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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 14.08.2013

Veröffentlicht am 14.08.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 14.08.2013

AAREAL BANK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Aareal Bank nach Zahlen von 'Accumulate' auf 'Hold' abgestuft, das Kursziel auf 21 Euro belassen. Im Aktienkurs seien die gute Kapitalposition und die solide Vermögensqualität der Bank inzwischen hinreichend eingepreist, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Das Papier sei fair bewertet, hieß es zur Abstufung.

AURUBIS

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Aurubis nach einer Telefonkonferenz zum dritten Geschäftsquartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Das Quartal des Kupferproduzenten sei schwach gewesen, die kommenden Monate dürften aber besser werden, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Mittwoch.

AURUBIS

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Aurubis nach Zahlen von 47 auf 46 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die endgültigen Resultate des Kupferkonzerns für das dritte Quartal hätten keine größeren Überraschungen mit sich gebracht, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Mittwoch. Die Zielsenkung reflektiere die gestiegene Annahme hinsichtlich der Nettoverschuldung.

AURUBIS

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Aurubis nach Zahlen von 48 auf 51 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Beim bereinigten Vorsteuergewinn habe der Kupferherstellers jetzt wohl den Tiefpunkt im aktuellen Geschäftszyklus erreicht, schrieb Analyst Amit Pansari in einer Studie vom Mittwoch. Im vierten Quartal dürften zwar schwache Margen im Schrottgeschäft und Wartungsarbeiten noch einmal belasten, die Aussichten für eine Erholung im kommenden Jahr seien aber intakt.

AURUBIS

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Aurubis nach Zahlen von 45,60 auf 45,30 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Zwar dürften sich einige der Einmalbelastungen aus dem dritten Geschäftsquartal umkehren, schrieben die Analysten des Instituts in einer Studie vom Mittwoch. Das vierte Quartal beim Kupferproduzenten sollte jedoch von höheren Wartungskosten und verzögerten Margeneffekten im Schrottgeschäft belastet werden.

BAUER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Bauer AG nach Zahlen zum zweiten Quartal auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 16,50 Euro belassen. Angesichts mannigfaltiger Probleme in allen Bereichen könne der Tiefbaukonzern offenbar seine Rekordaufträge und soliden Umsätze offenbar nicht in gesunde Gewinne überführen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Mittwoch. Die Aktie sei zudem unattraktiv bewertet. Hinzu komme eine geringere Berechenbarkeit der weiteren Entwicklung.

BECHTLE

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Bechtle nach Zahlen für das zweite Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Der IT-Dienstleister habe die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Mittwoch.

BECHTLE

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Bechtle nach Zahlen von 45,50 auf 42,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Das zweite Quartal des IT-Dienstleisters habe die Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Mittwoch. Das zweite Halbjahr dürfte aber besser werden. Der Experte kürzte jedoch seine Schätzungen für den operativen Gewinn (EBIT) 2013 und die Jahre danach.

BECHTLE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Bechtle nach Zahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Die Quartalsbilanz des IT-Dienstleisters sei unter anderem wegen des schwachen Inlandsgeschäfts im Internethandel schwach ausgefallen, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Mittwoch. Das erste Quartal sei bereits sehr schwach verlaufen. Da sich die Lage im zweiten nicht wesentlich gebessert habe, gerieten die Marktschätzungen für den Vorsteuergewinn unter Druck.

BECHTLE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Bechtle nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 40 Euro belassen. Das zweite Quartal des IT-Dienstleisters habe im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Mittwoch. Das zweite Halbjahr müsse jetzt stark verlaufen, damit das Unternehmen wie von ihm prognostiziert seinen Vorsteuergewinn in diesem Jahr noch deutlich steigere. Dank des üblicherweise saisonal bedingt starken vierten Quartals sei dies aber noch zu schaffen.

BEIERSDORF

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Beiersdorf auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 78 Euro belassen. Der Konsumgüterhersteller könnte in Schwellenländern seine Umsätze unter anderem mit der Marke Nivea bis zum Jahr 2016 noch um eine Milliarde Euro steigern, schrieb Analyst Erik Sjogren in einer Studie vom Mittwoch. Mit einem durchschnittlichen Zuwachs von 14 Prozent pro Jahr beim Gewinn je Aktie bis 2016 biete das Unternehmen eine der stärksten Wachstumsgeschichten der Branche. Die Bewertung sei auch attraktiv.

BIOTEST

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Biotest nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Das zweite Quartal habe ihrer Erwartung entsprochen, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Mittwoch. Der Kurs dürfte steigen, da sich kurzfristig Umsatz- und Gewinnwachstum realisieren lasse und sich Pipeline-Chancen offenbarten.

BIOTEST

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Biotest nach Zahlen von 62 auf 64 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Trotz hoher Forschungs- und Entwicklungskosten habe das Biotechnologieunternehmen ein solides Quartal hingelegt, schrieben die Analysten des Instituts am Mittwoch in einer Studie. Das Unternehmen sei auf Kurs, die selbstgesteckten Ziele zu erreichen.

BMW

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BMW nach Zahlen des chinesischen Partners Brilliance auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Die Profitabilität beim Joint Venture der beiden Unternehmen wachse stark, schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie vom Mittwoch. Das liege unter anderem an der hohen Auslastung der Werke und dem Einbau günstigerer und vor Ort gebauter Motoren.

BP

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für BP auf 'Buy' mit einem Kursziel von 500 Pence belassen. Drei Jahre nach der Versiegelung des Öllecks im Golf von Mexiko seien die Kosten für den Ölkonzern immer noch völlig unklar, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Studie vom Mittwoch. Die Forderungen an den Konzern gerieten zunehmend außer Kontrolle und eine Einigung mit der US-Regierung sei in weiter Ferne. Der Experte hob seine Kostenschätzung vor Steuern auf 51,5 Milliarden US-Dollar an. Dies ändere allerdings nichts am Wert, der Liquidität sowie den Cashflow-Aussichten für BP.

CANCOM

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für den IT-Dienstleister Cancom nach endgültigen Zahlen für das zweite Quartal von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 27,50 auf 25,00 Euro gesenkt. Lediglich der Gewinn je Aktie sei noch nicht bekannt gewesen, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Mittwoch. Dieser habe die Erwartung übertroffen. Das Kursziel sei dennoch gesunken, da nun ein größerer Anteil der liquiden Mittel zum Betriebskapital gezählt werde, nachdem ihr Bestand deutlich gesunken sei. Auf Basis des neuen Kursziels reiche das Potenzial nicht mehr für eine Kaufempfehlung aus.

CANCOM

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Cancom auf 'Buy' mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Die endgültigen Zahlen zum zweiten Quartal hätten die vorab veröffentlichten bestätigt, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Mittwoch. Der IT-Dienstleister sei zudem offenbar stark ins dritte Quartal gestartet. Er bleibe für die Aktie 'bullish' gestimmt.

CARL ZEISS MEDITEC

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Carl Zeiss Meditec nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 26,00 (Kurs: 24,10) Euro belassen. Umsatz und operatives Ergebnis (EBIT) hätten seine Prognosen und die durchschnittlichen Marktschätzungen verfehlt, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Mittwoch.

CELESIO

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Celesio nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 17,80 Euro belassen. Nach der Prognosesenkung des Pharmagroßhändlers lägen die Marktschätzungen wohl um etwa sechs Prozent zu hoch, schrieb Analyst Ed Ridley-Day in einer Studie vom Mittwoch. Die Rabattschlacht auf dem deutschen Markt dürften bis Ende des Jahres anhalten. Die Stabilisierung des Umsatzes, die Fortschritte bei den Umstrukturierungen sowie der höchste Free Cashflow unter den Branchenwerten rechtfertigten jedoch eine höhere Bewertung durch den Markt.

CELESIO AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Celesio nach Zahlen für das zweite Quartal und einer Prognosesenkung auf 'Hold' und das Kursziel vorerst bei 17,20 Euro belassen. Nach der ersten negativen Kursreaktion könnte sich der Fokus der Anleger zeitnah auf die fortgesetzte Restrukturierung des Pharmahändlers und einen möglichen Zusammenschluss mit einem großen US-Wettbewerber richten, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Mittwoch. Dies sollte das Kursrisiko begrenzen. Der Analyst kündigte an, seine Erwartungen sowie das Kursziel zu überprüfen.

CELESIO

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Celesio nach Zahlen zum zweiten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Die Resultate des Pharmagroßhändlers hätten enttäuscht, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Mittwoch. Noch schlimmer sei allerdings der reduzierte Ergebnisausblick auf das Gesamtjahr 2013. Dies dürfte zu sinkenden Konsensschätzungen führen.

CELESIO

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Celesio nach Zahlen und einer Gewinnwarnung auf 'Sell' mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Das zweite Quartal des Pharmahändlers sei schwach ausgefallen, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Mittwoch. Er werde sein Bewertungsmodell überarbeiten und sich nach der Telefonkonferenz erneut äußern. Fragen habe er unter anderem zur Vertriebspraxis und zum Restrukturierungsprogramm.

CELESIO

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Celesio nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 19,50 Euro belassen. Die Gewinnwarnung des Pharmagroßhändlers sei zu erwarten gewesen, die neuen Ziele des Unternehmens lägen jedoch unter den Marktprognosen, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Mittwoch. Die schlechten Nachrichten seien mit der Gewinnwarnung aber jetzt vom Tisch. Übernahmespekulationen dürften die operative Entwicklung zudem überlagern. Die strategische Neuausrichtung verlaufe nach Plan und das Unternehmen sei attraktiv bewertet.

CENTROTEC

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Centrotec nach Zahlen für das zweite Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Umsatz sowie operatives Ergebnis (EBIT) hätten seine Erwartungen erfüllt und das Nettoergebnis diese übertroffen, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Mittwoch. Es bleibe beim Kaufvotum, da das Unternehmen die starken Vorjahreswerte im zweiten Halbjahr schlagen dürfte.

CEWE COLOR

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für Cewe Color nach Zahlen zum zweiten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Insgesamt seien die Resultate im Rahmen der Jahresziele des Fotodienstleisters ausgefallen, schrieb Analyst Marcus Silbe in einer Studie vom Mittwoch. Trotz des gestiegenen Nettoverlusts dürfte Cewe Color die eigenen Erwartungen für das Gesamtjahr 2013 erreichen können.

CTS EVENTIM

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für CTS Eventim nach Zahlen auf 'Kaufen' belassen. Der Umsatz des Ticketing-Spezialisten habe im zweiten Quartal dank des Ausbaus der Internetverkäufe deutlich zugelegt, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Mittwoch. Nach der vielversprechenden ersten Jahreshälfte seien seine Umsatz- und Gewinnprognosen wohl etwas zu konservativ.

CTS EVENTIM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat CTS Eventim nach der zuletzt starken Kursentwicklung von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft, das Kursziel aber von 33 auf 35 Euro angehoben. Der Anlagehintergrund sei nach den sehr guten Zahlen für das zweite Quartal intakt, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings hätten die Papiere nur noch begrenzt Luft nach oben. Der Ticketvermarkter habe ihre Prognosen im zweiten Quartal deutlich übertroffen.

CTS EVENTIM

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für CTS Eventim nach vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Die Kennziffern des Ticketvermarkters hätten seine Prognosen leicht verfehlt, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie vom Mittwoch. Die CTS-Aktie sei im Branchenvergleich überdurchschnittlich bewertet.

ENEL

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Enel von 2,30 auf 2,40 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Underperform' belassen. Die Aussichten für südeuropäische Versorger hellten sich auf, schrieben die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Branchenstudie. In puncto Regulierung gebe es inzwischen mehr Klarheit. Auch die Berichte zum ersten Halbjahr seien insgesamt positiv ausgefallen. Enel sei gleichwohl sein am wenigsten bevorzugter Versorgerwert.

EON

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Eon nach Zahlen auf 'Neutral' belassen. Das operative Ergebnis (EBITDA) des Versorgers habe im ersten Halbjahr um Sondereffekte bereinigt um zwei Prozent unter den Marktschätzungen gelegen, schrieb Analyst Christopher Kuplent in einer Studie vom Mittwoch. Die Bekräftigung der Prognose sei zu erwarten gewesen, habe aber trotzdem für Erleichterung gesorgt.

EON

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Eon nach Zahlen auf 'Equal-weight' mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Das operative Umfeld des Versorgers sei hart und die Konzernführung nenne die Dinge auch beim Namen, schrieb Analyst Bobby Chada in einer Studie vom Mittwoch. Die Aussichten für das europäische Strom- und Gasgeschäft seien desolat. Zwar seien die Sorgen um das Jahr 2013 übertrieben, doch düsterer sehe es für den Konzern nach dem Jahr 2014 aus. Der Experte kappte seine Ergebnisprognosen für 2013 leicht bis an das untere Ende des Konzernausblicks. Für die Jahre 2014 und 2015 senkte er seine Schätzung um fünf bis zehn Prozent. Die Kostensenkungen seien indes lobenswert und auf gutem Weg.

EON

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Eon nach Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Nach dem laufenden Jahr stünden Deutschlands größtem Energiekonzern harte Zeiten bevor, schrieb Analyst Benjamin Leyre in einer Studie vom Mittwoch. In den Markterwartungen sei der hochgradig verwässernde Effekt von Verkäufen nicht ausreichend einbezogen, der Markt dürfte seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie um bis zu rund 15 Prozent senken. Mit ihnen sollten auch die Erwartungen an die Dividende zurechtgestutzt werden. Jedoch erwartet der Experte für den frühzeitigen Atomausstieg Deutschlands bedeutende Entschädigungszahlungen.

EON

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Eon nach Zahlen auf 'Conviction Buy List' mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die Halbjahresergebnisse des Versorgers seien gut ausgefallen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. Sie seien zudem ein Beleg für die Wachstumstreiber Öl- und Gasförderung und erneuerbaren Energien sowie Kostensenkungen. Der Markt könnte nach dem Zahlenwerk seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie anheben. Auch die Verabschiedung eines Kohlendioxid-Emissionsgesetzes sowie nachfolgende Kapazitätskürzungen könnten als Kurstreiber für die Aktie wirken.

EON

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Eon nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Das Reinergebnis des Versorgers habe im ersten Halbjahr um positive Sondereffekte bereinigt die Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Alberto Ponti in einer Studie vom Mittwoch. Das Unternehmen stehe weiter vor enormen Herausforderungen. Die Strompreise belasteten die Ergebnisse und machten damit die Effekte der Beteiligungsveräußerungen zunichte.

EON

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Eon nach Zahlen auf 'Underweight' belassen. Die reinen Zahlen des Zwischenberichts seien stark, hätten aber um Einmaleffekte bereinigt weitgehend im Rahmen der Markterwartungen gelegen, schrieb Analystin Nathalie Casali in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Angesichts der schwachen Kursentwicklung im bisherigen Jahr dürften das Ausbleiben negativer Punkte sowie die Bestätigung des Jahresausblicks bereits Grund genug sein für eine positive Aktienkursreaktion. Die Bestätigung aller Punkte des Ausblick sei zwar erwartet worden, sollte das Vertrauen aber dennoch etwas stärken.

EON

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Eon auf 'Halten' nach Zahlen mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Die Halbjahresergebnisse des Versorgers hätten sich mit dem deutlichen Ergebnisrückgang im Rahmen der Erwartungen bewegt, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Mittwoch. Der Versorger habe zwar einen Teil der Änderungen am Geschäftsmodel schon umgesetzt. Es sei aber noch kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen.

FRAPORT

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Fraport nach Halbjahreszahlen von 45 auf 49 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Mit dem Zwischenbericht habe der Flughafenbetreiber überzeugt, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Mittwoch. Das Marktumfeld bleibe allerdings weiter von Unsicherheit geprägt.

GAGFAH

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Gagfah nach Zahlen für das zweite Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 11,50 Euro belassen. Die Immobiliengesellschaft habe die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Torsten Klingner in einer Studie vom Mittwoch. Die bestätigten Unternehmensziele für 2014 untermauerten seine Einschätzung einer anziehenden Gewinndynamik.

GAGFAH

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Gagfah nach Zahlen zum ersten Halbjahr auf 'Buy' mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Die wichtigsten Kennziffern seien etwas besser als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Mittwoch. Zwar reichten die Resultate nicht als Kurstreiber aus, sie bestätigten aber den Aufwärtstrend der Immobiliengesellschaft. Die positive Entwicklung sollte sich fortsetzen.

GAGFAH

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gagfah nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Die vom Immobilienunternehmen mit einer deutlichen Prognoseanhebung für 2014 in Aussicht gestellten 'Funds From Operations' (FFO) je Aktie lägen jetzt über seiner Schätzung, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Mittwoch. Die Mietentwicklung habe im zweiten Quartal im Rahmen der Erwartungen gelegen. Die FFO hätten im Berichtszeitraum jedoch wegen höherer Kosten seine Prognose verfehlt.

GFK

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für GfK nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 37,40 Euro belassen. Die Profitabilität habe sich im zweiten Quartal verbessert, die Ziele habe der Marktforscher aber erwartungsgemäß gekürzt, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Mittwoch.

GLAXOSMITHKLINE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat GlaxoSmithKline von 'Underweight' auf 'Neutral' hochgestuft, das Kursziel aber von 1.910 auf 1.900 Pence gesenkt. Die Markterwartungen für den Kerngewinn je Aktie 2014 schätze er zwar als etwas zu ambitioniert ein, schrieb Analyst James Gordon in einer Studie vom Mittwoch; in den kommenden sechs Monaten dürften aber einige Ereignisse den Kurs treiben, darunter Nachrichten zu Medikamenten bei Lungen- und Kreislauferkrankungen. Seine Umsatzschätzungen bis 2016 nahm der Experte um bis zu vier Prozent zurück, die Prognosen für den Gewinn je Aktie um bis zu fünf Prozent.

H&R

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für H&R <2HR.ETR> nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Das zweite Quartal des Spezialchemie-Unternehmens sei zwar etwas besser verlaufen als erwartet, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer Studie vom Mittwoch. Die operativen Margen (EBITDA) seien aber noch immer weit von ihrem Niveau aus dem Jahr 2010 entfernt. Es fehlten ferner Details zur Rentabilität der am Standort Salzbergen geplanten Änderungen im Produktionsmodus. Weil sich die weitere Entwicklung nicht gut vorhersehen lasse, bleibe er bei seiner neutralen Einstufung.

HANNOVER RÜCK

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Hannover Rück nach Zahlen auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Der Rückversicherer habe mit dem Überschuss im zweiten Quartal die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Adam McInally in einer Studie vom Mittwoch. Eine anhaltend starke Entwicklung im Schaden/Unfall-Segment mit einer Schaden/Kosten-Quote von 94,8 Prozent sei dafür verantwortlich gewesen.

HEIDELBERGER DRUCK

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital hat Heidelberger Druck nach Zahlen für das erste Geschäftsquartal von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 2,10 auf 2,75 Euro angehoben. Der Umsatz sowie das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hätten seine Prognosen verfehlt, schrieb Analyst Unai Franco in einer Studie vom Mittwoch. Viel wichtiger sei aber, dass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fast die Null-Linie erreicht habe. Dies zeige, dass die Restrukturierung des Druckmaschinen-Herstellers erfolgreich sei. Der Experte erhöhte seine bereinigten Ergebnisprognosen für die Geschäftsjahre 2013/14 bis 2015/16 und sieht Raum für steigende Konsensschätzungen.

HEIDELBERGER DRUCK

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Heidelberger Druck nach Zahlen von 2,20 auf 2,25 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Angesichts des geringer als gedacht ausgefallenen Verlustes im ersten Geschäftsquartal habe er die Gewinnerwartungen erhöht, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Mittwoch.

HEIDELBERGER DRUCK

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Heidelberger Druck von 2,15 auf 2,20 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Die Zahlen des Druckmaschinenherstellers zum ersten Geschäftsquartal hätten im Großen und Ganzen im Rahmen seiner Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Das mittelfristige Margenziel (bereinigte EBITDA-Marge) von mehr als acht Prozent hält der Experte zwar für zu hoch gegriffen, er rechnet aber dennoch mit deutlichen Ergebnisverbesserungen.

HEIDELBERGER DRUCK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Heidelberger Druck nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 2,40 Euro belassen. Die Preiserhöhungen des Druckmaschinenherstellers deuteten auf ein Nachlassen des Preiskampfes in der Branche hin, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Mittwoch. Die Umsatzentwicklung sei im ersten Geschäftsquartal wegen Saisoneffekten und schwacher Nachfrage in Brasilien sowie Osteuropa wie erwartet nur verhalten gewesen.

HENKEL

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Henkel nach Zahlen für das zweite Quartal von 78 auf 79 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Der Konsumgüterkonzern habe sich in einem schwierigen Marktumfeld gut entwickelt, schrieb Analyst Jörg Philipp Frey in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte hob seine bereinigten Gewinnschätzungen für 2013 bis 2015 leicht an. Das Kurspotenzial sei allerdings begrenzt.

HHLA

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für HHLA nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Die Resultate des Hafenlogistikers seien durchwachsen gewesen, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Mittwoch. Die überraschend hohen Container-Zahlen hätten sich nicht in den Finanzkennziffern niedergeschlagen. Das unterproportionale Umsatzwachstum signalisiere einen gestiegenen Anteil des Zulieferverkehrs und das gesunkene operative Ergebnis impliziere Probleme in der Container-Sparte. Vorerst bleibe es dennoch beim Kaufvotum.

HHLA

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat HHLA nach Zahlen von 'Hold' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 15,50 auf 15,00 Euro gesenkt. Das zweite Quartal des Hafenbetreibers habe ein gemischtes Bild gezeigt, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Mittwoch. So habe der Container-Umschlag stark angezogen, die Gewinnmargen seien indes gesunken. Der strukturelle Margendruck sei offenkundig schwerwiegender als bisher von ihm gedacht.

HHLA

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für HHLA nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Das zweite Quartal des Hafenbetreibers sie wie erwartet schwach ausgefallen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Mittwoch. Die Ziele seien nun vorsichtiger formuliert. Der Containerumschlag habe im zweiten Jahresviertel allerdings deutlich angezogen.

HOCHTIEF

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Hochtief nach Zahlen von 66 auf 67 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Der Baukonzern habe mit dem Zwischenbericht sowohl seine als auch die Schätzungen des Marktes deutlich übertroffen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Mittwoch. Enttäuschend sei hingegen die Entwicklung bei den Auftragseingängen. Seine Schätzungen ließ Schöndube unverändert, das Kursziel hob er wegen gestiegener Bewertungsmultiplikatoren von Konkurrenten an.

HOCHTIEF

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Hochtief nach Zahlen für das zweite Quartal von 63 auf 65 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Baukonzern habe sich operativ solide entwickelt, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Mittwoch. Die Gewinndynamik sowie die Nachrichtenlage dürften positiv bleiben.

HOCHTIEF

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Hochtief nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 51 Euro belassen. Der um einen Beteiligungsverkauf bereinigte Vorsteuergewinn des Baukonzerns habe im zweiten Quartal genau seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Mittwoch. Positiv seien die angekündigten Umstrukturierungen und Einsparungen in Europa. Der Auftragseingang habe jedoch unter seiner Prognose gelegen.

HOCHTIEF

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Hochtief nach Zahlen zum zweiten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 69 Euro belassen. Bereinigt um einen Buchgewinn bei der australischen Tochter Leighton habe das zweite Quartal des Baukonzerns deutlich unter seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Mittwoch. Die Zahlen seien aber von zahlreichen Basiseffekten beeinflusst worden, etwa die Dekonsolidierung der Services-Aktivitäten und Concessions.

HOCHTIEF

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Hochtief nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 63 Euro belassen. Der bereinigte Vorsteuergewinn des Bauunternehmens habe dank höherer Mengen im zweiten Quartal deutlich über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Mittwoch. Die Beteiligungsverkäufe seien auf einem guten Weg. Die Erholung der Ergebnisse in Europa dürfte sich dank der eingeleiteten Umstrukturierungen auch beschleunigen.

HOMAG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Homag nach Zahlen für das zweite Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Der Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen habe die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Christopher Rodler in einer Studie vom Mittwoch. Das Unternehmen sollte von einer wirtschaftlichen Erholung Europas profitieren.

HOMAG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Homag nach Zahlen zum zweiten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Die Profitabilität des Herstellers von Holzbearbeitungsmaschinen sei etwas besser gewesen als gedacht, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Mittwoch. Der Ausblick sei bestätigt worden. Die Nachrichtenlage dürfte positiv bleiben und Homag Nutznießer einer möglichen wirtschaftlichen Belebung in Europa werden.

HSBC

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für HSBC auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 860 Pence belassen. Die Bank sei aus fundamentaler Sicht eine der weltweit stärksten, schrieb Analyst Chirantan Barua in einer Studie vom Mittwoch. Die Ertragskraft des Geldinstituts dürfte sich mit einer Erholung der Weltwirtschaft und steigenden Zinsen in der westlichen Welt erst noch voll entfalten.

IAG

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für International Airlines Group (IAG) (IAG) von 283 auf 335 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die positiven Trends in der europäischen Luftfahrtbranche setzten sich fort, schrieb Analyst Andrew Evans in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die jüngsten Zahlen der IAG, der Muttergesellschaft von British Airways und Iberia, hätten gezeigt, dass die Restrukturierung Früchte trage.

IBERDROLA

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Iberdrola von 4,30 auf 4,60 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Outperform' belassen. Die Aussichten für südeuropäische Versorger hellten sich auf, schrieben die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Branchenstudie. In puncto Regulierung gebe es inzwischen mehr Klarheit. Auch die Berichte zum ersten Halbjahr seien insgesamt positiv ausgefallen.

INTESA

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Intesa Sanpaolo nach Zahlen von 1,70 auf 1,80 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Outperform' belassen. Der bereinigte Überschuss der Bank dürfte bis 2015 von einer Milliarde auf 3,5 Milliarden Euro steigen, schrieb Analyst Ignacio Cerezo in einer Studie vom Mittwoch. Die Verbesserung resultiere größtenteils aus sinkenden Rückstellungen für Kreditausfälle. Der Experte erhöhte seine Schätzungen für 2014 und 2015.

JENOPTIK

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Jenoptik nach Zahlen von 9,50 auf 11,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Das Technologieunternehmen habe insgesamt solide Zahlen für das zweite Quartal veröffentlicht, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Mittwoch. Auch die Aktie habe sich in den vergangenen Wochen erfreulich entwickelt und dabei sein bisheriges Kursziel überschritten. Das Kurspotenzial sei nun aber begrenzt.

K+S

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für K+S nach Quartalszahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 23 Euro belassen. Das zweite Jahresviertel sei nach wie vor durch ein starkes Kalidüngemittelgeschäft charakterisiert gewesen, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Mittwoch. Die Ergebnisse aus dem fortgeführten Geschäft beim Salz- und Düngemittelproduzenten hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen.

K+S

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für K+S nach einer Telefonkonferenz auf 'Sell' mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Hauptthema sei die neue Situation am Kalimarkt gewesen, nachdem Uralkali einen Preiskampf angezettelt habe, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Mittwoch. Die Telefonrunde habe aber keine weiteren Einblicke in die gegenwärtig schwierige Situation ermöglicht. Auch sei nicht klar geworden, wie K+S damit umgehen werde. Es fehle an Zuversicht, dass K+S auf den drohenden Preisdruck im wichtigen Kali-Segment reagieren könne.

K+S

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für K+S nach Zahlen zum zweiten Quartal von 16,00 auf 15,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Underperform' belassen. Das operative Ergebnis (EBIT) habe zwei Prozent unter der durchschnittlichen Analystenschätzung gelegen, schrieb Analystin Heidi Vesterinen in einer Studie vom Mittwoch. Sie rechnet nun für 2013 mit einem Gewinnrückgang von 27 Prozent und für 2014 von 44 Prozent. Zudem geht Vesterinen davon aus, dass der Düngemittelkonzern signifikante Dividendenkürzungen vornehmen wird.

K+S

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für K+S nach Zahlen von 15 auf 13 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Das zweite Quartal des Salz- und Düngemittelherstellers sei schon schwach verlaufen, doch damit sei der Tiefpunkt noch lange nicht erreicht, schrieb Analyst Tim Jones in einer Studie vom Mittwoch. Denn die Situation in der Kaliindustrie verschlechtere sich wegen neuer Kapazitäten, weniger Nachfrage und des neuen Wettbewerbs aus Russland deutlich. Der Experte senkte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie des Unternehmens daher um 32 bis 88 Prozent. Im kommenden Jahr dürften die Preise und der Absatz des Unternehmens deutlich zurückgehen.

KABEL DEUTSCHLAND

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Kabel Deutschland nach Zahlen für das erste Geschäftsquartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Der Kabelnetzbetreiber habe die Erwartungen nicht ganz erfüllt, schrieb Analyst Malte Räther in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts des Übernahmeangebotes durch Vodafone in Höhe von 87 Euro je Aktie dürfte der Einfluss der Zahlen auf den Kurs aber begrenzt sein.

KABEL DEUTSCHLAND

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Kabel Deutschland nach Zahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Das Umsatzwachstum und auch das operative Ergebnis (EBITDA) des Kabelnetzbetreibers seien im ersten Geschäftsquartal schwächer ausgefallen als erwartet, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Mittwoch. Die Kundenentwicklung im Breitbandgeschäft habe den Erwartungen entsprochen. Die Aktie werde aber im Moment vor allem von einer anstehenden Gerichtsentscheidung zur Fusion der Konkurrenten Unitymedia und Kabel BW getrieben.

LEONI

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Leoni nach Zahlen von 43 auf 48 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Das operative Ergebnis (EBIT) in der Bordnetzsparte sei das klare Highlight des Zwischenberichts gewesen, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Mittwoch. Die Umsatzschätzungen bei dem Kabel- und Bordnetzspezialisten habe er geringfügig erhöht, bei den Gewinnen sei er mit seiner Prognose für das laufende Jahr etwas nach unten gegangen. Für die beiden kommenden Jahre zeigte sich der Experte nun optimistischer für das operative Geschäft. Das Kursziel steige auch durch die Fortschreibung des Analysezeitraums.

LEONI

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Leoni nach Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Seine Schätzungen lägen bereits mit denen des Kabel- und Bordnetzspezialisten auf einer Linie, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Mittwoch. Daher habe er nach dem Zwischenbericht zum zweiten Quartal keine bedeutenden Änderungen vorgenommen. Die Bewertung der Aktie sei fair. Seine Schätzungen für das kommende Jahr bildeten den jüngsten Kursanstieg bereits ab.

LEONI

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Leoni nach Zahlen von 35 auf 41 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die Ergebnisqualität beim Autozulieferer sei im zweiten Quartal besser gewesen, als der erste Eindruck vermuten lasse, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte senkte seine Jahresprognose wegen höherer Sondereffekte, ließ seine Schätzung der bereinigten Ergebnisse für 2013 aber unverändert. Er passte zudem sein Kursziel an die durchschnittliche Bewertung der vergangenen zehn Jahre an. Die Aktie sei weiter nicht teuer bewertet.

LUFTHANSA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Lufthansa nach einer Klage der US-Regierung gegen die Fusion von US Airways und American Airlines auf 'Buy' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Der Widerstand des US-Justizministeriums gegen den Zusammenschluss sei für die Fluggesellschaft leicht negativ zu werten, weil ihre Preismacht von einer Konsolidierung auf den transatlantischen Routen profitiert hätte, schrieb Analyst Geof Collyer in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Unter den europäischen Fluggesellschaften sei aber vor allem die International Airlines Group (IAG) betroffen, da deren Gemeinschaftsunternehmen mit American Airlines von einer Fusion der beiden amerikanischen Fluggesellschaften profitiert hätte.

LUFTHANSA

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Lufthansa auf 'Buy' mit einem Kursziel von 18,60 Euro belassen. Die positiven Trends in der europäischen Luftfahrtbranche setzten sich fort, schrieb Analyst Andrew Evans in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Bei Lufthansa seien Cashflow und Bewertung besonders attraktiv, hob der Experte hervor.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Merck KGaA nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 135 Euro belassen. Der Pharmakonzern habe im zweiten Quartal die hohen Markterwartungen erneut erfüllt, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Mittwoch. Das Unternehmen dürfte seine ambitionierten Einsparziele in diesem Jahr erreichen. Mit dem Rückgang der Verschuldung habe der Konzern mehr Spielraum für Übernahmen und dürfte dabei vor allem den Bereich Merck Serono stärken.

MLP

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für MLP nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 6,80 Euro belassen. Das zweite Quartal des Finanzdienstleisters sei schwach gewesen, aber dennoch besser als erwartet, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Die Aktie sei weiterhin attraktiv bewertet.

MORPHOSYS

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für Morphosys nach dem angehobenen Ausblick infolge der genehmigten Kooperation mit dem US-Unternehmen Celgene von 60 auf 62 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Der gestiegene Börsenwert sollte die Aktie zunehmend attraktiver für Investoren machen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Mittwoch. Impulse dürften weiterhin die Kooperationen mit dem britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline und Celgene liefern. Der Experte passte seine Schätzungen an den veränderten Ausblick und die verwässernde Wirkung der Kapitalerhöhung an.

MORPHOSYS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Morphosys mit Blick auf die Partnerschaft mit dem Unternehmen Celgene von 54 auf 65 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Er habe seine Umsatzprognosen für das Biotechunternehmen um bis zu 30 Prozent angehoben, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Mittwoch. Seine Prognosen für den Gewinn je Aktie hob er wegen der Einmalzahlung und potenziellen Meilensteinzahlungen von Celgene um bis zu 72 Prozent an. Der Experte erwartet aus den vielen Partnerschaftsprogrammen des Unternehmens weitere positive Nachrichten.

OHB TECHNOLOGY

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für OHB Technology nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Das zweite Quartal des Raum- und Luftfahrtunternehmens habe im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Mittwoch. Trotz des Rekords beim Auftragsbestand könnte dieser bis Jahresende noch weiter steigen. Die Unternehmensprognose sei konservativ. Der Experte erwartet allerdings keine wesentlichen Anpassungen der Gewinnschätzungen durch den Markt.

PROSIEBENSAT.1

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 vor der Umwandlung von Vorzugs- in Stammaktien auf 'Hold' mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Die Anteilseigner KKR und Permira dürften in den kommenden Wochen damit beginnen, ihren Anteil am Medienunternehmen im Markt zu platzieren, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Mittwoch. Der Streubesitz dürfte nach dem vollständigen Ausstieg der beiden Anteilseigner auf 94 Prozent steigen. Damit werde die Aktie zum Kandidaten für den DAX.

RWE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für RWE nach Zahlen auf 'Underweight' belassen. Der Zwischenbericht des Versorgers habe im ersten Halbjahr die Erwartungen auf den ersten Blick nicht erfüllt, bereinigt um negative Sondereffekte hätten das operative Ergebnis und der wiederkehrende Gewinn aber besser als gedacht abgeschnitten, schrieb Analystin Nathalie Casali in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Auf die Ankündigung weiterer Kostensenkungsmaßnahmen oder Standortschließungen werde der Markt aber wohl noch bis zur Präsentation der Bilanz für das dritte Quartal warten müssen. Erst dann rechnet die Expertin auch mit einem Ausblick für das kommende Jahr.

RWE

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für RWE nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Die Energieerzeugung sei von Einmaleffekten belastet gewesen, schrieb Analyst Stephan Wulf in einer Studie vom Mittwoch. Seine Schätzungen für den wiederkehrenden Gewinn ließ er beim zweitgrößten deutschen Energiekonzern unverändert. RWE sei auf einem guten Weg, die Jahresziele zu erreichen.

RWE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für RWE auf 'Hold' mit einem Kursziel von 35,00 (Kurs: 21,21) Euro belassen. Der Versorger habe seine Erwartungen und die des Marktes getroffen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Mittwoch. Die Kennziffern zum ersten Halbjahr seien entsprechend 'In-Line' ausgefallen, der Ausblick des Versorgers bleibe unverändert.

RWE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für RWE nach Zahlen auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Das Reinergebnis des Versorgers habe im ersten Halbjahr die Erwartungen um fünf Prozent verfehlt, schrieb Analyst Christopher Kuplent in einer Studie vom Mittwoch. Insgesamt dürfte die Reparatur der Unternehmensbilanz schwieriger sein und zu einer größeren Verwässerung führen als angenommen. So könnte der Versorger in den kommenden zwölf Monaten um eine Kapitalerhöhung über fünf Milliarden Euro nicht umhin kommen.

SALZGITTER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Salzgitter AG mit Blick auf die endgültigen Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Der Markt habe nach der jüngsten Gewinnwarnung des Stahl- und Röhrenherstellers seine Prognosen bereits an den vorsichtigen Ausblick angepasst, schrieb Analyst Cedar Ekblom in einer Studie vom Mittwoch. Das Unternehmens seiner innerhalb seiner Branche in Europa nach wie vor mit am günstigsten bewertet. In der zweiten Jahreshälfte könnte die Ankündigung möglicher Kostensenkungspläne zudem als Kurstreiber wirken.

SALZGITTER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Salzgitter AG vor einer Telefonkonferenz auf 'Hold' mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Die vom Stahl- und Röhrenkonzern angepeilte Kostenersparnis von 200 Millionen Euro jährlich klinge vielversprechend und dürfte Investoren etwas optimistischer werden lassen, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Mittwoch.

SINGULUS

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Singulus nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 1,50 Euro belassen. Der Anlagenbauer warte noch immer auf große Aufträge, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer Studie vom Mittwoch. Die Kosten habe der Konzern aber nun besser im Griff. Wegen der geringen Kalkulierbarkeit bleibe er bei seinem Anlagevotum und dem Kursziel.

SINGULUS

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für Singulus nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 2 Euro belassen. Die Nachfrage nach den Produkten des Maschinenbauers sei auch im zweiten Quartal schwach ausgefallen, schrieb Analyst Veysel Taze in einer Studie vom Mittwoch. Trotz der zur Zeit schwachen Auftragsbestände sei die bekräftigte Konzernprognose aber noch zu schaffen.

TALANX

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Talanx nach Zahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Das zweite Quartal des Versicheres sei besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Talanx habe zudem den Ausblick erhöht.

THYSSENKRUPP

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für ThyssenKrupp von 18 auf 17 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das operative Ergebnis habe die Erwartungen klar geschlagen, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Mittwoch. Die Sondereffekte belasteten jedoch den Nettogewinn des Essener Stahl- und Industriekonzerns. Das operative Abschneiden erlaube auch positive Rückschlüsse auf die Branche. Die Zielsenkung begründete der Experte mit seinen reduzierten Gewinnprognosen für die Geschäftsjahre 2012/13, 2013/14 und 2014/15.

THYSSENKRUPP

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für ThyssenKrupp nach Zahlen für das dritte Geschäftsquartal von 18,00 auf 18,50 (Kurs 16,515) Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die guten Resultate des Stahlkonzerns hätten die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Alain William in einer Studie vom Mittwoch. Abgesehen vom Bereich Industrial Solutions hätten alle Sparten zum überraschend guten bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) beigetragen. William hob seine bereinigte EBIT-Prognose für das laufende Geschäftsjahr auf 1,1 Milliarden Euro an.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für ThyssenKrupp nach Zahlen von 15,50 auf 16,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Verkaufen' belassen. Die bereinigten Zahlen zum dritten Geschäftsquartal seien sehr solide ausgefallen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Sondereffekte und die Amerikasparte belasteten den Stahlkonzern aber weiter deutlich. Beim Effizienzsteigerungsprogramm und dem Ergebnisziel für das laufende Geschäftsjahr sieht der Experte die Essener über Plan. Angesichts der aktuellen Bilanzkennzahlen und dem schwierigen Verkauf der Stahlwerke in Übersee sei er nicht überrascht, dass der Vorsand sich die Option einer Kapitalerhöhung unabhängig vom Erfolg des Verkaufs offenhalte. Beim Ergebnis je Aktie erwartet Diermeier im laufenden und dem kommenden Geschäftsjahr weniger. Wegen geringerer Investitionsausgaben steige jedoch sein Kursziel etwas.

THYSSENKRUPP

ZÜRICH - Die UBS hat ThyssenKrupp nach Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Die Zahlenvorlage des Stahlkonzerns sei mit dem Ausbleiben einer Ankündigung zum Verkauf des Amerika-Geschäfts weniger spektakulär als erwartet verlaufen, schrieb Analyst Carsten Riek in einer Studie vom Mittwoch. Zu einer Kapitalerhöhung habe der Konzern auch nichts gesagt. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) habe im dritten Geschäftsquartal aber deutlich über den Erwartungen gelegen. ThyssenKrupp sei hoch bewertet und die Risiken rund um den Verkauf des amerikanischen Stahlgeschäfts und die Kapitalerhöhung nähmen zu.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Das dritte Geschäftsquartal des Stahlkonzerns sei solide verlaufen, schrieb Analyst Bastian Synagowitz in einer Studie vom Mittwoch. Damit sei das in diesem Jahr angepeilte operative Ergebnis (EBIT) von einer Milliarde Euro keine Herausforderung mehr. Entscheidend sei jedoch der Verkauf des Stahlgeschäfts in Amerika, und hier habe es keine Neuigkeiten gegeben. Der Markt habe einen erfolgreichen Verkauf bereits eingepreist, weswegen das Enttäuschungspotenzial steige.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Das bereinigte operative Ergebnis des Stahlkonzerns habe in allen Geschäftsbereichen mit Ausnahme von Marine Systems über seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Mittwoch. Vor allem die Ergebnisse der Bereiche Steel Europe und Components Technology hätten zu der positiven Überraschung beigetragen. Das Kerngeschäft sei damit intakt. Das Eigenkapital sei aber wegen Währungseffekten und des Nettoverlusts weiter geschmolzen.

THYSSENKRUPP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach Zahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Von der anziehenden europäischen Autokonjunktur habe auch das Kerngeschäft des Stahlkonzerns profitiert, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte rechnet nun mit einem höheren bereinigten operativen Ergebnis (EBIT). Beim Nettoergebnis je Aktie erwartet er nun aber einen Verlust, Grund sei eine deutlichere Belastung durch Steuern und Einmaleffekte.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Der Industriekonzern habe starke Kennziffern zum dritten Geschäftsquartal vorgelegt, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Mittwoch. Eine Kapitalerhöhung scheine aber unvermeidlich zu sein.

THYSSENKRUPP

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für ThyssenKrupp von 23,80 auf 23,20 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Outperform' belassen. Die Unsicherheit bezüglich eines Verkaufs des Amerika-Geschäfts sowie des Zeitpunkts einer Kapitalerhöhung sei nun deutlich größer als zuvor, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Studie vom Mittwoch. Daher sei er kurzfristig noch vorsichtiger. Scheitere der Industriekonzern mit dem Verkauf von Steel Americas, dürfte die Aktie unter Druck geraten. Längerfristig sehe er bei einer zyklischen Erholung eine realistische Bewertung bei 30 bis 40 Euro.

THYSSENKRUPP

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für ThyssenKrupp nach Zahlen von 19,20 auf 20,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Auf dem starken dritten Geschäftsquartal könne der Stahlkonzern aufbauen, schrieben die Analysten des Instituts am Mittwoch in einer Studie. Auch der Free Cash Flow und der Ausblick seien gut ausgefallen. Der Verkauf von Steel Americas und die mögliche Kapitalerhöhung sollten jedoch weiterhin das Rampenlicht auf sich ziehen und von der kräftigen Umstrukturierung ablenken.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach Zahlen auf 'Halten' mit einem fairen Wert von 15,50 Euro belassen. Umsatz und Auftragseingang des Stahlkonzerns hätten im dritten Quartal den Erwartungen entsprochen, die Sonderbelastungen und Abschreibungen seien jedoch höher als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Mittwoch. Die Bilanzsituation des Unternehmens habe sich weiter verschlechtert. Der Verkauf des Stahlgeschäfts in Amerika liege hinter dem Zeitplan zurück.

TOM TAILOR

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Tom Tailor auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Aufgrund des enttäuschend stark gesenkten Ausblicks habe sie ihre Vorhersagen für den Modekonzern reduziert, schrieb Analystin Georgina Johanan in einer Studie vom Mittwoch. Beim operativen Ergebnis (EBITDA) erwartet sie in diesem Jahr rund 6 Prozent weniger als bisher. Die übernommene Marke Bonita zeige aber Anzeichen von Fortschritt. 2013 sei für die komplette Gruppe ein Jahr der Konsolidierung.

UNICREDIT

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Unicredit von 3,53 auf 5,37 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Mit der Erholung der Erlöse des Kerngeschäfts habe das Kreditinstitut einen Wendepunkt erreicht, schrieb Analyst Carlo Digrandi in einer Studie vom Mittwoch. In Italien ziehe die Dynamik endlich wieder an. Der Experte hob seine Prognose für das Reinergebnis im Jahr 2015 um 14 Prozent an.

UNICREDIT

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Unicredit nach Zahlen von 4,00 auf 4,90 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Seine bis 2015 erhöhten Schätzungen gingen hauptsächlich zurück auf geringere Minderheitenanteile, schrieb Analyst Ignacio Cerezo in einer Studie vom Mittwoch. Die Vermögensqualität in Italien habe zudem positiv überrascht. Insgesamt sollte das zweite Quartal gezeigt haben, dass die Kapitalmarktstory der Unicredit sich allmählich wieder in die richtige Richtung bewege. Auf dem akuellen Bewertungsniveau sieht der Experte nun weniger Gefahren für Kursrücksetzer.

UNITED INTERNET

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen vorerst auf 'Hold' mit einem Kursziel von 25,50 Euro belassen. Der Internetanbieter habe im zweiten Quartal ein außergewöhnliches Kundenwachstum aufgewiesen, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Einschätzung vom Mittwoch. Das operative Ergebnis (EBIT) allerdings sei schwächer als von ihm erwartet ausgefallen. Nach der Telefonkonferenz wolle er sein Modell überarbeiten, kündigte der Experte an.

UNITED INTERNET

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 17,30 Euro belassen. Der Internetdienstleister habe im zweiten Quartal einen starken Kundenzuwachs verzeichnet, unterm Strich aber die Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Mittwoch.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen zum zweiten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Das Umsatzwachstum habe seine Schätzung übertroffen und am oberen Rand der Analystenprognosen gelegen, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Mittwoch. Das solide Kundenwachstum sei aber nicht kostenlos zu haben gewesen und habe entsprechend in einem unerwartet niedrigen operativen Ergebnis (EBITDA) resultiert. Der bestätigte Ausblick des Internetdienstleisters für das Gesamtjahr 2013 sei ein starkes Statement.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Der Kundenzuwachs des Internetunternehmens sei im zweiten Quartal hervorragend ausgefallen, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Mittwoch. Das operative Ergebnis (EBITDA) habe deswegen ihre Prognose aber um fast sieben Prozent verfehlt. Die Bekräftigung des Ergebnisausblicks sowie die Anhebung des anvisierten Kundenwachstums machten dies jedoch mehr als wett.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 25 Euro belassen. Das zweite Quartal des Telekomunternehmens sei nur gemischt ausgefallen und das Zahlenwerk habe seine Erwartungen auch nicht erfüllt, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Mittwoch. Die Anzahl der Kunden habe sich allerdings vor allem im DSL-Geschäft positiv entwickelt.

VTG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für VTG vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 18,50 Euro belassen. Er rechne mit einem soliden zweiten Quartal, auch wenn die Logistik-Bereiche unter Druck stünden, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Mittwoch.

WIRECARD

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Wirecard nach endgültigen Zahlen zum zweiten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Die Resultate des Zahlungsabwicklers hätten den vorab veröffentlichten entsprochen, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Mittwoch. Das operative Ergebnis habe wegen deutlich gestiegener Abschreibungen aber im Vergleich zum Vorjahr nur um 7,1 Prozent zugelegt. Die Aktie sei bereits recht hoch bewertet.

/he

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