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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 17.12.2013

Veröffentlicht am 17.12.2013, 21:29
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 17.12.2013

AAREAL BANK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Aareal Bank von 'Hold' auf 'Accumulate' hochgestuft und das Kursziel von 26 auf 28 Euro angehoben. Nach dem jüngsten Kursrückgang sei die Aktie des Immobilienfinanzierers wieder attraktiv bewertet, begründete Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag die Hochstufung. Das neue Kursziel ergebe sich aus dem Bewertungsmodell und der Branchenbewertung. In den kommenden Jahren dürfte die Aktie zu einer attraktiven Wette auf eine steigende Dividende werden.

ASTRAZENECA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für AstraZeneca von 3425 auf 3600 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Mit Blick auf das neue Jahr dürfte die Neubewertung des europäischen Pharmasektors zu einem Abschluss kommen und Abwärtsrisiken zunehmen, schrieb Analyst Mark Clark in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er fokussiere sich daher auf einzelne Aktien. Zwar sei es gegenwärtig noch schwer einzuschätzen, wie hoch die Erlöse aus der neuen Pipeline von AstraZeneca seien, doch die ersten Anzeichen schätzt Clark als 'ermutigend' ein.

BASF SE

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Einstufung für BASF auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Die großen Volkswirtschaften sollten im kommenden Jahr weiteres Wachstum verzeichnen und die Nachfragesituation in den wichtigsten Endmärkten der Chemie-Industrie bleibe intakt, schrieb Analyst Christian Faitz in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die meisten Chemie-Aktien seien lediglich moderat bewertet, daher seien insbesondere zyklische Werte zu bevorzugen. Am stärksten favorisiert der Experte BASF, Syngenta sowie Clariant.

BILFINGER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Bilfinger auf 'Buy' mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Die Stärkung des Servicegeschäfts in Großbritannien und Irland durch einen Zukauf erscheine als positive Ergänzung der bestehenden Aktivitäten zu einem 'normalen Akquisitionspreis', schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Dienstag. Die Transaktion, die an seinen Schätzungen wenig ändere, sehe er vor allem als geografische Diversifizierung. Er begrüße die Fortschritte des Baukonzerns bei seiner externen Wachstumsstrategie.

DEUTSCHE TELEKOM AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Deutsche Telekom angesichts eines Presseberichts über ein Kaufinteresse des Mobilfunkers Sprint an T-Mobile USA auf 'Buy' mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Ein Zusammenschluss würde beiden Seiten ermöglichen, Größenvorteile im Netz und in der Vermarktung auszuspielen, schrieb Analyst Ottavio Adorisio in einer Studie vom Dienstag. Dennoch dürften Schwierigkeiten bei der behördlichen Genehmigung, der technischen Integration und der unterschiedlichen Frequenzen einem Deal im Wege stehen.

FREENET NAMENSAKTIEN

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Freenet nach der Ankündigung eines Zukaufs auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 23 Euro belassen. Der Übernahmepreis für die Jesta Digital Group erscheine vernünftig, wenngleich er nur sehr begrenzte Informationen über das Unternehmen habe, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Dienstag. Er verwies auf Aussagen des Telekomunternehmens, wonach Freenet den Anbieter von mobilen Spielen und Klingeltönen gemessen am operativen Gewinn (Ebitda) deutlich günstiger bekommt, als die Büdelsdorfer derzeit selbst an der Börse bewertet werden. Insgesamt begrüße er die Strategie von Freenet, das digitale Lifestyle-Geschäft zu stärken, so der Experte weiter.

GLAXOSMITHKLINE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat GlaxoSmithKline von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 1800 auf 1700 Pence gesenkt. Mit Blick auf das neue Jahr dürfte die Neubewertung des europäischen Pharmasektors zu einem Abschluss kommen und Abwärtsrisiken zunehmen, schrieb Analyst Mark Clark in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er fokussiere sich daher auf einzelne Aktien. Zu GSK schrieb er, dass er den Ausblick auf neue Medikamente für vielversprechend halte, die Konsenserwartungen aber zu optimistisch seien.

HOLCIM

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Holcim von 'Underperform' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 58 auf 78 Franken angehoben. Gründe dafür seien die Stabilisierung im indischen Zementmarkt, die besseren Aussichten für Mexiko, zusätzliche Kostensenkungen im kommenden Jahr sowie eine inzwischen attraktivere Bewertung nach zuletzt erheblich unterdurchschnittlicher Kursentwicklung, schrieb Analyst Arnaud Lehmann in einer Branchenstudie vom Dienstag. Anders als 2013 sollten sich Anleger in der Zementindustrie 2014 wieder stärker auf Schwellenländer ausrichten.

KOENIG & BAUER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Koenig & Bauer nach der Ankündigung eines umfangreichen Restrukturierungsprogramms auf 'Hold' mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Es falle größer aus als von ihm gedacht und ziehe hohe Abschreibungen und hohe Kosten für den Stellenabbau nach sich, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Dienstag. Das Jahr 2013 könnte mit einem deutlichen Verlust enden. Augustin erhofft sich weitere Details bei dem am 19. Dezember stattfindenden Kapitalmarkttag des Druckmaschinenherstellers.

METRO AG

HANNOVER - Die NordLB hat Metro AG nach Zahlen für das Rumpfgeschäftsjahr 2013 von 'Verkaufen' auf 'Halten' hochgestuft und das Kursziel von 31 auf 33 Euro angehoben. Gründe dafür seien der unerwartet positive Ausblick und die Aussicht auf einen Börsengang der russischen Tochter, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Studie vom Dienstag. Die Strategie zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit werde teilweise durch die schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen in Europa erschwert, doch seien erste Fortschritte insbesondere im Deutschland-Geschäft der Sparten Cash & Carry sowie Media-Saturn festzustellen.

NOVARTIS AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Novartis von 72 auf 74 Franken angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Mit Blick auf das neue Jahr dürfte die Neubewertung des europäischen Pharmasektors zu einem Abschluss kommen und Abwärtsrisiken zunehmen, schrieb Analyst Mark Clark in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er fokussiere sich daher auf einzelne Aktien. Zu Novartis schrieb er: Der Schweizer Pharmakonzern müsse sich strecken, um mit der Konkurrenz mitzuhalten. Da ab 2015 Patente ausliefen, müsse Novartis neue Produkte auf den Markt bringen, sie zu Erfolgsträgern machen und die Kosten konstant halten.

RWE AG(NEU)

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für RWE auf 'Halten' belassen. Niedrige Großhandelspreise für Strom und die schwache Rentabilität konventioneller Kraftwerke blieben die Hauptprobleme der Energiekonzerne, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Netzausbau sowie Speichermöglichkeiten seien große Herausforderungen und eine Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Richtung mehr Markt sei dringend notwendig. Sparprogramme und Schuldenabbau hätten höchste Priorität, weshalb die Dividenden weiter gekürzt werden dürften. Kurzfristig sei nicht mit einer deutlichen Erholung der Erträge bei den deutschen Branchenvertretern zu rechnen. Hammann bewertet den Sektor weiter mit 'Neutral'.

ZURICH INSURANCE GROUP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Zurich Insurance Group auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 260 Franken belassen. Die Ernennung von George Quinn, derzeit noch Finanzvorstand bei Swiss Re, zum künftigen Finanzchef von Zurich, sei positiv und ein starkes Bekenntnis in die neue Strategie von Zurich, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Dienstag. Zurich werde am 14. Februar eine voraussichtlich unveränderte Dividende von 17 Franken je Aktie bekanntgeben, die Aktie werde aber erst am 8. April ex-Dividende gehandelt. Dies eröffne schweizerischen Einkommensfonds attraktive Handelschancen.

/she

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