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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 24.04.2013

Veröffentlicht am 24.04.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 24.04.2013

AIXTRON

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Aixtron nach Zahlen für das erste Quartal auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 10,50 Euro belassen. Der operative Trend bleibe schwierig, schrieb Analyst David Mulholland in einer Studie vom Mittwoch. Umsatz und bereinigter Gewinn vor Zinsen und Steuern hätten die Erwartungen verfehlt. Auch der Auftragseingang sei schwach gewesen. Zuversichtlich stimme indes die Free-Cashflow-Entwicklung. Wegen der Unsicherheit über den Zeitpunkt einer Erholung der Nachfrage durch die LED-Industrie bleibe es beim neutralen Votum.

APPLE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Apple nach Zahlen für das zweite Geschäftsquartal von 575 auf 480 US-Dollar gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Der iPhone-Hersteller habe zwar die Umsatzerwartung des Marktes übertroffen, bei der Bruttomarge aber enttäuscht, schrieb Analyst Chris Whitmore in einer Studie vom Mittwoch. Daher reduzierte der Experte seine Bruttomargen-Prognosen auf 35 bis 36 Prozent und passte die Gewinnschätzungen entsprechend an. Die gestiegenen Ausschüttungen an die Aktionäre seien schön und gut, allerdings wäre die Einführung neuer iPhones - etwa eines niedrigpreisigen für die Schwellenländer - positiver.

ARM

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für ARM nach Zahlen von 911 auf 925 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Equal-weight' belassen. Wegen des kräftigen Rückenwinds von der Währungsseite habe er seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2013 um acht Prozent erhöht, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Mittwoch. Die Endmärkte des Chipherstellers florierten. Allerdings dürften künftig mögliche Folgen nachlassender Innovationen für Smartphones und Tablets stärker in den Fokus rücken.

ARM

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für ARM nach Zahlen zum ersten Quartal von 1.070 auf 1.120 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Resultate des Halbleiterunternehmens seien robust ausgefallen, schrieb Analyst Amit Harchandani in einer Studie vom Mittwoch. Bereits das 15. Quartal hintereinander hätten die Briten die durchschnittliche Umsatzerwartung des Marktes übertroffen. Im Geschäft mit Mobilfunkchips habe ARM die Marktführerschaft verteidigt.

ARM

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für ARM nach Zahlen zum ersten Quartal von 1075 auf 1125 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die Kennziffern hätten die unverändert positive Geschäftsdynamik und die langfristig starke Marktposition des Halbleiterunternehmens unterstrichen, schrieb Analyst Andrew Gardiner in einer Studie vom Mittwoch. Aufgrund vorteilhafter Währungs- und Steuereffekte, anhaltender Marktanteilsgewinne sowie der strikten Finanzdisziplin beschleunige sich das Gewinnwachstum der Briten.

ARM

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für ARM nach Zahlen für das zweite Geschäftsquartal von 445 auf 460 Pence angehoben, die Einstufung aber auf 'Sell' belassen. Der Chip-Entwickler habe starke Resultate vorgelegt, schrieb Analyst Kai Korschelt in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte hob seine Gewinnschätzungen je Aktie um bis zu acht Prozent an. Aufgrund der hohen Bewertung der Papiere bleibe es aber beim Verkaufsvotum.

AXA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat AXA in die 'Focus List Europe' aufgenommen und die Einstufung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Gewinne, Cashflow und Kapitalsituation des Versicherungskonzerns dürften sich im laufenden Jahr verbessern, schrieb Analyst Farooq Hanif in einer Studie vom Mittwoch. Damit sollte Axa in der Lage sein, mehr an seine Aktionäre auszuschütten und damit eine attraktive Dividendenrendite für 2013 von sechs Prozent aufzuweisen. Die in den vergangenen Jahren unterdurchschnittlich gelaufene Aktie gehöre unverändert zu seinen 'Top Picks' im Sektor.

BAADER BANK

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Baader Bank vor Zahlen von 2,80 auf 2,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Overweight' belassen. In Anbetracht einer schwachen Handelsaktivität dürfte die Bank für das erste Quartal nur einen geringen Gewinn ausweisen, schrieb Analyst Johannes Thormann in einer Studie vom Mittwoch. Die Strategie der Bank greife aber dennoch.

BAE SYSTEMS

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat BAE Systems nach der jüngsten Kursrally von 'Overweight' auf 'Equal Weight' abgestuft und das Kursziel auf 370 Pence belassen. Die Aktie des Rüstungsunternehmens habe im bisherigen Jahresverlauf um 13 Prozent zugelegt, nachdem sie im Vorjahr bereits um 16 Prozent gestiegen war, schrieb Analyst Christian Laughlin in einer Studie vom Mittwoch. Deshalb sowie mangels kurzfristiger Kurstreiber sollten Anleger dem Papier eine Pause gönnen und sich attraktiveren Branchenwerten wie Rolls-Royce zuwenden.

COMMERZBANK

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für die Titel der Commerzbank nach der Aktienzusammenlegung auf 11,00 Euro angesetzt und die Einstufung auf 'Halten' belassen (Kurs: 10,29 Euro). Die Aktienzusammenlegung im Verhältnis 10 zu 1 sorge zum einen für Transaktionssicherheit bei der anschließenden Kapitalerhöhung, da die jungen Aktien nicht unter dem Nennwert von einem Euro begeben werden dürfen, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Mittwoch. Zum anderen entferne sich der Kurs deutlich vom psychologisch negativ besetzten Penny-Stock-Niveau.

CREDIT AGRICOLE

LONDON - Die Citigroup hat das Kursziel für Credit Agricole (CA) von 8,00 auf 7,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Aktien der französischen Großbanken hätten in den vergangenen drei Monaten um 16 Prozent nachgegeben und dabei 8 Prozent schlechter als der Sektor abgeschnitten, schrieb Analyst Kinner Lakhani in einer Vergleichsstudie vom Mittwoch. Damit seien die Titel derzeit überverkauft, wobei das CA-Papier wegen seines geringeren Renditepotenzials weniger attraktiv sei. Das erste Quartal der gallischen Geldhäuser dürfte von anhaltendem Ertragsdruck und den Bemühungen um Kostensenkungen geprägt gewesen sein.

CTS EVENTIM

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat CTS Eventim von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft, das Kursziel aber von 27,50 auf 31,80 Euro angehoben. Analyst Jochen Reichert begründete das neue Kursziel in einer Studie vom Mittwoch mit geringeren durchschnittlichen Kapitalkosten im Bewertungsmodell. Das Kurspotenzial reiche allerdings nicht mehr für eine Kaufempfehlung aus. Die Wettbewerbsqualität des Ticketvermarkters bleibe aber hoch.

DAIMLER

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Daimler nach Zahlen für das erste Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Der operative Gewinn (EBIT) aus fortgeführtem Geschäft habe die Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Mittwoch. Die Senkung der Unternehmensprognosen habe derweil nicht überrascht. Die Zuversicht mit Blick auf das zweite Halbjahr bleibe hoch.

DAIMLER

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Daimler nach Zahlen und einer weiteren Gewinnwarnung auf 'Market-Perform' mit einem Kursziel von 40 (Kurs: 40,230) Euro belassen. Die Kennziffern des Autobauers zum ersten Quartal seien schrecklich ausgefallen, aber immerhin weniger schlimm als befürchtet, schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie vom Mittwoch. Er verwies dabei vor allem auf die Marge in der Pkw-Sparte von Mercedes. Die sei - für sich betrachtet - eine Katastrophe, habe aber leicht über seiner Schätzung gelegen. Noch trostloser habe sich die Profitabilität in der Lkw-Sparte entwickelt und die Konsensschätzung dabei um 35 Prozent verfehlt.

DAIMLER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Daimler nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Das erste Quartal habe die Erwartungen leicht verfehlt, der Auftragseingang sei allerdings positiv, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Mittwoch. Nach einem schwachen Jahresauftakt dürfte der 'Top Pick' unter den deutschen Herstellern vom positiven Produktzyklus profitieren.

DEUTSCHE POST

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Deutsche Post von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 14,60 auf 20,00 (Kurs: 18,215) Euro angehoben. Der Logistiker dürfte die selbst gesteckte Zielspanne für das operative Ergebnis (EBIT) im Jahr 2015 irgendwo in der Mitte erreichen, schrieb Analyst William Foggon in einer Studie vom Mittwoch. Er hob seine EBIT-Schätzungen für 2013 und 2014 um bis zu 10,8 Prozent an. Foggon sieht die Aktie wegen der gestiegenen Preismacht im Express-Geschäft noch positiver als zuvor.

DEUTSCHE POST

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Deutsche Post nach der zuletzt unterdurchschnittlichen Kursentwicklung von 'Neutral' auf 'Overweight' hochgestuft und das Kursziel von 17,00 auf 21,20 Euro angehoben. Analyst Christopher Combe setzte die Logistiktitel in seiner Studie vom Mittwoch zudem auf die europäische 'Analyst Focus List'. Der Experte passte seine Erwartungen für das Briefgeschäft im Bewertungsmodell an und erhöhte daraus resultierend seine Prognose für das operative Ergebnis (EBIT) 2015 um acht Prozent. Die neue Gewinnschätzung liegt nun mehr als fünf Prozent über der durchschnittlichen Markterwartung.

DEUTSCHE POST

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Deutsche Post von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 14,60 auf 20,00 Euro angehoben. Der Logistiker dürfte die selbst gesteckte Zielspanne für das operative Ergebnis (EBIT) im Jahr 2015 irgendwo in der Mitte erreichen, schrieb Analyst William Foggon in einer Studie vom Mittwoch. Er hob seine EBIT-Schätzungen für 2013 und 2014 um bis zu 10,8 Prozent an. Foggon sieht die Aktie aus einigen Gründen noch positiver als zuvor. Einer davon ist die gestiegene Preismacht im Express-Geschäft.

GILDEMEISTER

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Gildemeister von 18 auf 20 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die vertiefte Kooperation mit Mori Seiki sollte dem Werkzeugmaschinenhersteller weitere Wettbewerbsvorteile bringen, schrieb Analyst Jürgen Siebrecht in einer Studie vom Mittwoch. Positiv sei auch der Trend hin zu Automationstechnik im Werkzeugmaschinenbereich.

GSW IMMOBILIEN

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat GSW nach den jüngsten Kursverlusten von 'Halten' auf 'Kaufen' hochgestuft und das Kursziel auf 33 Euro belassen. Analyst Georg Kanders hob in einer Studie vom Dienstag seine Prognosen für den FFO - eine wichtige operative Kennziffer für Immobiliengesellschaften - sowie für die Dividenden leicht an. Wegen einer höheren Risikoprämie im Bewertungsmodell blieb das Kursziel aber unverändert.

HEIDELBERGCEMENT

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat HeidelbergCement vor Zahlen für das erste Quartal von 'Halten' auf 'Kaufen' hochgestuft, das Kursziel aber von 62 auf 58 Euro gesenkt. Der Kurs habe sich jüngst wieder einem attraktiven Einstiegsniveau genähert, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Mittwoch. Wegen der gesunkenen Bewertung der Vergleichsgruppe reduzierte der Experte allerdings das Kursziel. Die Entwicklung im ersten Quartal sollte saisonal nicht überbewertet werden.

K+S

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für K+S nach angekündigten höheren Investitionen in ein neues Kaliwerk in Kanada von 43 auf 40 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Kaufen' belassen. Analyst Marc Gabriel passte sein Bewertungsmodell in einer Studie vom Dienstag entsprechend an. Nach der zuletzt unterdurchschnittlichen Kursentwicklung sieht der Experte aber ein attraktives Einstiegsniveau.

KONTRON

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Kontron nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 4,50 Euro belassen. Der Umsatz des Minicomputerherstellers aus dem ersten Quartal liege unter, der Gewinn aber weitgehend im Rahmen der Erwartung, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Mittwoch. Nun warte er auf den Kapitalmarkttag des Unternehmens.

KONTRON

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Kontron nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 4 Euro belassen. Das erste Quartal sei schwächer als erwartet gewesen, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Mittwoch. Der Minicomputer-Hersteller stecke in der Flaute. Mit mehr Details zum Ausblick rechnet der Experte bei einer Kapitalmarktveranstaltung Ende April.

KPN

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für KPN nach Zahlen zum ersten Quartal von 2,10 auf 2,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Reduce' belassen. Nach dem Umsatz- und Ergebnisrückgang habe er seine Prognose für den operativen Gewinn und den Free Cashflow reduziert, schrieb Analyst Frederic Boulan in einer Studie vom Mittwoch. Vor der anstehenden Kapitalerhöhung des niederländischen Telekomkonzerns und angesichts der deshalb gestrichenen Dividende für 2013 und 2014 sei der Anlagehintergrund für KPN unklar.

KRONES

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Krones nach Zahlen für das erste Quartal auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 56 (Kurs: 56,10) Euro belassen. Der Hersteller von Getränkeabfüllanlagen habe die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Mittwoch. Auch der Ausblick liege im Rahmen der Erwartungen. Die Marktstimmung für die Aktien dürfte gut bleiben, doch diese hätten sich zuletzt bereits stark entwickelt.

LANXESS

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Lanxess auf 'Equal-weight' mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Er halte es mit Blick auf ein von ihm entworfenes Negativ-Szenario durchaus für möglich, dass die Gewinnschätzungen für europäische Spezialchemie-Unternehmen gekürzt werden, schrieb Analyst Paul Walsh in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Diese Phase habe gerade erst begonnen. Daher sei es zu früh für eine wirklich positive Haltung. Akzo Nobel und Solvay erscheinen ihm attraktiv. Lanxess, DSM und Wacker Chemie sollten indes weiter gemieden werden.

LUFTHANSA

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Lufthansa vor Zahlen für das erste Quartal von 15,00 auf 14,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Analyst Sebastian Hein schrieb das Bewertungsmodell in einer Studie vom Dienstag bis 2015 fort und überarbeitete es. Der Experte rechnet mit schrittweisen operativen Verbesserungen.

LUFTHANSA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Lufthansa vor Zahlen für das erste Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Die Fluggesellschaft dürfte moderate Fortschritte gemacht haben und solide Resultate vorlegen, schrieb Analyst Michael Kuhn in einer Studie vom Mittwoch. Die Restrukturierung gewinne an Fahrt. Der Experte rechnet daher mit weiteren Verbesserungen.

LUFTHANSA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Lufthansa auf 'Buy' mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Trotz der aktuellen Streiks habe die Fluggesellschaft Potenzial, schrieb Analyst Jarrod Castle in einer Studie vom Mittwoch. Die Gründe dafür seien auch die Restrukturierung, die Kapazitätsdisziplin sowie Rückenwind seitens der Treibstoffkosten.

MICHELIN

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Michelin nach Zahlen von 83 auf 78 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Overweight' belassen. Der Umsatz des Reifenherstellers im ersten Quartal sei schwächer ausgefallen als erwartet, schrieb Analyst Niels Fehre in einer Studie vom Mittwoch. Vom zweiten Quartal an sollte sich der weltweite Absatz aber wieder stabilisieren.

MICHELIN

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Michelin nach Umsatzzahlen zum ersten Quartal von 71 auf 69 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Equal Weight' belassen. Die rückläufigen Erlöse hätten vor allem die Preisrisiken für den Reifenhersteller im Rest des Jahres unterstrichen, schrieb Analyst Michael Tyndall in einer Studie vom Mittwoch. Er reduzierte seine Schätzung für das operative Ergebnis (EBIT) im Gesamtjahr 2013 um 5,4 Prozent.

NOVARTIS

LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat das Kursziel für Novartis nach Zahlen und einer Personalie von 63 auf 69 Franken angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Umsatz und Gewinn des Pharmakonzerns hätten die Erwartungen im ersten Quartal übertroffen, schrieb Analyst Sho Matsubara in einer Studie vom Mittwoch. Er hob seine Umsatzschätzung bis 2014 um 2 Prozent. Der neue Finanzvorstand dürfte die Produktivitätsmaßnahmen und die Arbeit an einer Lösung der Qualitätsprobleme in der US-Produktion fortsetzen.

NOVARTIS

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Novartis nach Zahlen von 63 auf 73 Franken angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Das erste Quartal habe beim Umsatz die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Mittwoch. Positiv sei, dass trotz Generikakonkurrenz die Profitabilität gesteigert werden konnte. Das höhere Kursziel ergebe sich aus dem Wettbewerbsvergleich.

RECKITT BENCKISER

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Reckitt Benckiser <3RB.FSE> nach Zahlen von 4.700 auf 4.900 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Das erste Quartal habe die Stärke der Gesundheitssparte unterstrichen, schrieb Analyst Cedric Besnard in einer Studie vom Mittwoch.

RHEINMETALL

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Rheinmetall von 34 auf 33 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Analyst Olivier Brochet rechnet in seiner Studie vom Mittwoch für das erste Quartal mit einem operativen Verlust von 13 Millionen Euro. Auch das zweite Quartal dürfte defizitär bleiben, da dann Restrukturierungskosten verbucht würden. Mit einer Trendwende sei frühestens ab dem dritten Quartal zu rechnen. Brochet senkte seine Überschussprognosen für 2013 und 2014 um bis zu 24 Prozent.

SCHNEIDER ELECTRIC

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Schneider Electric nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der Umsatz habe unter der Erwartung gelegen, die Jahresziele habe der Elektrotechnikkonzern aber bestätigt, schrieb Analyst Michael Hagmann in einer Studie vom Mittwoch.

SCHNEIDER ELECTRIC

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Schneider Electric nach Umsatzzahlen zum ersten Quartal von 54,00 auf 55,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Equal Weight' belassen. Der organische, arbeitstagbereinigte Erlösrückgang von einem Prozent sei weitgehend erwartet worden, schrieb Analyst Nick Webster in einer Studie vom Mittwoch. In Erwartung sinkender Rohstoffpreise und schwindender negativer Währungseffekte im weiteren Jahresverlauf erhöhte er seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2013 um drei Prozent.

SGL GROUP

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für SGL Group von 22 auf 20 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Verkaufen' belassen. Nachdem sich die Aluminiumindustrie bereits seit gut vier Jahren mit Investitionen bei Kathoden zurückhalte, rechne er zunehmend auch bei Stahlproduzenten mit einer temporären Zurückhaltung, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Mittwoch.

SGL GROUP

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für SGL Group nach der jüngsten Gewinnwarnung von 26 auf 20 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Analyst Sebastian Ubert reduzierte in einer Studie vom Mittwoch seine operativen Gewinnerwartungen bis 2016 um bis zu 57 Prozent. Die anstehende Zahlen für das erste Quartal dürften sich kaum auf den Kurs auswirken. Wichtiger sei die Hauptversammlung, auf der Susanne Klatten zur Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt werden dürfte. Dies könnte einen Management-Wechsel einleiten.

STMICROELECTRONICS

LONDON - Die Investmentbank Barclays hat das Kursziel für STMicroelectronics nach Zahlen zum ersten Quartal von 5,40 auf 5,90 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Equal Weight' belassen. Europas größter Halbleiterhersteller komme mit seiner Kostensenkungsstrategie voran, auch wenn die Beendigung des Gemeinschaftsunternehmens ST-Ericsson Bremsspuren hinterlassen dürfte, schrieb Analyst Andrew Gardiner in einer Studie vom Mittwoch. Für 2014 erwartet er die Rückkehr zu einem Margenniveau im hohen einstelligen Prozentbereich.

STMICROELECTRONICS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für STMicroelectronics nach Zahlen für das erste Quartal von 4 auf 5 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Der Chip-Produzent habe die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Kai Korschelt in einer Studie vom Mittwoch. Die Resultate zeigten, dass sich das nicht-mobilfunkbezogene Geschäft in der zweiten Jahreshälfte weiter erholen sollte. Eine nachhaltige operative Marge von zehn Prozent dürfte in diesem Geschäft aber nur schwer erzielbar sein. Ohne eine solche Erholung aber sei der Bewertungsaufschlag der Papiere im Vergleich zu Wettbewerbern nicht angemessen.

STMICROELECTRONICS

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für STMicroelectronics nach Quartalszahlen von 6,30 auf 6,40 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Das Kerngeschäft des Chipproduzenten erhole sich weiter und die Auslastung sollte im zweiten Quartal steigen, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer Studie vom Mittwoch. Wichtig sei nun die Entwicklung der operativen Kosten.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Vorzüge von Volkswagen (VW) nach Eckdaten des Autobauers auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 188 (Kurs: 150,20) Euro belassen. Das Quartal der Wolfsburger sei beim Vorsteuergewinn (EBT) besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Michael Punzet in einem ersten Kommentar. Die Zielsetzung bleibe.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für VW-Vorzugsaktien nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Market-Perform' mit einem Kursziel von 170 Euro belassen. Der Autobauer halte trotz eines 15-prozentigen Gewinnrückgangs an seinem Jahresziel eines stabilen operativen Ergebnisses fest, schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte fürchtet aber, dass die Herausforderungen für die Wolfsburger struktureller, komplizierter und länger anhaltend sind als gemeinhin angenommen.

WACKER CHEMIE

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Wacker Chemie auf 'Underweight' mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Er halte es mit Blick auf ein von ihm entworfenes Negativ-Szenario durchaus für möglich, dass die Gewinnschätzungen für europäische Spezialchemie-Unternehmen gekürzt werden, schrieb Analyst Paul Walsh in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Diese Phase habe gerade erst begonnen. Daher sei es zu früh für eine wirklich positive Haltung. Akzo Nobel und Solvay erschienen ihm attraktiv. Lanxess, DSM und Wacker Chemie sollten indes weiter gemieden werden.

WINCOR NIXDORF

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Wincor Nixdorf nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 38 (Kurs: 38,370) Euro belassen. Das zweite Geschäftsquartal sei gemischt ausgefallen, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Mittwoch. Beim operativen Ergebnis habe der Geldautomaten- und Kassensystem-Hersteller die Erwartungen verfehlt, der Umsatz habe indes knapp darüber gelegen. Die Erhöhung des Ausblick sei mehrheitlich erwartet worden, so dass der Markt vor allem auf die geringere Profitabilität reagieren könnte.

WINCOR NIXDORF

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Wincor Nixdorf nach Zahlen von 'Buy' auf 'Accumulate' abgestuft, das Kursziel aber vorerst auf 44 Euro belassen. Beim Umsatz habe der Banken- und Kassenautomatenhersteller seine Erwartungen übertroffen, beim Ergebnis aber verfehlt, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Mittwoch. Vor allem die Marge im Einzelhandelsgeschäft sei schwach gewesen, bemängelte Pehl. Zudem hätte er sich einen positiveren und konkreteren Ausblick gewünscht.

WINCOR NIXDORF

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Wincor Nixdorf nach Zahlen für das zweite Geschäftsquartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Der Hersteller von Kassensystemen und Geldautomaten habe die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Mittwoch. Insbesondere in der Banksparte seien die Margen stark gewesen. Die leicht gestiegenen Unternehmensprognosen dürften nach dem dritten Geschäftsquartal erneut angehoben werden.

/he

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