiten Quartal im Vergleich zum ersten gesunken, womit er allerdings gerechnet habe, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Montag. Dieser Trend könnte sich fortsetzen, zumal der bayerische Dax-Konzern im zweiten Halbjahr mit höheren Investitionen konfrontiert werde.

CARL ZEISS MEDITEC

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Carl Zeiss Meditec vor Zahlen für das dritten Geschäftsquartal von 22,00 auf 23,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Das Medizintechnikunternehmen dürfte solide Resultate vorlegen, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Montag. Nach einem eher verhaltenen Jahresauftakt dürfte sich das Wachstums weiter beschleunigt haben. Dabei dürfte das Unternehmen von neuen Produkten bei Systemen für die Augenheilkunde sowie einer fortgesetzt robusten Entwicklung im Geschäft mit chirurgischen Produkten für die Augenheilkunde profitiert haben. Die Bewertung der Aktien basiere nun auf den Gewinnschätzungen für 2015, nicht mehr auf denen für 2014.

CELESIO A

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Celesio nach weiteren Übernahmegerüchten und vor Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 15,00 Euro belassen. Angesichts weiterer Gerüchte zu einer möglichen Übernahme-Offerte für den Pharmagroßhändler dürfte der Celesio-Kurs volatil bleiben, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Montag. Kurzfristig dürften operative Risiken nach wie vor überwiegen. Lieder rechnet mit einem schwachen zweiten Quartal und einer möglichen Gewinnwarnung für das Gesamtjahr. Eine positive Kursreaktion auf die jüngsten Gerüchte wäre eine weitere gute Gelegenheit, Celesio-Papiere zu verkaufen.

COMMERZBANK

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Commerzbank vor Zahlen für das zweite Quartal von 9,00 auf 8,70 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Unter anderem wegen Abschreibungen auf Beteiligungsveräußerungen dürfte die Bank lediglich einen Vorsteuergewinn von 40 Millionen Euro erzielt haben, schrieb Analyst Matt Spick in einer Studie vom Montag. Auch das Handels- sowie das Nettozinsergebnis dürften unter Druck stehen. Der Experte reduzierte seine Gewinnschätzungen für 2013 bis 2015. Insgesamt dürften die Resultate nur wenig Fortschritte bei der Restrukturierung aufzeigen.

CONTINENTAL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Continental von 115 auf 120 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Er habe für den Reifenhersteller- und Autozulieferer seine bereinigten operativen Gewinnschätzungen für 2013 und 2014 leicht erhöht, schrieb Analyst Bernard Donges in einer Studie vom Montag. Nach dem Kursaufschwung der vergangenen Wochen bleibe es aber beim neutralen Votum.

CONTINENTAL

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Continental nach Zahlen von 118 auf 130 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Das starke zweite Quartal habe erneut die Stabilität des Reifenherstellers und Automobilzulieferers unterstrichen, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Montag. Asumendi erhöhte seine Schätzungen insbesondere für die Profitabilität der Reifensparte.

DAIMLER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Daimler auf 'Buy' mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Die Verkäufe der Kernmarke Mercedes-Benz seien im Juli inklusive der Marke Smart um 18 Prozent gestiegen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Montag. Dies sei eine sehr starke Zahl, sogar nach den zuvor in den USA verzeichneten guten Daten. Der Produktmix des Stuttgarter Autobauers verbessere sich.

DANONE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Danone nach Zahlen für das zweite Quartal von 55,00 auf 57,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Sell' belassen. Es habe erneut Anzeichen gegeben, dass der Nahrungsmittelhersteller mittelfristig ein überdurchschnittliches Umsatzwachstum erzielen könne, schrieb Analyst James Targett in einer Studie vom Montag. Bevor die Anleger darauf setzten, sollten sie allerdings auf eine Margenerholung warten.

DEUTSCHE POST

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Deutsche Post vor Quartalszahlen von 17,40 auf 21,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Der Logistikkonzern dürfte ordentliche Ergebnisse vorlegen, schrieb Analyst Dominic Edridge in einer Studie vom Montag. Dank des starken Wachstums im Paketgeschäft dürfte sich die Briefsparte erneut überdurchschnittlich entwickelt haben. Das DHL-Geschäft dürfte sich etwas verhaltener entwickelt haben. Der Experte rechnet mit einem operativen Ergebnis (EBIT) von 620 Millionen Euro, was über der Marktschätzung liege. Die Zielerhöhung reflektiere eine veränderte Bewertung der Briefsparte. Diese orientiere sich nun der europäischen Vergleichsunternehmen.

DEUTSCHE POST

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Deutsche Post vor Zahlen für das zweite Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Der Logistikkonzern dürfte die Markterwartungen beim bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) in etwa erfüllen, schrieb Analyst Mark McVicar in einer Studie vom Montag. Die Unternehmensziele für das bereinigte EBIT 2013 und 2015 seien zwar ambitioniert, dürften aber bestätigt werden. Sie zu erreichen, hänge eher von unternehmensinternen Maßnahmen als von einem starken Marktumfeld ab.

DEUTSCHE TELEKOM

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Deutsche Telekom vor Zahlen für das zweite Quartal auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 10,70 Euro belassen. Analyst Markus Friebel rechnet in seiner Studie vom Montag mit einem Umsatz- und Ergebnisanstieg im Vergleich zum ersten Quartal. Das Nettoergebnis sieht er bei 616 Millionen Euro. Mit Blick auf den geplanten Zusammenschluss der Konkurrenten E-Plus und Telefonica Deutschland wertet er den Vorteil des geringeren Preisdrucks etwas höher, als den Nachteil eines weiteren starken Wettbewerbers.

DEUTSCHE TELEKOM

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Telekom vor Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen. Der Telekomkonzern dürfte stabile Quartalszahlen vorlegen, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie vom Montag. Das deutsche Mobilfunkgeschäft sollte sich zwar trotz des Preiswettbewerbes überdurchschnittlich entwickelt haben. Allerdings erschienen die Markterwartungen an den Umsatz zu hoch.

DRÄGERWERK

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Drägerwerk nach Zahlen für das zweite Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Die eher schwachen Resultate des Medizintechnik-Unternehmens hätten die Markterwartungen für den Gewinn vor Zinsen und Steuern um knapp zehn Prozent verfehlt, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Montag. Das obere Ende der Margenziele des Unternehmens sei aber nach wie vor in Reichweite. Kurzfristige Kursrückschläge sollten zum Aufbau von Positionen genutzt werden.

EASYJET

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Easyjet von 1.150 auf 1.450 Pence angehoben, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Er habe nach einem sehr soliden dritten Geschäftsquartal seine Prognosen für 2013 erhöht, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Montag. Angesichts der historisch hohen Bewertung der Aktien des Billigfliegers ist er jedoch zunehmend besorgt, dass der Markt den aktuell positiven Geschäftstrend einfach fortschreibt. Die meisten Zeichen für 2014 wiesen aber auf ein differenziertes Bild hin. So verlören die derzeitigen Treiber für den Durchschnittserlös je Passagier an Schwung.

ELRINGKLINGER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für ElringKlinger vor Zahlen für das zweite Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Der Autozulieferer dürfte sich im Vergleich zum Vorquartal bei Umsatz und operativem Ergebnis verbessert haben, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Montag. Er rechnet zudem mit einer Bestätigung des Ausblicks. Die Aktien erschienen fair bewertet.

EON

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Eon vor Halbjahreszahlen von 12,50 auf 12,20 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Vorlage der Resultate sollte für die Aktien von RWE und Eon zum negativen Kurstreiber werden, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Branchenstudie vom Montag. Die zugrundeliegenden Fundamentaldaten und die Strompreise hätten sich weiter verschlechtert. Vor diesem Hintergrund sieht der Experte das Risiko von Abschreibungen. Das neue Endlager-Gesetz für Atommüll dürfte im laufenden Jahr zudem zu hohen Belastungen führen. Die Gewinnerwartungen des Marktes könnten sich daher als zu hoch erweisen. Hummel senkte seine Gewinnschätzungen für 2013.

EVONIK

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Evonik von 32 auf 31 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Overweight' belassen. Der Spezialchemiekonzern habe den Ausblick für 2013 wie erwartet leicht reduziert, schrieb Analyst Martin Evans in einer Studie vom Montag. Die Management-Aussagen zur Absatz- und Preisentwicklung für Methionin stimmten aber beruhigend. Positiv sei auch, das Evonik die Investitionen 2013 zurückfahren wolle. Das Kursziel gelte nun für den Dezember 2014, nicht mehr für den Dezember 2013.

FMC

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für FMC von 55 auf 50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Die Aussichten für den Dialyseanbieter seien herausfordernd, schrieb Analyst Ed Ridley-Day in einer Studie vom Montag. Der derzeitige Bewertungsabschlag auf den Sektor sei angesichts der zunehmenden Risiken für Kostenerstattungen für Dialyseleistungen in den USA gerechtfertigt. Der Experte kürzte seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2013 und 2014.

FREENET

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Freenet vor Zahlen für das zweite Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Der Mobilfunkanbieter dürfte seinen Umsatz leicht und das operative Ergebnis (EBIT) deutlich gesteigert haben, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Montag. Er hält einen weiteren Dividendenanstieg auf mindestens 1,40 Euro je Anteil für möglich.

FUCHS PETROLUB

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Fuchs Petrolub nach Zahlen von 60 auf 64 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Nach einem enttäuschenden ersten Quartal habe der Schmierstoffhersteller im zweiten Vierteljahr wieder auf die Wachstumsspur zurückgefunden, und mit Rekordzahlen die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Montag. Aufgrund der ambitionierten Bewertung der Aktien sieht er aber nur noch begrenztes Kurspotenzial.

FUCHS PETROLUB

FRANKFURT - Die DZ Bank überarbeitet die Anlageempfehlung für Fuchs Petrolub nach den Zahlen für das zweite Quartal. Bisher lautete die Einstufung 'Halten' mit fairen Wert von 66,50 Euro. Der Schmierstoffspezialist sei nach einem eher schwachen Jahresauftakt im Berichtszeitraum wieder organisch gewachsen, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Montag. Fuchs sei mit seinem Produktportfolio nach wie vor hervorragend in Nischen positioniert. Dies dürfte der Grund für das organische Umsatzwachstum sein. Wegen des Unternehmensausblicks bleibt er für die Aktien positiv gestimmt.

HHLA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für HHLA vor Quartalszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Der Hamburger Hafenbetreiber gewinne kontinuierlich Marktanteile hinzu und dürfte deshalb solide Ergebnisse vorlegen, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Montag. Die Gesamtjahresprognose sollte bestätigt werden. Skodzik zeigte sich weiterhin davon überzeugt, dass die Elbe-Vertiefung gerichtlich genehmigt werden dürfte.

HHLA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat HHLA vor Zahlen für das zweite Quartal von 'Neutral' auf 'Underweight' abgestuft und das Kursziel von 18,50 auf 16,50 Euro gesenkt. Während der Volumentrend bei dem Hafenlogistiker positiv geblieben sein sollte, hätten die Margen voraussichtlich weiter unter Druck gestanden, schrieben die Analysten in einer Studie vom Montag. Die Flutkatastrophe in Deutschland dürfte zusätzlich belastet haben. Da die kurzfristigen Gewinnrisiken den langfristig möglicherweise starken Cashflow überschatteten, laute das Votum nun 'Underweight'.

HHLA

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat HHLA vor Zahlen von 'Accumulate' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 21 auf 18 Euro gesenkt. Er rechne mit einem mäßigen zweiten Quartal des Hafenlogistikers, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag. Die Überschwemmungen in Deutschland belasteten. Rothenbacher kürzte seine Schätzungen für den diesjährigen operativen Gewinn (EBIT).

HSBC

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für HSBC auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 860 Pence belassen. Die Quartalszahlen der britischen Großbank seien schwächer als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Chirantan Barua in einer Studie vom Montag. Die Erträge hätten enttäuscht und die Wertminderungen seien überraschend hoch gewesen. Allerdings erschienen die Titel aktuell attraktiv bewertet.

JUNGHEINRICH

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Jungheinrich vor Zahlen für das zweite Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Der Gabelstaplerhersteller dürfte eine hohe Auftragsdynamik verzeichnet haben, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Montag. Zudem sollte bei Umsatz und Ergebnis die Rückkehr in die Wachstumszone gelungen sein.

K+S

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat K+S von 'Buy' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 41 auf 15 Euro gesenkt. Grund sei der verschärfte Wettbewerb im Kaligeschäft nach dem Ausstieg von Uralkali aus der Exportallianz BPC, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Montag. Der Gewinn von K+S dürfte nun dramatisch sinken und der Kailmarkt stehe vor fundamentalen Veränderungen.

LANXESS

FRANKFURT - Equinet hat Lanxess vor Zahlen für das zweite Quartal von 'Accumulate' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 70 auf 52 Euro gesenkt. Mit größeren Überraschungen rechne sie bei der Zahlenvorlage nicht, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Montag. Sie erwarte aber eine präzisere Einschätzung des Spezialchemiekonzerns zum dritten Quartal und eventuell auch zum zweiten Halbjahr, die Hoffnungen auf eine stärkere Entwicklung zunichte machen könnte. Hauptgewinntreiber sei derzeit die Nachfrage nach Ersatzreifen in Europa und Asien. Diese hinke den Erwartungen der Marktteilnehmer und der Lanxess-Kunden aber hinterher.

LLOYDS

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Lloyds von 72 auf 100 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die britische Bank kehre - wie von ihm erwartet - zu dem Geschäftsmodell der Jahre 1996 bis 1999 zurück, schrieb Analyst John-Paul Crutchley in einer Studie vom Montag. Lloyds sei kurz davor, den Aktionären bedeutende Renditen zu liefern. Der Experte verwies auf eine von ihm nun erwartete Dividendenzahlung bereits für 2013, das Geschäftswachstum und mögliche Aktienrückkäufe. Crutchley erhöhte seine Gewinnprognosen für die Jahre von 2013 bis 2015 um jeweils rund 20 Prozent.

LUFTHANSA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Lufthansa nach Zahlen für das zweite Quartal auf 'Overweight' belassen. Die Resultate hätten verwirrt, da es für das letzte Jahr umfangreiche nicht-barmittelwirksame Anpassungen gegeben habe, schrieben die Analysten in einer Studie vom Montag. Da auch die Gewinnerwartung des Marktes vor Zinsen und Steuern etwas verfehlt worden sei, habe dies nicht gerade für Zuversicht bei den Anlegern gesorgt. Die Experten vertrauen allerdings der Restrukturierung der Fluggesellschaft und beließen ihre Gewinnschätzungen unverändert.

LUFTHANSA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Lufthansa nach Quartalszahlen von 18,50 auf 18,20 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Mit Blick auf das bereinigte Ergebnis zeige sich, dass die Fluggesellschaft auf Kurs geblieben sei, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Montag. Der wichtigste positive Aspekt des Zahlenwerkes sei der sehr ermutigende Fortschritt bei den Kostensenkungen. Dadurch sei es gelungen, die schwächeren Durchschnittserlöse je Passagier zu kompensieren. Vor diesem Hintergrund laute die Empfehlung trotz der Zielsenkung weiter 'Buy'.

LUFTHANSA

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Lufthansa nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Das zweite Quartal der Fluggesellschaft habe sowohl seine als auch die Erwartung des Marktes verfehlt, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag. Rothenbacher reduzierte seine Vorhersagen für 2013, erhöhte sie aber für 2014 und 2015. Die Restrukturierung verlaufe gut.

MERCK KGAA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Merck KGaA vor Zahlen für das zweite Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 131 Euro belassen. Mit Überraschungen sei nicht zu rechnen, schrieb Analyst Andrew Whitney in einer Studie vom Montag. Der Umsatz dürfte die Markterwartung in etwa erreicht haben. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sondereffekten dürfte die Marktschätzung leicht übertroffen haben.

MERCK KGAA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Merck KGaA vor Zahlen für das zweite Quartal auf 'Neutral' belassen. Am Markt werde eine mögliche Schwäche der Millipore-Sparte unterschätzt, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Montag. Ansonsten dürfte das Zahlenwerk des Darmstädter Chemie- und Pharmakonzerns aber recht ereignislos bleiben.

METRO

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Metro nach Zahlen von 20 auf 23 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Underweight' belassen. Das erhöhte Ziel begründete Analyst Jaime Vazquez in einer Studie vom Montag mit den zunehmend deutlichen Signalen auf eine wirtschaftliche Erholung in Europa. Mit der Aktie des deutschen Handelskonzerns könnten Anleger von diesem Trend profitieren. Das zweite Quartal von Metro sei indes sowohl beim Umsatz wie beim Gewinn schwach ausgefallen.

METRO

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Metro nach Zahlen für das zweite Quartal von 23,00 auf 27,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Halten' belassen. Die Umsatzerlöse des größten deutschen Handelskonzern hätten voll im Rahmen der Erwartungen gelegen und der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei nicht so stark zurückgegangen wie befürchtet, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Montag. Als Grund für den neuen fairen Wert nannte er die im Jahresverlauf deutlich gestiegene Bewertung der Vergleichsgruppe.

METRO

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Metro AG nach Zahlen für das zweite Quartal von 25,00 auf 26,80 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Analyst James Collins passte seine Gewinnprognosen für den Handelskonzern an, um damit die überraschenden Fortschritte bei der Profitabilität der Tochter Cash & Carry sowie bei den zentralen Kosten, aber auch eine schwächere Entwicklung von Media-Saturn widerzuspiegeln. Für eine höhere Bewertung der Aktien brauche es allerdings eine bessere Umsatzentwicklung, schrieb der Experte in einer Studie vom Montag.

MORPHOSYS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Morphosys nach abgeschlossenen Entwicklungspartnerschaften mit GlaxoSmithKline und Celgene von 44 auf 60 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die attraktiven Verträge mit zwei 'perfekten' Partnern bestätigten das Geschäftsmodell des Biotech-Unternehmens, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Montag. Zudem sei der Anlagehintergrund nun weniger riskant und es bestehe großes Wertsteigerungspotenzial. Auch nach der zuletzt guten Kursentwicklung könnte sich der Kurs im besten Fall mehr als vervierfachen. Daher sei Morphosys ein Kerninvestment in jedem Biotech- und Medizin-Portfolio.

OSRAM

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Osram von 28,50 auf 30,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Equal-weight' belassen. Der Fokus auf die starke Entwicklung im Bereich Opto-Semiconductors sei nachvollziehbar, könne die Schwäche im Bereich General Lighting aber nicht verschleiern, schrieb Analystin Lucie Carrier in einer Studie vom Montag. Sie warte daher weiterhin auf klare Signale einer Kehrtwende im General-Lighting-Geschäft. Allerdings habe der Lichtspezialist die Erwartungen im dritten Geschäftsquartal übertroffen. Das Papier notiere in der Nähe des fairen Wert.

PROSIEBENSAT1

FRANKFURT - Liberum Capital hat ProSiebenSat.1 auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel auf 35 (Kurs: 33,935) Euro belassen. Die Ergebnisse des zweiten Quartals und deren Kommentierung habe seine Zuversicht wieder verstärkt und er rechne eher mit Aufwärtspotenzial bei den mittelfristigen Zielen des Unternehmens, schrieb Analyst Ian Whittaker in einer Studie am Montag. Das relativiere die Sorgen um die Bewertung.

QSC

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für QSC vor Zahlen für das zweite Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von vorerst 3 Euro belassen. Die Geschäftstrends stimmten weiterhin zuversichtlich, schrieb Analyst Usman Ghazi in einer Studie vom Montag. Auf Basis der Bewertungsmultiplikatoren seien die Aktien nach wie vor günstig. Der Experte stellte eine Überprüfung seiner Gewinnschätzungen und seines Kursziels nach der Zahlenvorlage in Aussicht.

ROYAL BANK OF SCOTLAND

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für die Aktien der Royal Bank of Scotland nach Quartalszahlen von 370 auf 365 Pence gesenkt, die Einstufung jedoch auf 'Buy' belassen. Die Bank habe zwar außerhalb des Kerngeschäftes einige gute Kennzahlen geliefert, schrieb Analyst John-Paul Crutchley in einer Studie vom Montag. Im Kerngeschäft aber habe die Dynamik enttäuscht. Der Experte senkte deshalb seine Prognosen für die nächsten Jahre. Auf Basis des neuen Kurszieles haben die Aktien aktuell ein Kurspotenzial von rund 15 Prozent.

RWE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für RWE vor Halbjahreszielen von 20,50 auf 19,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Die Vorlage der Resultate sollte für die Aktien von RWE und Eon zum negativen Kurstreiber werden, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Branchenstudie vom Montag. Die zugrundeliegenden Fundamentaldaten und die Strompreise hätten sich weiter verschlechtert. Vor diesem Hintergrund sieht der Experte das Risiko von Abschreibungen. Das neue Endlager-Gesetz für Atommüll dürfte im laufenden Jahr zudem zu hohen Belastungen führen. Die Gewinnerwartungen des Marktes könnten sich daher als zu hoch erweisen. Auch könnte RWE die Dividende bereits für 2013 kürzen.

SAF HOLLAND

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für SAF-Holland vor Zahlen zum zweiten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Der Umsatz des Zulieferers der Lastwagen-Industrie dürfte noch unter dem Vorjahresniveau gelegen haben, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Montag. Er rechnet aber mit einer soliden Entwicklung beim operativen Gewinn.

SANOFI

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Sanofi nach Zahlen von 96 auf 90 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Das zweite Quartal des Pharmakonzerns sei schwach ausgefallen und habe seine Schätzungen verfehlt, schrieb Analyst Graham Parry in einer Studie vom Montag. Parry reduzierte daher seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2013 und danach. Dennoch sei das Wachstum von Sanofi noch immer unterbewertet.

SANOFI

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Sanofi nach Zahlen für das zweite Quartal von 99 auf 88 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Overweight' belassen. Seine erheblich gekürzten Gewinnschätzungen je Aktie berücksichtigten vor allem die Abschreibungen in Brasilien, das geringere Wachstum in der Tiermedizinsparte sowie das begrenzte Wachstum mit Impfmitteln im zweiten Halbjahr, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Montag. Sanofi dürfte sich nun mit dem Erreichen der Ziele bis 2015 schwer tun. Ungeachtet seiner reduzierten Schätzungen sieht er aber bei Sanofi ein positives Chance/Risiko-Profil.

SANOFI

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Sanofi nach Zahlen für das zweite Quartal von 102 auf 95 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Wegen der enttäuschenden Resultate sowie Gesamtjahresprognosen des Pharmakonzerns habe er seine Gewinnerwartungen reduziert, schrieb Analyst Mark Clark in einer Studie vom Montag. Der langfristige Anlagehintergrund bleibe aber attraktiv. Zwischen 2013 und 2017 dürfte das Ergebnis je Aktie jährlich im Durchschnitt um circa neun Prozent zulegen.

SIEMENS

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Siemens nach Zahlen von 79 auf 83 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Der Auftragseingang im dritten Geschäftsquartal habe seine Erwartung übertroffen, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Montag. Dank des besseren Auftragseingangs rechnet er im Geschäftsjahr 2013/14 mit einer stärkeren Umsatzbelebung. Die Aktien seien nach dem jüngsten Kursanstieg fair bewertet.

SKY DEUTSCHLAND

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Sky Deutschland von 5,15 auf 7,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Wie Analyst Thomas Singlehurst in einer Studie vom Montag schrieb, habe er nun die erwarteten Auswirkungen der Kooperation mit der Deutschen Telekom in sein Bewertungsmodell einbezogen. Dadurch erhöhten sich die langfristigen Prognosen für das Abonnentenwachstum. Er bleibe optimistisch.

STRATEC

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Stratec nach der bekanntgebenen Auflösung eines größeren Vertrages zur Lieferung von Instrumenten von 36 auf 28 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Das sei ein heftiger Rückschlag für den Hersteller von Analysesystemen und Automatisierungslösungen im Bereich der In-vitro-Diagnostik, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Montag. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen deutlich. Allerdings habe das Unternehmen weiterhin attraktive Wachstumsmöglichkeiten.

SYMRISE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Symrise nach einem Interview des Vorstandschefs in der 'Welt am Sonntag' auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 36 Euro belassen. Darin habe Heinz-Jürgen Bertram zu verstehen gegeben, dass Zukäufe immer Bestandteil der Unternehmensstrategie seien, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Montag. Das Interview habe keine wesentlichen Neuigkeiten beinhaltet. Die Kaufempfehlung für die Aktien des Aroma- und Duftstoffspezialisten basiere unter anderem mit der gut diversifizierten Aufstellung, der vertikalen Integration des Unternehmens sowie seiner Marktführerschaft im Wachstumssegment L-Menthol.

THOMAS COOK

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Thomas Cook nach Zahlen von 'Neutral' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 147 auf 195 Pence angehoben. Das dritte Geschäftsquartal des Touristikkonzerns habe die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Josh Lipman in einer Studie vom Montag. Das Management scheine seine Versprechen insbesondere in puncto Kostensenkungen einzulösen. Der Experte hob seine Gewinnschätzungen für die Geschäftsjahre 2012/13 bis 2014/15 an. Sie lägen nun deutlich über den Marktschätzungen.

UNICREDIT

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Unicredit vor Zahlen für das zweite Quartal auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 3,70 Euro belassen. Analystin Azzurra Guelfi rechnet laut einer Studie vom Montag mit einem Überschuss von 270 Millionen Euro. Dies liege deutlich unter der Konsensschätzung von circa 350 Millionen. Hauptgrund für die Abweichung sei ihre Annahme einer höheren Risikovorsorge.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für die Vorzugsaktien von Volkswagen nach einer Investorenveranstaltung der Konzernmarke Audi auf 'Buy' mit einem Kursziel von 240 Euro belassen. Die Veranstaltung habe zu erkennen gegeben, dass die Ingolstädter nachhaltig eine Marge von rund zehn Prozent wohl halten könnten, schrieb Analyst Adam Hull in einer Studie vom Montag.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Vorzugsaktien von Volkswagen nach einer Investorenveranstaltung der Tochter Audi auf 'Buy' mit einem Kursziel von 205 Euro belassen. Der Finanzchef und der Marketing-Vorstand hätten bestätigt, dass das Absatzziel von 1,5 Millionen Fahrzeugen für 2015 bereits in diesem Jahr erreicht werde, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Montag. Dies habe ihn nicht überrascht, zumal im ersten Halbjahr bereits 780.000 Autos verkauft worden seien. Positiv seien die Äußerungen zur Preisgestaltung und zur Entwicklung in China gewesen.

XING

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Xing von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 50 auf 73 (Kurs: 56) Euro angehoben. Die neuen Produkte und Dienstleistungen des Karriere-Netzwerkes etablierten sich im Markt, schrieb Analyst Benjamin Kohnke in einer am Montag vorgelegten Studie. Sie erschienen vielversprechend und gewännen an Dynamik.

/he

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