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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 18.04.2013

Veröffentlicht am 18.04.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 18.04.2013

AIXTRON

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Aixtron von 12,20 auf 10,30 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Equal-weight' belassen. Kürzliche Gespräche mit Kunden des Spezialmaschinenbauers und Aussagen von Aixtron selbst deuteten darauf hin, dass kurzfristig keine Verbesserung der Auftragslage in Sicht sei, schrieb Analyst Andrew Humphrey in einer Studie vom Donnerstag. Er rechnet allerdings damit, dass die Liquiditätsabflüsse im Jahresverlauf ein Ende finden, und der Aktienkurs von einer neuen, guten Unternehmensführung profitieren wird.

ALLIANZ

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Allianz SE auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 117 Euro belassen. Im ersten Quartal hätten sich die europäischen Versicherungsaktien weiter von konjunkturellen Aspekten entkoppelt und seien wieder mehr von der Ergebnis- und Dividendendynamik beeinflusst worden, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Anleger sollten sich innerhalb des Sektors weiterhin auf Investments konzentrieren, die eine starke Bilanz, eine klare Gewinnstrategie und eine nachhaltig positive Dividendendynamik aufwiesen. Seine bevorzugten Branchenwerte sind neben der Allianz noch die Munich Re.

ASML

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für ASML nach Quartalszahlen von 58 auf 63 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Er sei nach den Zahlen des Chipzulieferers zum ersten Quartal nun überzeugter hinsichtlich einer zyklischen Erholung, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer Studie vom Donnerstag. Er habe geringfügige Änderungen an seinen Schätzungen für 2013 und 2014 vorgenommen, aber die für das Aktienergebnis (EPS) 2015 um sechs Prozent angehoben. Die Konsensschätzung für 2014 hält er für zu gering. Seine Erwartung für das EPS liege 12 Prozent darüber, ergänzte Jenkins.

ASML

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat ASML von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 47 auf 75 Euro angehoben. Die Übernahme des US-Lithographie-Spezialisten Cymer bringe dem niederländischen Chipindustrie-Ausrüster viele Vorteile, schrieb Analyst Kai Korschelt in einer Studie vom Donnerstag. So profitiere ASML etwa bei den Lithographiemaschinen mit extrem ultravioletter Strahlung (EUV) und bei den Bruttomargen. Erfolge mit den EUV-Maschinen könnten den Gewinn je Aktie (EPS) im Jahr 2016 auf 9 Euro hochtreiben. Die Aktie könnte dann möglicherweise mehr als 100 Euro wert sein.

ASML

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für ASML nach Zahlen zum ersten Quartal von 53 auf 63 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Zunehmend positive Aussichten für die Produktionsanlagen mit der neuen EUV-Technologie (Extreme Ultraviolet-Lithografie) sowie angekündigte Aktienrückkäufe machten die Aktie immer attraktiver, schrieb Analyst Andrew Gardiner in einer Studie vom Donnerstag. Seine Ergebnisprognosen für den Halbleiterzulieferer für die Jahre 2014 und 2015 liegen nun 21 respektive 13 Prozent über den durchschnittlichen Analystenschätzungen.

AXA

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Axa von 13,60 auf 13,90 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Underweight' belassen. Im ersten Quartal hätten sich die europäischen Versicherungsaktien weiter von konjunkturellen Aspekten entkoppelt und seien wieder mehr von der Ergebnis- und Dividendendynamik beeinflusst worden, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Anleger sollten sich innerhalb des Sektors weiterhin auf Investments konzentrieren, die eine starke Bilanz, eine klare Gewinnstrategie und eine nachhaltig positive Dividendendynamik aufwiesen. Seine bevorzugten Branchenwerte sind unter anderem Allianz und Munich Re. Die Zielerhöhung für Axa begründete der Experte mit seinen gestiegenen Erwartungen für die Gewinne im Leben-Geschäft der Franzosen.

BAYER

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Bayer von 86 auf 89 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Bayer, Sanofi und Roche seien unter den großen europäischen Pharmawerten seine 'Top Picks', schrieb Analyst Tim Race in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Sie hätten dank ihrer Pipelines und der Geschäfte in den Schwellenländern die besten Möglichkeiten für robustes Wachstum. Bei Bayer rechnet der Experte mit einem soliden ersten Quartal.

BHP BILLITON

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für BHP Billiton nach Zahlen von 2.350 auf 2.334 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Der Minenbetreiber habe ein schwaches Quartal hinter sich, schrieb Analyst Grant Sporre in einer Studie vom Donnerstag. Wichtige Projekte befänden sich allerdings erst in einem frühen Stadium.

BILFINGER

LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Bilfinger auf 'Buy' mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Der deutsche Konzern bleibe neben Ferrovial der bevorzugte Bauunternehmer in Europa, schrieb Analyst Marcin Wojtal in einer Branchenstudie zur Berichtssaison für das erste Quartal.

BMW

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für BMW im Rahmen einer Branchenstudie zur Entwicklung der chinesischen Autoindustrie auf 'Verkaufen' belassen. Die Zukunft der Automobil-Konzerne liege in China, schrieb Analyst Frank Schwope in der Studie vom Donnerstag. Spätestens in der nächsten Dekade werde China nicht mehr nur der größte Automobilmarkt sein, sondern zugleich einige der größten Autokonzerne beheimaten und zur Auto-Exportmacht aufsteigen. Der Experte geht gar davon aus, dass manch europäischer, amerikanischer oder japanischer Konzern dann nicht mehr existieren wird. Den Autosektor insgesamt stuft Schwope weiterhin mit 'Neutral' ein.

BMW

LONDON - Morgan Stanley hat die Einstufung für BMW vor Quartalszahlen auf 'Equal-weight' mit einem Kursziel von 79 Euro belassen. Das erste Quartal werde keine Wende bei den negativen Ergebnissen bringen, die den Autosektor belasten, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Er sieht keinen Spielraum für größere positive Änderungen an seinen Schätzungen, außer für Renault. Bei Aktien von Autoherstellern mit höherer Qualität sieht er wieder erste Werthaltigkeitsanzeichen, etwa bei VW. Bei VW und BMW sei das Risiko einer Reduzierung der Schätzungen begrenzt, da sie für beide bereits zurückgenommen wurden.

CONTINENTAL

HANNOVER - Die NordLB hat Continental im Rahmen einer Branchenstudie zur Entwicklung der chinesischen Autoindustrie auf 'Halten' belassen. Die Zukunft der Automobil-Konzerne liege in China, schrieb Analyst Frank Schwope in der Studie vom Donnerstag. Spätestens in der nächsten Dekade werde China nicht mehr nur der größte Automobilmarkt sein, sondern zugleich einige der größten Autokonzerne beheimaten und zur Auto-Exportmacht aufsteigen. Der Experte geht gar davon aus, dass manch europäischer, amerikanischer oder japanischer Konzern dann nicht mehr existieren wird. Den Autosektor insgesamt stuft Schwope weiterhin mit 'Neutral' ein.

CONTINENTAL

LONDON - Morgan Stanley hat Continental auf 'Equal-weight' mit einem Kursziel von 104 Euro belassen. Das erste Quartal werde keine Wende bei den negativen Ergebnissen bringen, die den Autosektor belasten, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Er sieht keinen Spielraum für größere positive Änderungen an seinen Schätzungen, außer für Renault. Sowohl VW, Renault und auch Pirelli dürften mit ihrem Jahresauftakt enttäuschen. Diese Aktien seien allerdings langfristig strukturell gesehen attraktiv und er rät im Fall einer Kursschwäche zum Kauf. Der Hannoveraner Reifenhersteller könnte in diese Kategorie passen, falls ein schwaches erste Quartal zu Senkungen der Jahresprognosen führen sollte.

DAIMLER

HANNOVER - Die NordLB hat Daimler im Rahmen einer Branchenstudie zur Entwicklung der chinesischen Autoindustrie auf 'Kaufen' belassen. Die Zukunft der Automobil-Konzerne liege in China, schrieb Analyst Frank Schwope in der Studie vom Donnerstag. Spätestens in der nächsten Dekade werde China nicht mehr nur der größte Automobilmarkt sein, sondern zugleich einige der größten Autokonzerne beheimaten und zur Auto-Exportmacht aufsteigen. Der Experte geht gar davon aus, dass manch europäischer, amerikanischer oder japanischer Konzern dann nicht mehr existieren wird. Den Autosektor insgesamt stuft Schwope weiterhin mit 'Neutral' ein.

DAIMLER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Daimler vor Zahlen zum ersten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Die Kennziffern des Autobauers dürften schwach ausfallen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Donnerstag. Er stellte eine Senkung seiner Prognose für das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) im Gesamtjahr 2013 um zwölf Prozent in Aussicht.

DAIMLER

LONDON - Morgan Stanley hat Daimler vor Zahlen auf 'Equal-weight' mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Das erste Quartal werde keine Wende bei den negativen Ergebnissen bringen, die den Autosektor belasten, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Er sieht keinen Spielraum für größere positive Änderungen an seinen Schätzungen, außer für Renault. Aktien von Daimler, Fiat Auto, Michelin und Valeo rät er zu meiden, da diese Unternehmen die Erwartungen verfehlen oder einen vorsichtigen Ausblick aud 2013 gegeben könnten. Daimler und Fiat dürften seines Erachtens unter einem schwachen Free Cashflow leiden.

DELTICOM

HANNOVER - Die NordLB hat Delticom im Rahmen einer Branchenstudie zur Entwicklung der chinesischen Autoindustrie auf 'Kaufen' belassen. Die Zukunft der Automobil-Konzerne liege in China, schrieb Analyst Frank Schwope in der Studie vom Donnerstag. Spätestens in der nächsten Dekade werde China nicht mehr nur der größte Automobilmarkt sein, sondern zugleich einige der größten Autokonzerne beheimaten und zur Auto-Exportmacht aufsteigen. Der Experte geht gar davon aus, dass manch europäischer, amerikanischer oder japanischer Konzern dann nicht mehr existieren wird. Den Autosektor insgesamt stuft Schwope weiterhin mit 'Neutral' ein.

DEUTSCHE POST

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Post anlässlich der aktuellen Tarifverhandlungen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Die Warnstreiks im Briefgeschäft des Logistikkonzerns dürften sich fortsetzen, sollten aber für die Post nach wie vor verkraftbar sein, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Donnerstag. Er geht davon aus, dass die ursprüngliche Verdi-Forderung nach sechs Prozent mehr Lohn und Gehalt ähnlich wie beim letzten Mal letztlich nur eine moderate Steigerung der tatsächlichen Personalkosten ergeben wird.

DEUTSCHE TELEKOM

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Deutsche Telekom vor Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Der Rückgang des organischen Konzernumsatzes dürfte sich im ersten Quartal mit minus 3,6 Prozent etwas verschärfen, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Studie vom Donnerstag. Auch die starken Gewinnkennziffern (EBITDA) aus dem ersten Halbjahr 2012 dürfen sich wohl nicht wiederholen.

DRÄGERWERK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Drägerwerk von 'Buy' auf 'Accumulate' abgestuft und das Kursziel auf 105 Euro belassen. Der Anbieter von Medizin- und Sicherheitstechnik habe wohl einen schwachen Jahresstart erwischt, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Donnerstag. Kurzfristig fehle es zudem an Kurstreibern. Auf mittlere Sicht bleibt Lieder jedoch positiv für Dräger-Aktien.

ELRINGKLINGER

HANNOVER - Die NordLB hat ElringKlinger im Rahmen einer Branchenstudie zur Entwicklung der chinesischen Autoindustrie auf 'Verkaufen' belassen. Die Zukunft der Automobil-Konzerne liege in China, schrieb Analyst Frank Schwope in der Studie vom Donnerstag. Spätestens in der nächsten Dekade werde China nicht mehr nur der größte Automobilmarkt sein, sondern zugleich einige der größten Autokonzerne beheimaten und zur Auto-Exportmacht aufsteigen. Der Experte geht gar davon aus, dass manch europäischer, amerikanischer oder japanischer Konzern dann nicht mehr existieren wird. Den Autosektor insgesamt stuft Schwope weiterhin mit 'Neutral' ein.

EON

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Eon auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 16,10 Euro belassen. Der jüngste Rückgang der Aktie nach der vom EU-Parlament abgelehnten Reform des CO2-Handels verdeutliche, wie übertrieben stark der Markt Eon noch als 'schlechten Versorger' (z.B. Stromerzeugung) sehe, schrieb Analyst Peter Bisztyga in einer Studie vom Donnerstag. Dabei dürften rund 85 Prozent der künftigen operativen Ergebnisse (EBITDA) des Energiekonzerns von 'guten Versorger'-Aktivitäten (z.B. Stromvertrieb) stammen.

FIELMANN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Fielmann vor Zahlen zum ersten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Die Kennziffern der Optikerkette dürften wegen drei Arbeitstagen weniger als im Vorjahreszeitraum schwächer ausgefallen sein, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Donnerstag. Da sich dieser Effekt aber im zweiten Quartal umdrehen werde, blieben seine Jahresprognosen unverändert.

FREENET

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Freenet vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Der Mobilfunkanbieter dürfte ein ordentliches erstes Quartal hinter sich haben, schrieb Analystin Laurie Fitzjohn-Sykes in einer Studie vom Donnerstag. Zudem hob die Expertin ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Gesamtjahr 2013 leicht an.

HANNOVER RÜCK

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Hannover Rück von 'Overweight' auf 'Equal Weight' abgestuft und das Kursziel von 62,20 auf 59,20 Euro gesenkt. Im ersten Quartal hätten sich die europäischen Versicherungsaktien weiter von konjunkturellen Aspekten entkoppelt und seien wieder mehr von der Ergebnis- und Dividendendynamik beeinflusst worden, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Anleger sollten sich innerhalb des Sektors weiterhin auf Investments konzentrieren, die eine starke Bilanz, eine klare Gewinnstrategie und eine nachhaltig positive Dividendendynamik aufwiesen.

HEIDELBERGCEMENT

LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für HeidelbergCement auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Analyst Arnaud Lehmann rechnet in seiner Branchenstudie vom Donnerstag mit einer recht schwachen Berichtssaison im Baustoffsektor. Verantwortlich sei insbesondere das sehr schlechte Wetter. Seine Favoriten blieben Saint-Gobain, Lafarge und Wolseley. Am wenigsten mag der Experte HeidelCement und CRH.

HHLA

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für HHLA von 19 auf 16 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Reduce' belassen. Der Ausblick des Hafenbetreibers auf das laufende Jahr sei wegen volatiler Container-Frachtraten nach wie vor von Unsicherheit geprägt, schrieb Analyst Mark McVicar in einer Studie vom Donnerstag. Seine EBITDA-Bewertung für das Kerngeschäft habe er reduziert und jene für den Minderheitsanteil an CTA erhöht, begründete der Experte die Zielsenkung.

HUGO BOSS

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Hugo Boss vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Analyst Ingbert Faust befürchtet in seiner Studie vom Donnerstag ein enttäuschendes erstes Quartal. Die Aktien wiesen zudem einen Bewertungsaufschlag auf. Mittelfristig bleibt er dennoch positiv.

INFINEON

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Infineon von 'Underweight' auf 'Equal-weight' hochgestuft und das Kursziel auf 5,60 (Kurs: 5,533) Euro belassen. Zahlreiche Warnungen von Autoherstellern sowie vorsichtige Kommentare von Siemens und dem Chiphersteller Linear Technology hätten den Aktienkurs von Infineon im vergangenen Monat um 20 Prozent nach unten gedrückt, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Donnerstag. Inzwischen dürfte der Kurs eine langsamere Umsatz- und Margenerholung des Halbleiterunternehmens widerspiegeln.

KABEL DEUTSCHLAND

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Kabel Deutschland auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Vor dem Hintergrund der zusätzlich geplanten Investitionen stünden bei dem Kabelnetzbetreiber vor allem die Ziele für das kommende Geschäftsjahr im Fokus, schrieb Analystin Laurie Fitzjohn-Sykes in einer Studie vom Donnerstag. Für das vierte Geschäftsquartal rechnet die Expertin mit leicht sinkendem Umsatzwachstum, aber mit einem anhaltenden Zuwachs beim Ergebnis (EBITDA). Die Zahlen veröffentlicht das Unternehmen allerdings erst Ende Juni.

KLÖCKNER & CO

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Klöckner & Co vor Zahlen zum ersten Quartal auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Der Stahlhändler dürfte ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 32 Millionen Euro erwirtschaftet und damit das untere Ende des eigenen Zielkorridors von 30 bis 40 Millionen Euro erreicht haben, schrieb Analyst Neil Sampat in einer Studie vom Donnerstag. Der Klöckner-Ausblick für das Gesamtjahr 2013 erscheine zu optimistisch. Die Aktie sei im Branchenvergleich hoch bewertet und dürfte sinken.

LEONI

HANNOVER - Die NordLB hat Leoni im Rahmen einer Branchenstudie zur Entwicklung der chinesischen Autoindustrie auf 'Verkaufen' belassen. Die Zukunft der Automobil-Konzerne liege in China, schrieb Analyst Frank Schwope in der Studie vom Donnerstag. Spätestens in der nächsten Dekade werde China nicht mehr nur der größte Automobilmarkt sein, sondern zugleich einige der größten Autokonzerne beheimaten und zur Auto-Exportmacht aufsteigen. Der Experte geht gar davon aus, dass manch europäischer, amerikanischer oder japanischer Konzern dann nicht mehr existieren wird. Den Autosektor insgesamt stuft Schwope weiterhin mit 'Neutral' ein.

LUFTHANSA

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Lufthansa vor Zahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Das erste Quartal dürfte eine leichte Verbesserung der Profitabilität auszeichnen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag.

LUFTHANSA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lufthansa nach der dritten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt mit dem Boden- und Kabinenpersonal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die Gespräche des Lufthansa-Managements mit der Gewerkschaft Verdi hätten erwartungsgemäß keine Ergebnisse gebracht, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Donnerstag. Damit bestehe das Risiko weiterer Warnstreiks bis zur kommenden Verhandlungsrunde in rund zwei Wochen.

LVMH

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für LVMH nach Umsatzzahlen von 148 auf 142 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Der wichtigste Geschäftsbereich Mode und Lederwaren habe einen recht schwachen Jahresauftakt gehabt, schrieb Analyst Rogerio Fujimori in einer Studie vom Donnerstag. Die Auswirkungen der Anpassungen im Bewertungsmodell auf seine Gewinnschätzungen für 2013 bis 2014 seien allerdings nur marginal.

MAN

HANNOVER - Die NordLB hat MAN im Rahmen einer Branchenstudie zur Entwicklung der chinesischen Autoindustrie auf 'Verkaufen' belassen. Die Zukunft der Automobil-Konzerne liege in China, schrieb Analyst Frank Schwope in der Studie vom Donnerstag. Spätestens in der nächsten Dekade werde China nicht mehr nur der größte Automobilmarkt sein, sondern zugleich einige der größten Autokonzerne beheimaten und zur Auto-Exportmacht aufsteigen. Der Experte geht gar davon aus, dass manch europäischer, amerikanischer oder japanischer Konzern dann nicht mehr existieren wird. Den Autosektor insgesamt stuft Schwope weiterhin mit 'Neutral' ein.

MAN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für MAN anlässlich aufkommenden Aktionärswiderstands gegen das Abfindungsangebot von Volkswagen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 91 Euro belassen. Es sei nicht weiter verwunderlich, dass Anteilseigner mit der Höhe einer Übernahmeofferte unzufrieden seien, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Donnerstag. Dies umso mehr, als auch die meisten Analysten eine höhere Bewertung des Lkw-Herstellers ermittelt hätten, als die von VW gebotenen 80,89 Euro zuzüglich einer Garantiedividende von 3,30 Euro.

MUNICH RE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Munich Re auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 156 Euro belassen. Im ersten Quartal hätten sich die europäischen Versicherungsaktien weiter von konjunkturellen Aspekten entkoppelt und seien wieder mehr von der Ergebnis- und Dividendendynamik beeinflusst worden, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Anleger sollten sich innerhalb des Sektors weiterhin auf Investments konzentrieren, die eine starke Bilanz, eine klare Gewinnstrategie und eine nachhaltig positive Dividendendynamik aufwiesen. Seine bevorzugten Branchenwerte sind unter anderem Allianz und Munich Re.

NESTLE

LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat das Kursziel für Nestle nach Umsatzzahlen von 65 auf 66 Franken angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das organische Umsatzwachstum habe die Erwartungen im ersten Quartal etwas verfehlt, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Donnerstag. Zudem sei das Unternehmen nun pessimistischer für das Gesamtjahr. Höhere Bewertungskennziffern hätten jedoch trotz Prognosesenkung eine leichte Kurszielanhebung zur Folge.

NESTLE

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Nestle nach Quartalsumsätzen auf 'Overweight' belassen. Gerade das enttäuschende Geschäft in Asien, Ozeanien, Afrika und dem Nahen Osten (AOA) dürfte die Stimmung etwas trüben, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Donnerstag. Kurzfristig rechnet sie angesichts des dritten umsatzschwachen Quartals in Serie mit etwas Druck auf die Aktie. Der Bewertungsabschlag gegenüber dem Wettbewerb dürfte aber Unterstützung bieten.

NOVARTIS

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Novartis vor Zahlen auf 'Overweight' belassen. Analystin Alexandra Hauber erwartet in ihrer Studie vom Donnerstag ein solides erstes Quartal des Schweizer Pharmakonzerns. Sie rechnet mit einem Umsatzwachstum in lokaler Währung von 3 Prozent und einer Ergebnissteigerung im Kerngeschäft um 4 Prozent.

NOVARTIS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Novartis vor Zahlen von 63,00 auf 64,50 Franken angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Er rechne mit einem soliden ersten Quartal des Pharmaherstellers, schrieb Analyst Tim Race in einer Branchenstudie vom Donnerstag. US-Generika für das umsatzstarke Medikament Diovan hätten bei Novartis noch keine negativen Spuren gezeigt.

PORSCHE

HANNOVER - Die NordLB hat Porsche SE im Rahmen einer Branchenstudie zur Entwicklung der chinesischen Autoindustrie auf 'Kaufen' belassen. Die Zukunft der Automobil-Konzerne liege in China, schrieb Analyst Frank Schwope in der Studie vom Donnerstag. Spätestens in der nächsten Dekade werde China nicht mehr nur der größte Automobilmarkt sein, sondern zugleich einige der größten Autokonzerne beheimaten und zur Auto-Exportmacht aufsteigen. Der Experte geht gar davon aus, dass manch europäischer, amerikanischer oder japanischer Konzern dann nicht mehr existieren wird. Den Autosektor insgesamt stuft Schwope weiterhin mit 'Neutral' ein.

PORSCHE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Porsche nach neuen monatelangen Verzögerungen im milliardenschweren Prozess gegen die Porsche-Holding auf 'Buy' mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Nach der Krankmeldung eines Klägeranwalts und überraschend aufgetauchten Zuständigkeitsfragen dränge sich der Eindruck auf, dass die Klägerseite mehr Zeit für eine außergerichtliche Einigung herausschlagen wolle, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Donnerstag. Die Porsche-Aktie bleibe ein attraktiver Zugang zu Volkswagen.

PORSCHE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Porsche SE von 55 auf 50 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Der Bewertungsabschlag sei nach wie vor zu gering, zumal nun auch die Dynamik bei Volkswagen nachlasse, schrieb Analyst Harald Hendrikse in einer Studie vom Donnerstag.

RENAULT

HANNOVER - Die NordLB hat Renault im Rahmen einer Branchenstudie zur Entwicklung der chinesischen Autoindustrie auf 'Verkaufen' belassen. Die Zukunft der Automobil-Konzerne liege in China, schrieb Analyst Frank Schwope in der Studie vom Donnerstag. Spätestens in der nächsten Dekade werde China nicht mehr nur der größte Automobilmarkt sein, sondern zugleich einige der größten Autokonzerne beheimaten und zur Auto-Exportmacht aufsteigen. Der Experte geht gar davon aus, dass manch europäischer, amerikanischer oder japanischer Konzern dann nicht mehr existieren wird. Den Autosektor insgesamt stuft Schwope weiterhin mit 'Neutral' ein.

RENAULT

LONDON - Morgan Stanley hat die Einstufung für Renault vor Zahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Das erste Quartal werde keine Wende bei den negativen Ergebnissen bringen, die den Autosektor belasten, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Er sieht keinen Spielraum für größere positive Änderungen an seinen Schätzungen, außer für Renault. Sowohl VW, Renault und auch Pirelli dürften mit ihrem Jahresauftakt enttäuschen. Diese Aktien seien allerdings langfristig strukturell gesehen attraktiv und er rät im Fall einer Kursschwäche zum Kauf.

REPSOL

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Repsol von 15,50 auf 16,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Auch wenn die Konsensschätzung für die europäischen Ölkonzerne in den vergangenen drei Monaten um rund sieben Prozent gesunken seien, dürften noch nicht alle negativen Aspekte für den Sektor eingepreist sein, schrieb Analyst Theepan Jothilingam in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Anleger sollten vorsichtig agieren, vor allem, wenn die Ölpreise ihren Niedergang fortsetzen sollten. Dennoch hob der Experte seine Gewinnprognosen für den spanischen Ölkonzern für 2013 und 2014 leicht an.

RHEINMETALL

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Rheinmetall nach Spekulationen über einen Großauftrag aus dem Emirat Katar auf 'Hold' mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Analyst Stephan Böhm schätzte das auf den Rüstungskonzern entfallende Auftragsvolumen auf rund 500 Millionen Euro. Dies entspräche einem Kapitalwert von 0,20 Euro je Aktie, schrieb der Experte in einer Studie vom Donnerstag. Zudem solle Saudi-Arabien Interesse an 600 Leopard-Panzern im Wert von 2,5 Milliarden Euro haben.

RHÖN-KLINIKUM

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Rhön-Klinikum vor Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 15,60 Euro belassen. Die Geschäftsentwicklung des Klinikbetreibers sollte vor allem gegen Ende des Jahres besser laufen, schrieb Analyst Martin Wales in einer Studie vom Donnerstag. Für das erste Quartal, über das Rhön am 25. April berichtet, rechne er mit einem Umsatz von 744 Millionen Euro und einem EBITDA von 75,2 Millionen Euro, was eine Marge von 10,1 Prozent impliziere.

RHÖN-KLINIKUM

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Rhön-Klinikum vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Das erste Quartal dürfte den Tiefpunkt des Jahres markieren, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Donnerstag. Im weiteren Verlauf rechnet er beim Klinikbetreiber mit stetigen Verbesserungen der Profitabilität dank der Restrukturierung des Klnikums Gießen Marburg und der HSK in Wiesbaden.

RHÖN-KLINIKUM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Rhön-Klinikum nach der von der Bundesregierung beschlossenen Milliardenspritze für die deutschen Krankenhäuser auf 'Buy' mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Die Finanzhilfen dürften das operative Ergebnis (EBITDA) des Klinikbetreibers 2013 und 2014 um 20 Millionen Euro steigern, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Donnerstag. Damit erscheine seine EBITDA-Prognose für 2013 von 335 Millionen Euro zunehmend konservativ.

ROCHE

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Roche von 250 auf 255 Franken angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Das Portfolio an Krebswirkstoffen entwickle sich weiter sehr gut, schrieb Analyst Jeffrey Holford in einer Studie vom Donnerstag. Dem wohl abnehmenden Umsatzwachstum dürfte der Pharmakonzern mit Aktienrückkäufen begegnen können.

SALZGITTER

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Salzgitter AG von 'Neutral' auf 'Underperform' abgestuft und das Kursziel von 31 auf 26 Euro gesenkt. Analyst Sylvain Brunet rechnet in seiner Studie vom Donnerstag mit einer harten Berichtssaison im Stahlsektor. Er passte seine Gewinnprognosen angesichts eines nun pessimistischeren Szenarios für die Branche nach unten an, und rechnet mit weiteren schlechten Nachrichten. Bei Salzgitter könne das Röhrengeschäft in diesem Jahr nicht einspringen, und auch die Aktienbewertung sei nicht gerade eine Stütze. Auch Selbsthilfemaßnahmen griffen nicht im erhofften Maß.

SGL GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Aktien der SGL Group nach einer Gewinnwarnung auf 'Hold' mit einem Kursziel von 26,00 (Kurs: 27,60) Euro belassen. Das erste Quartal des Kohlenstoffspezialisten sei noch schlimmer als befürchtet ausgefallen, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Donnerstag. Nach der gekappten Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2013 bestehe das Risiko weiterer Wertberichtigungen im Geschäft mit Carbonfasern.

SGL GROUP

HANNOVER - Die NordLB hat SGL Group nach einer Gewinnwarnung auf 'Verkaufen' mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Schon bei den 2012er-Zahlen im März sei der Kohlenstoffspezialist für das laufende Jahr von einem Gewinnrückgang gegenüber 2012 ausgegangen, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Donnerstag. Da der Jahresauftakt offenbar schwächer als erwartet ausgefallen sei und die bisher für die zweite Jahreshälfte unterstellte Erholung zunehmend in Frage gestellt werde, sei nun eine Abwärtskorrektur der Ergebnisprognose erforderlich gewesen. Der Kurs dürfte kurzfristig unter Druck bleiben.

SKY DEUTSCHLAND

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Sky Deutschland von 5,30 auf 5,40 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die Aktienkursschwäche des Bezahlfernseh-Senders biete eine Kaufgelegenheit, schrieb Analyst Patrick Wellington in einer Studie vom Donnerstag. In seinem Basis-Szenario für Sky rechnet er bis Ende 2018 damit, dass das Unternehmen in 12,4 Prozent der Haushalte in Deutschland empfangen werden kann. In seinem bullishen Szenario sieht er sogar Aufwärtspotenzial bis auf 7 Euro. Dies setze voraus, dass Sky in lediglich 14 Prozent der Haushalte präsent ist.

SOLARWORLD

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Solarworld nach Anzeige des Verlustes der Hälfte des Grundkapitals von 0,90 auf 0,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Verkaufen' belassen. Damit habe sich die Lage weiter verschärft, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Donnerstag. Bei der notwendigen finanziellen Sanierung drohe nahezu ein Totalverlust für die Altaktionäre.

SOLARWORLD

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Solarworld nach Anzeige des Verlustes der Hälfte des Grundkapitals von 0,85 auf 0,20 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Angesichts der schwachen Profitabilitätsaussichten für den Solarsektor sei dies keine Überraschung gewesen, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Donnerstag. Er empfiehlt, an der Seitenlinie zu bleiben, bis der Schuldenabbau berechenbarer werde.

STRATEC

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Stratec nach der Jahresbilanz auf 'Hold' mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Der Entwickler vollautomatischer Analysensysteme für Diagnostik und Biotechnologie habe die Erwartungen 2012 weitgehend erfüllt, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Donnerstag. Auch der Ausblick für das laufende Jahr sei keine Überraschung.

STRATEC

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Stratec nach Zahlen für 2012 auf 'Hold' mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die Kennziffern hätten die Konsensprognosen getroffen, seine Schätzungen aber verfehlt, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Donnerstag. Enttäuscht habe auch der Dividendenvorschlag. Den fehlenden detaillierten Ausblick auf 2013 habe er hingegen erwartet.

TALANX

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Talanx nach dem Kapitalmarkttag auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Das vom Versicherer für die kommenden Jahre angestrebte Gewinnwachstum von durchschnittlich 10 Prozent decke sich mit seinen Erwartungen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Dies sei nicht übermäßig ambitioniert, sondern erreichbar. Die Bewertung der Aktien sei attraktiv.

TALANX

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Talanx nach einer Kapitalmarktveranstaltung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Der Versicherer habe beim Gewinnwachstum ambitionierte Ziele, schrieb Analyst Peter Eliot in einer Studie vom Donnerstag. Verglichen mit der angestrebten Steigerung des Überschusses um durchschnittlichen 10 Prozent in den kommenden Jahren erscheine seine Prognose konservativ.

TALANX

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Talanx von 23,63 auf 23,20 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Equal Weight' belassen. Im ersten Quartal hätten sich die europäischen Versicherungsaktien weiter von konjunkturellen Aspekten entkoppelt und seien wieder mehr von der Ergebnis- und Dividendendynamik beeinflusst worden, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Anleger sollten sich innerhalb des Sektors weiterhin auf Investments konzentrieren, die eine starke Bilanz, eine klare Gewinnstrategie und eine nachhaltig positive Dividendendynamik aufwiesen.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Telefonica Deutschland vor Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 6,50 Euro belassen. Das Wachstum der Service-Umsätze dürfte im ersten Quartal erheblich zurückgegangen sein, schrieb Analyst Georgios Ierodiaconou in einer Studie vom Donnerstag.

TESCO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für die Aktie der britischen Supermarktkette Tesco von 245 auf 285 Pence angehoben, die Einstufung aber auf 'Sell' belassen. Sein altes Kursziele stamme noch aus der Phase während der Kapitalmarktschwäche im vergangenen Jahr, schrieb Analyst Alastair Johnston in einer Studie vom Donnerstag. Die Anhebung reflektiere nun die inzwischen gestiegenen Märkte.

THYSSENKRUPP

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für ThyssenKrupp von 16,50 auf 14,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Analyst Sylvain Brunet rechnet in seiner Studie vom Donnerstag mit einer harten Berichtssaison im Stahlsektor. Er passte seine Gewinnprognosen angesichts eines nun pessimistischeren Szenarios für die Branche nach unten an, und rechnet mit weiteren schlechten Nachrichten. ThyssenKrupp sei zur Reparatur der Bilanz dringend auf einen Verkauf von Steel Americas angewiesen. Plan B wäre eine Kapitalerhöhung.

TOYOTA

HANNOVER - Die NordLB hat Toyota im Rahmen einer Branchenstudie zur Entwicklung der chinesischen Autoindustrie auf 'Kaufen' belassen. Die Zukunft der Automobil-Konzerne liege in China, schrieb Analyst Frank Schwope in der Studie vom Donnerstag. Spätestens in der nächsten Dekade werde China nicht mehr nur der größte Automobilmarkt sein, sondern zugleich einige der größten Autokonzerne beheimaten und zur Auto-Exportmacht aufsteigen. Der Experte geht gar davon aus, dass manch europäischer, amerikanischer oder japanischer Konzern dann nicht mehr existieren wird. Den Autosektor insgesamt stuft Schwope weiterhin mit 'Neutral' ein.

UNITED INTERNET

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für United Internet von 16,50 auf 20,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Das neue Ziel spiegele den verbesserten Ausblick für das neue Mobilfunkgeschäft und die neuen Webhosting-Produkte wider, schrieb Analystin Laurie Fitzjohn-Sykes in einer Studie vom Donnerstag. Zudem habe sie ihre Bewertung nun auf 2013 übertragen.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Volkswagen vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 185 Euro belassen. Das erste Quartal dürfte von Sonderfaktoren von bis zu 300 Millionen Euro belastet worden sein, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Donnerstag. Zudem dürfte das schwache Marktumfeld vor allem in Europa Spuren hinterlassen haben.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

HANNOVER - Die NordLB hat die Volkswagen-Vorzüge im Rahmen einer Branchenstudie zur Entwicklung der chinesischen Autoindustrie auf 'Kaufen' belassen. Die Zukunft der Automobil-Konzerne liege in China, schrieb Analyst Frank Schwope in der Studie vom Donnerstag. Spätestens in der nächsten Dekade werde China nicht mehr nur der größte Automobilmarkt sein, sondern zugleich einige der größten Autokonzerne beheimaten und zur Auto-Exportmacht aufsteigen. Der Experte geht gar davon aus, dass manch europäischer, amerikanischer oder japanischer Konzern dann nicht mehr existieren wird. Den Autosektor insgesamt stuft Schwope weiterhin mit 'Neutral' ein.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Volkswagen-Vorzüge vor Quartalszahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 190 Euro belassen. Das erste Quartal werde keine Wende bei den negativen Ergebnissen bringen, die den Autosektor belasten, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Er sieht keinen Spielraum für größere positive Änderungen an seinen Schätzungen, außer für Renault.

WACKER CHEMIE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Wacker Chemie von 'Halten' auf 'Verkaufen' abgestuft und den fairen Wert von 60 auf 50 (Kurs: 52,86) Euro gesenkt. Die Polysiliziumpreise seien auf dem Tiefpunkt und drückten auf den Gewinn des Halbleiter-Zulieferers und Spezialchemiekonzerns, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Donnerstag. Er rechne mit einem schwachen ersten Quartal, da die verzögerte Baunachfrage infolge des langen Winters das Chemiegeschäft belasten dürfte. Daher habe er seine Gewinnschätzungen erneut gesenkt und erwarte für 2013 ein Ergebnis je Aktie (EPS) von 0,88 Euro.

WINCOR NIXDORF

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Wincor Nixdorf vor Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Der Hersteller von Geldautomaten und Kassensystemen dürfte den Umsatz um acht Prozent gesteigert haben, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Donnerstag. Die Profitabilität (EBIT-Marge) sollte um 0,78 Prozentpunkte geklettert sein. Die Unternehmensziele für das Geschäftsjahr 2012/13 hält sie für konservativ und erhöhte ihre Umsatz- und Gewinnschätzungen für 2012/13.

WIRECARD

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Wirecard nach einer Telefonkonferenz zu den Zahlen für das erste Quartal auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 21,00 (Kurs: 20,97) Euro belassen. Derzeit drehe sich alles um Mobilität und Unternehmenschef Markus Braun habe sich optimistisch für mobile Zahlungssysteme gezeigt, schrieb Analyst Gerardus Vos in einer Studie vom Donnerstag.

WIRECARD

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Wirecard nach einer Analystenkonferenz auf 'Buy' mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Der Zahlungsabwickler habe einen zuversichtlichen Zwischenbericht präsentiert, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Donnerstag. Wirecard verfüge über eine gut gefüllte Projekt-Pipeline, sowohl im Online-Geschäft als auch bei mobilen Zahlungssystemen.

WIRECARD

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Wirecard nach endgültigen Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 20,50 Euro belassen. Der Zahlungsabwickler habe die Eckdaten komplett bestätigt, schrieb Analyst Alexandre Faure in einer Studie vom Donnerstag. Auch der Ausblick sei unverändert. Faure senkte jedoch seine Gewinnerwartungen aufgrund höherer Finanzkosten.

/he

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