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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 12.08.2013 bis 16.08.2013

Veröffentlicht am 16.08.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 12.08.2013 bis 16.08.2013:

MONTAG

BILFINGER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Bilfinger nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 85 Euro belassen. Die Zahlen des Baudienstleisters hätten im Rahmen seiner Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Montag. Die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Europa hätten weiter belastet. Allerdings sei der Ausblick bestätigt worden, der eine weitere schrittweise Verbesserung in den kommenden Quartalen impliziere. Da der Markt wohl eine mögliche Revision des Ausblicks befürchtet habe, bewerte er dies positiv.

HENKEL

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Henkel auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Der Konsumgüterhersteller habe einen weiteren guten Quartalsbericht vorgelegt, der auf allen Ebenen besser als erwartet ausgefallen sei, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Studie vom Montag. Trotz der sehr guten Kursentwicklung in den vergangenen Jahren sei diese sehr starke Entwicklung noch nicht in der Aktie eingepreist.

LUFTHANSA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Lufthansa in das 'Europe Super Ten'-Portfolio aufgenommen und die Einstufung auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Dafür wurden die Aktien des Wettbewerbers IAG aus dem Portfolio gestrichen. Die Lufthansa biete eine attraktive Kombination aus einer sich verbessernden operativen Entwicklung, einem wachsenden Free-Cashflow sowie Selbsthilfepotenzial durch die Restrukturierung, schrieben die Strategen der Bank in einer Studie vom Freitag. Die Verwirrung im Zuge der Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal eröffne eine gute Gelegenheit für Anleger.

QSC

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für QSC nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 3,60 Euro belassen. Der Telekomanbieter blicke erneut auf ein solides Quartal, schrieb Analyst Malte Räther in einer Studie vom Montag. Beim Umsatz und operativen Gewinn (EBITDA) sei es etwas besser ausgefallen als gedacht.

RHEINMETALL

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Rheinmetall nach Zahlen auf 'Halten' mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Angesichts der anhaltenden Marktschwäche im Rüstungsgeschäft und der angespannten Lage in der Automobilindustrie erwarte er derzeit keine Fortsetzung des deutlichen Kursanstiegs, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Montag. Das Kursplus nach der Zahlenvorlage wertete er als Erleichterung all jener, die mit einem deutlich schwächeren Quartal gerechnet hätten.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat ThyssenKrupp vor Zahlen von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft, das Kursziel auf 18 Euro belassen. Analyst Stefan Freudenreich begründete die Abstufung in einer Studie vom Montag mit den kurzfristigen Risiken für den Industriekonzern. So könnte es negative Überraschungen geben bezüglich des Verkaufs von Steel Americas. Zudem sei das Risiko einer Kapitalerhöhung hoch.

DIENSTAG

AAREAL BANK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Aareal Bank nach Zahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Das Reinergebnis der Bank habe im zweiten Quartal seinen Erwartungen entsprochen, das Neugeschäft sei aber deutlich stärker als gedacht ausgefallen, schrieb Analyst Michael Dunst in einer Studie vom Dienstag. Die Kapitalausstattung sei zudem besser, und die faulen Kredite geringer als angenommen.

BILFINGER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für die Aktie des Baudienstleisters Bilfinger nach Zahlen von 83 auf 80 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Leistung habe mit 2,2 Milliarden Euro im zweiten Quartal die Erwartungen etwas verfehlt, schrieb Analyst Will Morgan in einer Studie vom Dienstag. Der Experte reduzierte seine Gewinnschätzungen für 2013 um zwei Prozent je Aktie.

DEUTSCHE WOHNEN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Wohnen nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 16,80 Euro belassen. Das zweite Quartal des Immobilienunternehmens sei besser als erwartet ausgefallen und die starke Gewinndynamik setze sich fort, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Dienstag. Die von Deutsche Wohnen für das laufende Jahre in Aussicht gestellten 'Funds-From-Operations' (FFO) lägen leicht über seiner Prognose. Trotz des jüngsten Portfolio-Ausbaus habe das MDax-Unternehmen noch Mittel für weitere Zukäufe.

DIC ASSET

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Dic Asset nach Zahlen zum zweiten Quartal auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 12 Euro belassen. Die Zwischenbilanz habe im Rahmen seiner Erwartung gelegen, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Dienstag. Die Zahlen seien solide und auch die Refinanzierung sei klar positiv.

EON

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Eon nach Zahlen auf 'Underweight' belassen. Die Halbjahresergebnisse des Versorgers sähen auf den ersten Blick stark aus, um einige positive Sondereffekte bereinigt seien sie aber nur im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieb Analystin Nathalie Casali in einer Studie vom Dienstag. So hätten die Ergebnisse von niedrigeren Steuern auf die Produktion von Atomstrom profitiert, was sich im Jahresverlauf ausgleichen dürfte. Die Bekräftigung der Jahresprognose sei zu erwarten gewesen, dürfte aber trotzdem für Beruhigung sorgen.

HEIDELBERGER DRUCK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Heidelberger Druck nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 2,40 Euro belassen. Das operative Ergebnis (EBIT) des Druckmaschinenherstellers sei auf bereinigter Basis wegen der Kostensenkungen des Unternehmens etwas besser als gedacht ausgefallen, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Dienstag. Er gehe weiter davon aus, dass die Rentabilität im laufenden Geschäftsjahr von Kostensenkungen und weniger Sondereffekten profitiere. Die kommenden Quartale dürften zeigen, dass sich die operativen Margen des Unternehmens stark erholten. Das Zutrauen des Markts werde damit ebenso zunehmen.

JENOPTIK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Jenoptik nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 8,40 Euro belassen. Der Technologiekonzern habe noch keine nachhaltige Trendwende geschafft, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Dienstag. Dazu bedürfe es eines besseren Verhältnisses von Auftragseingängen zu Umsätzen und auch die Schwäche im wichtigen Halbleitergeschäft halte an. Eine nachhaltige Verbesserung des Geschäfts dürfte daher noch auf sich warten lassen.

K+S

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für K+S nach Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse des Salz- und Düngemittelherstellers hätten wegen der Schwächen im Salzgeschäft etwas unter den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Die Bewertung des Unternehmens hänge vor allem von der weiteren Entwicklung der Kalipreise ab und diese sei kurz- und mittelfristig kaum vorhersehbar.

LEONI

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Leoni nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Das operative Ergebnis (EBIT) des Automobilzulieferers habe im zweiten Quartal wohl wegen nicht näher bestimmter Sondereffekte seine Prognose um zwölf Prozent verfehlt, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Die Ergebnisse des Bereichs Wire & Cable Solutions seien schwach ausgefallen. Der Markt dürfte seine Schätzungen wohl im Großen und Ganzen unverändert lassen. Die Qualität der Ergebnisse sei aber schwer einzuschätzen.

MITTWOCH

AURUBIS

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Aurubis nach Zahlen von 45,60 auf 45,30 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Zwar dürften sich einige der Einmalbelastungen aus dem dritten Geschäftsquartal umkehren, schrieben die Analysten des Instituts in einer Studie vom Mittwoch. Das vierte Quartal beim Kupferproduzenten sollte jedoch von höheren Wartungskosten und verzögerten Margeneffekten im Schrottgeschäft belastet werden.

BECHTLE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Bechtle nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 40 Euro belassen. Das zweite Quartal des IT-Dienstleisters habe im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Mittwoch. Das zweite Halbjahr müsse jetzt stark verlaufen, damit das Unternehmen wie von ihm prognostiziert seinen Vorsteuergewinn in diesem Jahr noch deutlich steigere. Dank des üblicherweise saisonal bedingt starken vierten Quartals sei dies aber noch zu schaffen.

CELESIO

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Celesio nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 19,50 Euro belassen. Die Gewinnwarnung des Pharmagroßhändlers sei zu erwarten gewesen, die neuen Ziele des Unternehmens lägen jedoch unter den Marktprognosen, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Mittwoch. Die schlechten Nachrichten seien mit der Gewinnwarnung aber jetzt vom Tisch. Übernahmespekulationen dürften die operative Entwicklung zudem überlagern. Die strategische Neuausrichtung verlaufe nach Plan und das Unternehmen sei attraktiv bewertet.

CTS EVENTIM

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für CTS Eventim nach vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Die Kennziffern des Ticketvermarkters hätten seine Prognosen leicht verfehlt, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie vom Mittwoch. Die CTS-Aktie sei im Branchenvergleich überdurchschnittlich bewertet.

EON

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Eon auf 'Halten' nach Zahlen mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Die Halbjahresergebnisse des Versorgers hätten sich mit dem deutlichen Ergebnisrückgang im Rahmen der Erwartungen bewegt, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Mittwoch. Der Versorger habe zwar einen Teil der Änderungen am Geschäftsmodel schon umgesetzt. Es sei aber noch kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen.

GAGFAH

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gagfah nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Die vom Immobilienunternehmen mit einer deutlichen Prognoseanhebung für 2014 in Aussicht gestellten 'Funds From Operations' (FFO) je Aktie lägen jetzt über seiner Schätzung, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Mittwoch. Die Mietentwicklung habe im zweiten Quartal im Rahmen der Erwartungen gelegen. Die FFO hätten im Berichtszeitraum jedoch wegen höherer Kosten seine Prognose verfehlt.

HOCHTIEF

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Hochtief nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 63 Euro belassen. Der bereinigte Vorsteuergewinn des Bauunternehmens habe dank höherer Mengen im zweiten Quartal deutlich über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Mittwoch. Die Beteiligungsverkäufe seien auf einem guten Weg. Die Erholung der Ergebnisse in Europa dürfte sich dank der eingeleiteten Umstrukturierungen auch beschleunigen.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach Zahlen auf 'Halten' mit einem fairen Wert von 15,50 Euro belassen. Umsatz und Auftragseingang des Stahlkonzerns hätten im dritten Quartal den Erwartungen entsprochen, die Sonderbelastungen und Abschreibungen seien jedoch höher als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Mittwoch. Die Bilanzsituation des Unternehmens habe sich weiter verschlechtert. Der Verkauf des Stahlgeschäfts in Amerika liege hinter dem Zeitplan zurück.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 25 Euro belassen. Das zweite Quartal des Telekomunternehmens sei nur gemischt ausgefallen und das Zahlenwerk habe seine Erwartungen auch nicht erfüllt, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Mittwoch. Die Anzahl der Kunden habe sich allerdings vor allem im DSL-Geschäft positiv entwickelt.

DONNERSTAG

CARL ZEISS MEDITEC

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Carl Zeiss Meditec nach Zahlen von 23,50 auf 23,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das dritte Geschäftsquartal sei wenig inspirierend gewesen, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Donnerstag. Umsatz und operativer Gewinn seien hinter seinen Erwartungen geblieben. Das Medizintechnik-Unternehmen wachse nur langsam. Der Experte senkte seine Schätzung für den Gewinn je Aktie im Geschäftsjahr 2014/15 um zwei Prozent.

DEUTSCHE EUROSHOP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Euroshop nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 31,20 Euro belassen. Das zweite Quartal des Einkaufszentren-Betreibers sei etwas besser als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Donnerstag. Die Portfolio-Optimierung komme voran. Den Aufschlag auf den Substanzwert erachte er als fair.

GLENCORE XSTRATA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Glencore Xstrata <8GC.FSE> nach Produktionszahlen von 378 auf 372 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Der fusionierte Bergbaukonzern habe ausgesprochen solide Produktionszahlen geliefert, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings sei die Zinkproduktion hinter seinen Erwartungen zurück geblieben. Durch den Zusammenschluss habe es nur wenige Unterbrechungen im Betriebsablauf gegeben. Die Aktie notiere derzeit unter seinem Kursziel, daher bleibe er bei seiner Kaufempfehlung.

HHLA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für HHLA nach Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 18,50 Euro belassen. Er habe seine Prognose für den diesjährigen Gewinn je Aktie des Hafenbetreibers um rund acht Prozent gesenkt, weil er jetzt von einem höheren Minderheitenanteil an dem Unternehmen ausgehe, schrieb Analyst Roger Elliott in einer Studie vom Donnerstag. Für die beiden folgenden Jahren senkte der Experte seine Schätzungen nur leicht ab.

RWE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für RWE angesichts der bevorstehenden Bundestagswahlen auf 'Sell' belassen. Vom Ausgang der Wahlen dürften keine positiven Kurstreiber für den Energiesektor ausgehen, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Chance auf kurzfristige politische Unterstützung für den brachliegenden Energiemarkt sei so oder so gering. Daher bleibe er bei seiner vorsichtigen Einschätzung für den Sektor. Aktien von Versorgern mit besonderem Fokus auf Stromerzeugung und einer schwachen Bilanz, wie etwa bei RWE, sollten Anleger meiden. Eon bevorzuge er hingegen, auch wegen der etwas attraktiveren Bewertung.

SALZGITTER

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Salzgitter AG nach Zahlen von 32 auf 31 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Gewinnwarnung habe geschockt, könne aber auch der Weckruf gewesen sein, schrieb Analyst Carsten Riek in einer Studie vom Donnerstag. Der Markt habe auf die nach unten korrigierte Ergebnisprognose des Stahlkonzerns überreagiert. Aus dem neuen Ausblick sei kaum etwas für das kommende Jahr herauszulesen. Die angekündigte Umstrukturierung könne über 200 Millionen Euro jährlich einsparen, und das sei mehr als er erwartet habe.

WIRECARD

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Wirecard von 23 auf 25 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Das Geschäft des Zahlungsabwicklers nehme auch dank weiterer Partnerschaften mit Mobilfunknetzbetreibern an Fahrt auf, schrieb Analyst Gerardus Vos in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen dürfte mit seiner Technologie vom Wachstum des Markts für digitale Zahlungsvorgänge stark profitieren. So sollte sich etwa das Geschäft im Mobilfunkbereich ab dem kommenden Jahr positiv auswirken. Der Experte hob sein Kursziel wegen einer besseren Berechenbarkeit des weiteren Ergebnisse an.

FREITAG

DEUTSCHE WOHNEN

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Deutsche Wohnen mit 'Buy' und einem Kursziel von 16 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Das aktuelle Portfolio der Immobiliengesellschaft ermögliche ein attraktives Mietwachstum, schrieb Analyst Claus Roller in einer Studie vom Freitag. Operativ sei Deutsche Wohnen außergewöhnlich effizient und das Finanzierungsprofil sei solide.

GAGFAH

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Gagfah nach Zahlen von 10,50 auf 11,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Das Immobilien-Unternehmen habe im zweiten Quartal etwas besser als erwartete operative Ergebnisse erzielt, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Freitag. Zudem seien Einmalaufwendungen für die Refinanzierung deutlich geringer ausgefallen. Kanders erhöhte seine Gewinnschätzungen. Die Kehrtwende bei Gagfah zeichne sich schneller ab als gedacht.

GSW IMMOBILIEN

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für GSW nach Zahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Das operative Ergebnis des Immobilienkonzerns sei sehr gut ausgefallen, schrieb Analyst Bart Gysens in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Die Aktien würden derzeit mit einem Aufschlag von vier Prozent zum Nettosubstanzwert (NAV) gehandelt. Er erwarte jedoch ein solides Wachstum des Nettosubstanzwertes von zehn Prozent im zweiten Halbjahr, da das Portfolio zum Ende des Jahres neu bewertet werde.

PORSCHE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Porsche SE nach einem Pressebericht über laufende Klagen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Es gebe keinerlei neue Entwicklungen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Freitag. Das Gericht in Hannover müsse nun entscheiden, ob es die Kartellverfahren annehme und das Gericht in Braunschweig müsse Ende Oktober über die dort verbliebenen Fälle verhandeln. Der Experte hält seine Kalkulation von 4,5 Milliarden Euro für die Prozessrisiken für konservativ.

RTL GROUP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat RTL Group von 'Neutral' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 64 auf 77 Euro angehoben. In Reaktion auf das verbesserte Verbraucher- und Werbeumfeld in Europa habe er seine Ergebnisprognosen für den Mediensektor erhöht, schrieb Analyst Daniel Kerven in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Experte rechnet für 2014 nun mit einem Wachstum der fünf wichtigsten europäischen Werbemärkte von 4,7 statt bisher 3,9 Prozent. Für 2015 geht er nun von einem Werbeplus von 4,3 statt bisher 3,2 Prozent aus. Seine 'Key Stock Picks' im Sektor sind ProSiebenSat.1, Havas und TF1.

TAG IMMOBILIEN

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat TAG Immobilien mit 'Underperform' und einem Kursziel von 9 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das negative Votum für TAG basiere auf der niedrigen Qualität des Portfolios, das weit verstreut sei und einen hohen Leerstand habe, schrieb Analyst Claus Roller in einer Studie vom Freitag. Zudem sei die Berechenbarkeit in puncto Finanzierung gering. Daher sollten die Papiere mit einem 25-prozentigen Abschlag auf den für 2015 errechneten Substanzwert gehandelt werden.

/he

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