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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 30.04.2013

Veröffentlicht am 30.04.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 30.04.2013

ADIDAS

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für Adidas vor Zahlen zum ersten Quartal von 74 auf 82 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Halten' belassen. Er erwarte insgesamt einen schwächeren Jahresauftakt als in den Jahren zuvor, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag. Bei der Marke Adidas rechne er mit einer soliden Entwicklung. Im Mittelpunkt stehe aber die Marke Reebok. Bei der Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern prognostiziert der Experte eine Verbesserung auf elf Prozent. Ausschlaggebend hierfür seien in erster Linie reduzierte Marketingaufwendungen.

AIXTRON

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Aixtron nach Zahlen von 8,00 auf 7,70 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Verkaufen' belassen. Die von ihm und vom Markt erwartete Trendwende beim Umsatz sowie die Verringerung des Verlustes seien auch im ersten Quartal ausgeblieben, schrieb Analyst Markus Friebel in einer am Montagnachmittag vorgelegten Studie. Der Experte kürzte seine Prognosen für den Spezialmaschinenbauer.

ANGLO AMERICAN

ZÜRICH - Die UBS hat das Kursziel für Anglo American von 2.000 auf 1.720 Pence gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Rohstoffexperten der Schweizer Großbank hätten ihre Platinpreis-Annahmen reduziert, und entsprechend habe er auch seine Gewinnschätzungen für den Minenkonzern gesenkt, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Studie vom Dienstag. Er bleibe vorsichtig gestimmt.

APPLE

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Apple auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 540 US-Dollar belassen. Die jüngsten Trends beim Teileeinkauf sowie den Investitionsausgaben deuteten darauf hin, dass der Umsatz des Hardware- und Smartphoneherstellers im zweiten Kalenderquartal im Rahmen oder leicht über der Konzernprognose liegen dürfte, schrieb Analystin Kathryn Huberty in einer Studie vom Dienstag. Die starke Nachfrage nach dem Tabletcomputer iPad Mini sowie dem iPhone 4 in China sowie niedrigere Preise für das Smartphone in Schwellenländern dürften jedoch zu Lasten der Gewinnmargen gehen.

ARCELORMITTAL

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für ArcelorMittal von 13 auf 11 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Entsprechend seiner überarbeiteten Schätzungen für andere Stahlhersteller habe er auch seine Prognosen für das 2013er-Ergebnis (EBITDA) für ArcelorMittal reduziert, und zwar um zwölf Prozent, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag. Damit berücksichtige er niedrigere Stahlpreise vom zweiten bis zum vierten Quartal.

ARCELORMITTAL

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für ArcelorMittal von 13 auf 11 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Nach der deutlichen Kursschmelze in diesem Jahr sehe die Stahlaktie zwar attraktiv bewertet aus, doch erwarte er ein stärkeres Bekenntnis zum Schuldenabbau, schrieb Analyst Luc Pez in einer Studie vom Dienstag.

BALDA

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Balda auf 'Buy' mit einem Kursziel von 6,50 Euro belassen. Die Veräußerung des defizitären Standorts Ipoh in Malaysia zu einem symbolischen Preis führe zu Abschreibungen von rund sieben Millionen Euro und sei aus Bewertungssicht zu vernachlässigen, schrieb Analystin Susanne Schwartze in einer Studie vom Dienstag.

BASF

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für BASF nach Zahlen von 78 auf 81 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die herausragende Entwicklung der Agrochemiesparte im ersten Quartal sei die Rettung für den Chemiekonzern gewesen, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Der Experte erhöhte seine Schätzungen moderat, bleibt aber wegen des anhaltenden konjunkturellen Gegenwinds und einiger schwacher Absatzmärkte bei seinem neutralen Anlagevotum.

BASF

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BASF auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 86 Euro belassen. Entgegen den diesbezüglichen Anlegersorgen habe der Chemiekonzern sein Kapital effektiv über die Geschäftsbereiche verteilt, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Dienstag. Die vermeintlich hohen Investitionsausgaben im Öl- und Gasgeschäft lägen auch in etwa im Rahmen der Renditen dieses Bereichs. Der Experte hob nach dem Zahlenwerk zum ersten Quartal seine Prognose des bereinigten Gewinns je Aktie in diesem Jahr um zwei Prozent an.

BECHTLE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Bechtle nach vorläufigen Zahlen zum ersten Quartal auf 'Halten' mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Der IT-Dienstleister habe gemischt ausgefallene Eckdaten geliefert, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Angesichts der schwachen Ergebnisentwicklung habe er seine Gewinnprognosen für das laufende Geschäftsjahr reduziert.

BEIERSDORF

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Beiersdorf vor Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Der Konsumgüterproduzent dürfte im ersten Quartal seinen Umsatz um 3,9 Prozent gesteigert haben, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Dienstag. Bei der Zahlenvorlage dürften sich die Anleger vor allem für die Entwicklungen in Nordamerika sowie in China interessieren.

BEST BUY

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Aktien von Best Buy von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 17 auf 28 (Kurs 26,57) US-Dollar angehoben. Analyst Mike Baker sah in einer Studie vom Dienstag eine Reihe positiver Kurstreiber im Jahresverlauf. So dürften die Resultate für das erste Quartal besser ausfallen als von vielen Anlegern erwartet.

C.A.T. OIL

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für C.A.T. Oil nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Exzellente Ergebnisse für 2012 stützten seine Kaufempfehlung, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Dienstag.

CONTINENTAL

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Continental vor Quartalszahlen auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Der Markt und auch er selbst gingen von einem insgesamt schwachen Jahresauftakt aus, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag. Zumindest umsatzseitig sollten die Zahlen des Autozulieferers aber keine negativen Überraschungen liefern. Die Zielsetzung für das Gesamtjahr dürfte der Konzern bestätigen.

DEUTSCHE BANK

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Zahlen und einer Kapitalerhöhung auf 'Equal-weight' mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Mit der Kapitalaufstockung könnte das Kreditinstitut etwa 85 Prozent der Kapitallücke abgedeckt haben, die sich laut seiner Schätzung aus den neuen Vorschriften für ausländischen Banken in den USA ergebe, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Studie vom Dienstag. Zudem könnte die Bank bereits im ersten Quartal des kommenden Jahres eine harte Kernkapitalquote laut Basel-III-Vorschriften von zehn Prozent erreichen. Aus den zahlreichen Rechtsstreitigkeiten der Bank ergäben sich aber weiterhin einige Risiken.

DEUTSCHE BANK

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Deutsche Bank nach Zahlen und einer Kapitalerhöhung von 39 auf 40 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Die Kapitalaufstockung des Kreditinstituts dürfte nur zu einer vergleichsweise geringen Gewinnverwässerung für die Aktionäre führen, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Dienstag. Durch die Kapitalerhöhung könne die Bank zudem früher als bisher angenommen zu höheren Dividenden oder Aktienrückkäufen in der Lage sein. Das Zahlenwerk zum ersten Quartal sei deutlich besser als gedacht ausgefallen.

DEUTSCHE BANK

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Deutsche Bank von 'Neutral' auf 'Overweight' hochgestuft und das Kursziel auf 38 Euro belassen. Die Bank gehe endlich ihr Kapitalproblem an, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Studie vom Dienstag. Seit Beginn der Kreditkrise sei er für eine Kapitalerhöhung eingetreten.

DEUTSCHE BANK

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Bank auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die größte deutsche Bank habe die Diskussion um ihre Kapitalausstattung mit ihrer Kapitalerhöhung beiseite geschoben, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Studie vom Dienstag. Zudem seien die Ergebnisse im ersten Quartal stark ausgefallen.

DEUTSCHE BANK

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Zahlen und einer Kapitalerhöhung auf 'Sell' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Das sehr viel besser als gedacht verlaufene erste Quartal sowie die Kapitalaufstockung dürften zwar kurzfristig positiv aufgenommen werden, schrieb Analyst James Chappell in einer Studie vom Dienstag. Er frage sich aber, warum die Bank jetzt ihr Kapital erhöht habe. Dies könnte darauf hinweisen, dass das Kreditinstitut nicht an eine Verwässerung der Entwürfe für die neuen Aufsichtsvorschriften für ausländische Banken in den USA glaube. Trotz der besseren Kapitalausstattung sei die Verschuldung der Bank immer noch hoch, was Dividendenzahlungen verzögern könnte.

DEUTSCHE BANK

ZÜRICH - Die Credit Suisse hat Deutsche Bank vor dem Hintergrund einer Kapitalerhöhung von 'Underperform' auf 'Neutral' hochgestuft und das Kursziel von 32 auf 35 Euro angehoben. Auch wenn für den deutschen Branchenprimus von Rechtsstreitigkeiten, der Regulierung und dem konjunkturellen Umfeld noch immer Gefahren ausgingen, dürfte der Konzern durch die gestärkte Kapitalposition diesen Herausforderungen besser begegnen können, schrieb Analyst Amit Goel in einer Studie vom Dienstag. Er erhöhte seine bereinigten Ertragsschätzungen je Aktie für 2013 um sieben und für 2014 um zwei Prozent.

DEUTSCHE BANK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Deutsche Bank nach Zahlen sowie einer Kapitalerhöhung von 'Accumulate' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel auf 44 Euro belassen. Das gute erste Quartal der Bank sei eine positive, die Kapitalerhöhung eine negative Überraschung gewesen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Die Anlegersorgen um die Kapitalausstattung der Bank dürften sich jetzt legen. Das zentrale Risiko seien die Rechtsstreitigkeiten des Kreditinstituts, die jedoch angesichts der bereits gebuchten Rückstellungen wohl beherrschbar seien.

DEUTSCHE BANK

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Zahlen und einer Kapitalerhöhung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Der Vorsteuergewinn des Kreditinstituts habe im ersten Quartal deutlich über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Kinner Lakhani in einer Studie vom Dienstag. Die Debatte um die Kapitalausstattung der Bank dürfte jetzt vom Tisch sein. Ab jetzt dürfte es wegen der verbesserten Bilanzsituation eher um die Ausschüttungsquote in den Jahren 2013 bis 2015 gehen. Das verbesserte Kostenmanagement der Bank mildere zudem die Ergebnisverwässerung durch die Kapitalerhöhung ab.

DEUTSCHE BANK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Zahlen zum ersten Quartal und der angekündigten Kapitalerhöhung auf 'Add' mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Der Überschuss habe seine Schätzungen übertroffen, schrieb Analyst Michael Dunst in einer Studie vom Dienstag.

DEUTSCHE BANK

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Zahlen und der angekündigten Kapitalerhöhung auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Auf diese Maßnahme hätten alle gewartet, schrieb Analyst Daniel Davies in einer Studie vom Dienstag. Die Kapitalposition werde dadurch erheblich gestärkt und bringe die Bank im weltweiten Konkurrenzvergleich nahezu an die Spitze. Auch strategisch dürfte das Institut dadurch flexibler werden. Die Kennziffern des deutschen Branchenprimus zum ersten Quartal nannte der Experte sehr stark.

DEUTSCHE BANK

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Deutsche Bank von 'Neutral' auf 'Overweight' hochgestuft und das Kursziel auf 38 Euro belassen. Die Bank gehe endlich ihr Kapitalproblem an und der Verwässerungseffekt werde durch den positiven Einfluss auf die Kapitalkosten mehr als wett gemacht, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Studie vom Dienstag. Wegen anhaltender Regulierungsthemen, wie die Basel-Regeln, sei die Deutsche Bank aber noch nicht aus dem schweren Fahrwasser heraus.

DEUTSCHE BANK

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Deutsche Bank nach der Ankündigung einer Kapitalerhöhung von 'Reduce' auf 'Neutral' hochgestuft, das Kursziel aber von 37 auf 36 Euro gesenkt. Die nun komfortable Kapitalausstattung sollte die jüngste Underperformance der Aktie der größten deutschen Bank beenden, schrieb Analyst Jon Peace in einer Studie vom Dienstag. Unsicherheiten blieben allerdings.

DEUTSCHE BÖRSE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Deutsche Börse nach Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 45 (Kurs: 47,535) Euro belassen. Der Börsenbetreiber habe mit den Kennziffern zum ersten Quartal die Marktschätzungen übertroffen, schrieb Analyst Gurjit Kambo in einer Studie vom Dienstag.

DEUTSCHE BÖRSE

LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat die Einstufung für Deutsche Börse nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Der bereinigte Gewinn vor Steuern habe seine Schätzungen verfehlt, schrieb Analyst Frank Braden in einer Studie vom Dienstag. Die Handelsvolumina blieben gedämpft. Aufgrund niedrigerer Umsatzerwartungen habe er für 2013 und 2014 seine Gewinnschätzungen je Aktie reduziert.

DEUTSCHE BÖRSE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Börse auf 'Buy' mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Die Ergebnisse des Börsenbetreibers im ersten Quartal seien insgesamt wie von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Arnaud Giblat in einer Studie vom Dienstag.

DEUTSCHE BÖRSE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Börse nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Das erste Quartal des Börsenbetreibers sei dank besserer Nettoerlöse sowie niedrigerer Belastungen aus Umstrukturierung besser als von ihm erwartet verlaufen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Die Ergebnisse hätten allerdings den Markterwartungen entsprochen. Er könne erst einmal keine Kurstreiber erkennen, zumal sich die Eurex-Handelsumsätze in den nächsten Monaten nicht beleben dürften.

DEUTSCHE BÖRSE

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Deutsche Börse nach Zahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse des Börsenbetreibers hätten um Umstrukturierungen bereinigt im Rahmen seiner Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Rae Maile in einer Studie vom Dienstag. Das obere Ende der vom Konzern für dieses Jahr in Aussicht gestellten Ergebnisspanne liege aber etwas unter den Marktschätzungen, so dass diese jetzt leicht sinken könnten. Die aktuelle Bewertung des Konzerns lasse zwar keinen Spielraum für Enttäuschungen bei der weiteren Ergebnisentwicklung, weise andererseits aber auch einen Abschlag gegenüber der Bewertung anderer Börsenbetreiber mit weniger angesehenen Geschäftsmodellen auf.

DEUTSCHE BÖRSE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Deutsche Börse nach Zahlen auf 'Underweight' mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Der Frankfurter Börsenbetreiber habe zwar im ersten Quartal mit seinem Gewinn je Aktie (EPS) seine Schätzung um zwei Prozent übertroffen und auch beim Umsatz und den Kosten knapp besser als erwartet abgeschnitten, schrieb Analyst Daniel Garrod in einer Studie vom Dienstag. Doch der vorsichtige Ausblick für die Handelsvolumina belege den anhaltenden Druck. Die Deutsche Börse habe zwar ihre Ziele nicht geändert, aber vor Gewinnrisiken gewarnt, falls die Handelsaktivität nicht zunehme.

DEUTSCHE TELEKOM

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley (MS) hat Deutsche Telekom mit 'Underweight' und einem Kursziel von 8,50 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Der Markt bewerte das Deutschland- sowie das USA-Geschäft des Telekomkonzerns bereits mit einer Prämie, schrieb Analyst Nick Delfas in einer Studie vom Dienstag. In den USA stehe die Trendwende jedoch vor einigen Herausforderungen. In Deutschland sei das Potenzial der gelockerten Vorschriften der Europäischen Union durch die Bemühungen der Kabelnetzbetreiber um mehr Marktanteile ebenfalls begrenzt.

DEUTSCHE TELEKOM

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Deutsche Telekom vor Zahlen von 'Buy' auf 'Accumulate' abgestuft und das Kursziel auf 10 Euro belassen. Er habe die Aktie des Telekomkonzern nach dem jüngsten Kursanstieg abgestuft, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Dienstag. Der Konzernumsatz dürfte im ersten Quartal unter die Marke von 14 Milliarden Euro gerutscht sein.

DEUTZ

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Deutz vor Zahlen von 3,15 auf 4,30 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Er rechne bei dem Motorenbauer mit einer starken Auftragsentwicklung, aber einer schwachen Ertragslage, schrieb Analyst Sebastian Ubert in einer Studie vom Dienstag. Der Ausblick für 2013 dürfte bestätigt werden.

EADS

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für EADS auf 'Buy' mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Der Aktienüberhang durch die Umorganisation der Eigentümerstruktur sei bei dem Luft- und Raumfahrtkonzern nun abgebaut und Anleger dürften sich wieder auf die starken Fundamentaldaten konzentrieren, schrieb Analyst Charles Armitage in einer Studie vom Dienstag.

EVOTEC

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Evotec nach der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung mit dem Belfer Institut für angewandte Krebsforschung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 4,10 Euro belassen. Auch wenn es schwierig sei, Kooperationen wie dieser einen unmittelbaren Wert zuzuschreiben, schätze er doch die konsequente Strategie der Biotech-Firma, akademische Partnerschaften auszubauen und deren Qualität zu steigern, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Dienstag.

FIELMANN

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Fielmann nach Zahlen auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 69 Euro belassen. Das erste Quartal der Optikerkette habe den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Dienstag. Der Ausblick für 2013 sei generell positiv. Der Mangel an Optikern beschränke jedoch weiterhin die Expansion der Filialen und halte die Personalkosten auf einem hohen Niveau. Das Papier sei zudem recht hoch bewertet.

FMC

LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat die Einstufung für FMC nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Der Dialysespezalist habe sowohl beim Umsatz als auch dem Überschuss je Aktie die Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Sho Matsubara in einer Studie vom Dienstag. Die Marge sei im ersten Quartal erodiert. Der bestätigte Ausblick decke sich mit seinen Prognosen.

FMC

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für FMC nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Trotz des schwächer als erwartet ausgefallenen ersten Quartals habe der Dialysespezialist den Jahresausblick bestätigt, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Dienstag. Das Geschäft in den USA sei auf gutem Weg. Anleger sollten einen möglichen Kursrückgang als Kaufgelegenheit ansehen.

FMC

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für FMC nach Zahlen auf 'Underweight' mit einem Kursziel von 49,10 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse des Dialysespezialisten hätten noch unter den niedrigsten Marktprognosen gelegen, was von den Investoren angesichts der defensiven Natur des Konzerns nicht gut aufgenommen werden dürfte, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Dienstag. Die anhaltende Unsicherheit über die künftigen Vergütungen in den USA dürften den Aktienkurs zudem weiter belasten.

FMC

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für FMC nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Das erste Quartal des Dialysespezialisten sei deutlich schwächer als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Tom Jones in einer Studie vom Dienstag. Vor allem die Kosten seien höher ausgefallen als angenommen. Es dürfte Zeit brauchen, bis der Konzern wieder im Ruf stehe, ein zuverlässiges Ergebniswachstum abzuliefern.

FMC

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für FMC nach Zahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Das erste Quartal des Dialysespezialisten sei schwach ausgefallen, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Dienstag. Die jetzt vorsichtigere Formulierung der Konzernprognose lasse darauf schließen, dass das Unternehmen in diesem Jahr höchstens das untere Ende der für den Reingewinn in Aussicht gestellten Spanne erreichen werde.

FMC

ESSEN - Die National-Bank hat das Kursziel für FMC nach Zahlen von 55 auf 53 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Die vom Dialysespezialisten präsentierten Daten zum ersten Quartal hätten insgesamt enttäuscht, schrieb Analyst Manfred Jaisfeld in einer Studie vom Dienstag. Im Gegensatz zu seiner Einstufung für die Muttergesellschaft Fresenius behalte er seine vorsichtige Einschätzung für FMC daher bei.

FMC

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für FMC nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Ein gesunkener US-Produktabsatz sowie höhere Kosten, insbesondere pro Patientenbehandlung, hätten die Margen des Dialysespezialisten belastet, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Dienstag.

FREENET

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Freenet von 20 auf 22 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Accumulate' belassen. Die Dividendenrendite des Mobilfunkanbieters habe angesichts der Dividendenkürzungen bei den größeren Branchenwerten sowie der niedrigen Leitzinsen für Anleger an Attraktivität gewonnen, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Dienstag. Der Umsatz dürfte im ersten Quartal wohl nur wegen der erstmaligen Konsolidierung des Zukaufs Gravis gestiegen sein, da die durchschnittlichen Einnahmen pro Nutzer (ARPU) im Mobilfunkgeschäft gesunken sein dürften.

FRESENIUS

LONDON - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat die Einstufung für Fresenius nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 100 (Kurs: 94,66) Euro belassen.

FRESENIUS

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Fresenius SE nach Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Der Medizinkonzern habe wegen der schwachen Ergebnisse der Dialysetochter Fresenius Medical Care im ersten Quartal die Gewinnprognosen verfehlt, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Dienstag. Zudem seien die Margen des Bereichs Kabi durch die Übernahme von Fenwal stärker als von ihm erwartet verwässert worden.

FRESENIUS

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Fresenius SE nach Zahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 104 Euro belassen. Das erste Quartal des Medizinkonzerns sei wegen der schwächeren Trends bei der Dialysetochter FMC schlechter als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Dienstag. Der Geschäftsbereich Kabi habe mit 15 Prozent aber ein starkes Umsatzwachstum hingelegt.

FRESENIUS

ESSEN - Die National-Bank hat die Einstufung für Fresenius SE nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Trotz der momentanen Schwächephase bei der wichtigsten Tochtergesellschaft FMC sehe er den Medizinkonzern unverändert gut aufgestellt, um mittel- bis langfristig weiterhin solide Wachstumsraten zu erzielen, schrieb Analyst Manfred Jaisfeld in einer Studie vom Dienstag.

FRESENIUS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Fresenius SE nach Zahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 97 Euro belassen. Eine solide Entwicklung bei den Töchtern Kabi und Helios habe die Schwäche bei der Dialyse-Tochter FMC wettgemacht, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Dienstag.

FUCHS PETROLUB

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Fuchs Petrolub vor Zahlen von 46 auf 55 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Grund für das neue Ziel sei sein um ein Jahr nach vorn verschobener Bewertungshorizont, schrieb Analyst Uwe Schupp in einer Studie vom Dienstag. Das erste Quartal des Schmierstoffproduzenten dürfte indes durchwachsen ausfallen, glaubt Schupp.

FUCHS PETROLUB

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Fuchs Petrolub vor Zahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Das organische Wachstum des Schmierstoffherstellers dürfte im ersten Quartal von höheren Absatzmengen gelebt haben, da die stabilen Rohstoffpreise wohl keinen Raum für Preiserhöhungen ließen, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Dienstag. Sie gehe davon aus, dass die Ergebnisse leicht unter den Markterwartungen lägen. Bei der Zahlenvorlage seien die Äußerungen des Konzerns zum Geschäft in China und Nordamerika von Bedeutung, während Schwächen in Europa keine Überraschung darstellen dürften.

HHLA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für HHLA von 22,00 auf 18,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Weil die Geschäftsbedingungen vorerst noch schwierig seien und zudem die Investitionen des Hafenbetreibers weiterhin erheblich über den Instandhaltungskosten lägen, sei es noch zu früh, den Fokus auf den freien Cashflow zu legen, schrieb Analyst Jörg-Andre Finke in einer Studie vom Dienstag. Er kürzte seine Schätzungen für das MDax-Unternehmen.

KUKA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Kuka vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Der Roboter- und Anlagenbauer müsse sich mit hohen Vergleichszahlen aus dem ersten Quartal des Vorjahres messen, schrieb Analyst Sebastian Ubert in einer Studie vom Dienstag. Sequenziell sollte Kuka bei den Aufträgen Wachstum zeigen.

KUKA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Kuka nach der Utica-Akquisition und vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der Zukauf werde sich gewinnsteigernd auswirken, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Dienstag. Mit den Kennziffern zum ersten Quartal dürfte der Roboterbauer die Ziele für das Gesamtjahr bestätigen.

LEG IMMOBILIEN

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für LEG Immobilien nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 46,50 Euro belassen. Die Jahresergebnisse des Immobilienkonzerns hätten ganz in der Nähe seiner Schätzungen gelegen, womit das Unternehmen insgesamt auf einem guten Weg sei, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Dienstag. Das bereinigte Mietwachstum dürfte in diesem Jahr zulegen. Es sei zu erwarten gewesen, dass der Konzern bei der Zahlenvorlage keinen Portfoliozukauf angekündigt habe.

LEG IMMOBILIEN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für LEG Immobilien nach Zahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Die Kennziffern der Immobilienfirma für 2012 sowie der Ausblick hätten den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Dienstag. Die finanzielle Situation bleibe günstig.

LEONI

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für Leoni nach vorläufigen Eckdaten zum ersten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Die Kennziffern des Autozulieferers seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Daniel Kukalj in einer Studie vom Dienstag. Angesichts des schwierigen Branchenumfelds in Europa sei die Umsatzentwicklung in den ersten drei Monaten beeindruckend.

METRO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Metro AG von 'Sell' auf 'Neutral' hochgestuft und das Kursziel von 15,00 auf 23,50 Euro angehoben. Die Finanzberichterstattung des Handelskonzerns habe sich zuletzt verbessert und einige Missverständnisse hätten sich erledigt, schrieb Analyst Alastair Johnston in einer Studie vom Dienstag. Der Konzern dürfte im aktuellen, auf neun Monate verkürzten Geschäftsjahr keine Dividende zahlen, was er als Hinweis auf ein in finanzieller Hinsicht vorsichtigeres Management des Konzerns werte. Schließlich sei die Bewertung ähnlicher Branchenwerte zuletzt deutlich angestiegen, weswegen er sein Kursziel angepasst habe.

MICROSOFT

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Microsoft angesichts der guten Geschäftsentwicklung der Cloud-Dienstleistungen von 39 auf 40 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf 'Outperform' belassen. Dass der Softwarekonzern mit seiner Cloud-Plattform Azure in den vergangenen zwölf Monaten mehr als ein Milliarde Dollar erwirtschaftet habe, dürfte die meisten Expertenprognosen übertroffen haben, schrieb Analyst Mark Moerdler in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie sei derzeit unrealistisch niedrig bewertet.

MICROSOFT

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Microsoft auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 36 US-Dollar belassen. Die Anleger seien dem Softwarekonzern im Moment nicht wohlgesonnen und hegten niedrige Erwartungen an den PC-Markt, schrieb Analyst Keith Weiss in einer Studie vom Dienstag. Daher seien wohl bessere Daten zum PC-Markt sowie ein größerer Fokus des Unternehmens auf die starken Wachstumstrends unter anderem im Cloudcomputing vonnöten, um die Stimmung aufzuhellen.

MTU

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Aktie von MTU von der 'Least Preferred'-Liste der europäischen Luftfahrt- und Rüstungsbranche gestrichen und die Einstufung auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Er habe den Triebwerkshersteller durch den Konkurrenten BAE Systems ersetzt, dessen Umsätze vollständig von dem von ihm momentan skeptisch gesehenen Rüstungsgeschäft abhingen, schrieb Analyst Jeremy Bragg in einer Studie vom Dienstag. In den USA gebe es weiterhin keinen Konsens über Zeitpunkt und Ausmaß der Budgetkürzungen. In Europa dürften sich die Rüstungsausgaben in den kommenden Jahren nur stabil entwickeln. Im Gegensatz zu BAE Systems hingen die Umsätze von MTU nur zu etwa 15 Prozent vom Rüstungsgeschäft ab.

NORMA GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Norma Group vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Er rechne vor dem Hintergrund eines schwachen Endmärkte-Umfelds mit ordentlichen Quartalskennziffern des Spezialisten für Verbindungstechnik, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag.

PROSIEBENSAT1

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 von 30 auf 34 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Outperform' belassen. Der Fernsehsender sei robust ins Jahr gestartet, schrieben die Analysten in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Der Werbemarkt in Deutschland berge Aufwärtspotenzial. Die Experten der Bank bleiben 'bullish'. Ihre Zielerhöhung sei nun bereits die dritte innerhalb von sechs Monaten.

PSI

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für PSI nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 16,50 Euro belassen. Der Softwarekonzern habe zwar im ersten Quartal wie erwartet einen starken Auftragseingang verzeichnet, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Dienstag. Das Gewinnwachstum habe jedoch unter der anhaltenden Schwäche im Geschäft mit Lösungen für das Energiemanagement gelitten. Eine Erholung dieses Geschäfts sei nur schwer vorherzusehen.

PSI

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für PSI nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 21,50 Euro belassen. Der starke Auftragseingang der Software-Firma deute in die richtige Richtung, schrieb Analyst Florian Treisch in einer am Dienstag veröffentlichten Studie.

QIAGEN

LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat das Kursziel für die Aktien von Qiagen nach Zahlen von 19,00 auf 18,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen (Kurs: 14,975 Euro). Das erste Quartal der Hildener Biotech-Firma sei durchwachsen ausgefallen, schrieb Analyst Sho Matsubara in einer Studie vom Dienstag. Der Umsatz und der bereinigte Gewinn je Aktie auf verwässerter Basis hätten seine Prognosen und die durchschnittlichen Markterwartungen verfehlt. Der Experte kürzte für 2013 bis 2014 seine Schätzungen für diese beiden Kennziffern geringfügig.

QIAGEN

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Qiagen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Das Biotechunternehmen habe schwächer als erwartete Ergebnisse für das erste Quartal vorgelegt, schrieb Analyst Martin Wales in einer Studie vom Dienstag.

RHEINMETALL

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Rheinmetall vor Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Er rechne mit einem schwachen ersten Quartal, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Dienstag. Der Ausblick dürfte bestätigt werden. Aus seiner Sicht ist dieser in der Rüstungssparte in Ordnung, im Autozuliefergeschäft aber ambitioniert.

RHÖN-KLINIKUM

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Rhön-Klinikum nach Zahlen von 15,65 auf 15,95 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das erste Quartal des Klinikumbetreibers habe nichts an dessen grundsätzlichen Aussichten geändert, schrieb Analyst Tom Jones in einer Studie vom Dienstag. Der Aktienkurs dürfte kaum zulegen, so lange der Konzern nicht die Margen in der Wiesbadener Horst-Schmidt-Klinik sowie dem Universitätskrankenhaus Gießen-Marburg steigere. Der Experte hob sein Kursziel im Zuge der Vorverlegung der Bewertungsbasis an.

SGL GROUP

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für SGL Group nach Zahlen von 24 auf 22 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Verkaufen' belassen. Nach der Gewinnwarnung des Kohlenstoffspezialisten hätten die schwachen Zahlen des ersten Quartals nicht mehr überrascht, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Dienstag. Da zudem die Unsicherheiten bezüglich einer Erholung in der zweiten Jahreshälfte für alle Geschäftsfelder zugenommen hätten, sei die Abwärtskorrektur der Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr nur folgerichtig. Er habe seine Schätzungen ebenfalls reduziert. Trotz zuletzt deutlicher Kursverluste sei das Papier aus fundamentaler Sicht weiter überbewertet.

SIEMENS

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Siemens vor Zahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 99 Euro belassen. Er erwarte für das zweite Geschäftsquartal des Herstellers von Industriegütern einen berichteten Betriebsgewinn von 1,4 Milliarden Euro, schrieb Analyst Ben Uglow in einer Studie vom Dienstag. Dies liege deutlich unter der Marktprognose von 1,7 Milliarden Euro, weil er jüngste Konzernaussagen zu Sonderbelastungen jetzt miteinbeziehe. Diese könnten für Frustrationen sorgen, während eine anhaltende Schwäche im Industriegeschäft wohl keine Überraschung darstellen würde.

SOFTWARE AG

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Software AG nach Zahlen auf 'Underweight' mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Das erste Quartal der Softwareschmiede sei eher schwach ausgefallen, schrieb Analystin Stacy Pollard in einer Studie vom Dienstag. So habe der Umsatz um sieben Prozent unter den Markterwartungen gelegen. Das Geschäft mit Integrations- und Prozesssoftware (BPE) sei für den Konzern in diesem Jahr ein Wachstumsmarkt, auf dem das Unternehmen aber bisher den Erwartungen hinterher hinke. Angesichts der Umsatzrückgänge in anderen Geschäftsbereichen müsse der Konzern diese erst einmal erfüllen, bevor sich ihre Sicht der Aktie ändere.

TAKKT

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Takkt nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 14,80 Euro belassen. Der Büromöbel-Versandhändler habe im ersten Quartal wie von ihm erwartet abgeschnitten, aber die Konsensschätzungen knapp verfehlt, schrieb Analyst Thilo Kleibauer in einer Studie vom Dienstag. Der organische Umsatztrend sei schwach gewesen, sollte sich aber in den kommenden Quartalen Schritt für Schritt verbessern. Der Anlagehintergrund für die Aktie sei intakt, da das Geschäftsmodell Cash generiere und selbst bei einem Konjunkturrückgang hoch profitabel sei.

TAKKT

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Takkt nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Er sehe bei dem Büroartikel-Versandhändler noch kein Ende des Tunnels, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Dienstag. Weil Takkt ein ausgesprochen zyklischer Wert sei, dessen Kurs die Stimmung in der Wirtschaft abbilde, dürfte die Aktie im Zuge eines gebremsten organischen Wachstums in nächster Zeit an Dynamik verlieren.

TOM TAILOR

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Tom Tailor vor Zahlen zum ersten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Ungeachtet eines bereits bekannten schwachen Umsatzes rechne er bei dem Mode-Unternehmen mit guten Margen, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Dienstag. Anleger sollten mit Blick auf die anstehenden Zahlen kaufen, rät er.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für United Internet von 22 auf 27 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Bewertung dürfte weiter steigen, angetrieben von starken Leistungskennziffern des Internetdienstleisters und der wachsenden Zuversicht auf ein starkes Gewinnwachstum auch nach 2013, schrieb Analystin Heike Pauls in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Der Bewertungsabschlag auf den Sektor erscheine ungerechtfertigt.

VODAFONE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Vodafone vor Zahlen von 220 auf 230 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der britische Mobilfunkkonzern dürfte über ein schwieriges viertes Quartal berichten, schrieb Analyst Nick Lyall in einer Studie vom Dienstag. Das erhöhte Ziel reflektiere eine höhere Bewertung der Beteiligung an Verizon Wireless.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für die Vorzüge von Volkswagen (VW) auf 'Buy' mit einem Kursziel von 200 Euro belassen. Wegen Belastungen aus einem Rückruf in China und in der Sparte Power Engineering habe er seine Prognose für den operativen Gewinn 2013 zwar etwas reduziert, schrieb Analyst Stephen Reitman in einer Studie vom Dienstag. Der Ausblick des Autobauers sei aber aus seiner Sicht sehr vorsichtig. Das langfristige Anlageszenario sei für ihn extrem überzeugend.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für die VW-Vorzugsaktien auf 'Buy' mit einem Kursziel von 215 Euro belassen. Der Autobauer habe in einem schwierigen Umfeld solide Resultate im ersten Quartal erzielt, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Dienstag. Dabei sei die Marktschwäche vor allem in Europa durch Kostensenkungen teilweise kompensiert worden. Zudem sei der Gewinnbeitrag aus China abermals besonders stark ausgefallen.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

LONDON - S&P Equity hat die Einstufung für die VW-Vorzugsaktien nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 181 Euro belassen. Da das Management am diesjährigen Ziel für den operativen Gewinn auf Höhe des Vorjahres festhalte, dürfte im zweiten Halbjahr mit einer leichten Erholung zu rechnen sein, schrieb Analyst Roderick Bridge in einer Studie vom Dienstag. Der Spielraum für die Wolfsburger, die Unternehmensziele anzuheben, dürfte aber enger geworden sein. Seine Gewinnprognosen je Aktie für 2013 und 2014 kürzte der Experte entsprechend um durchschnittlich fünf Prozent. Positiv sei aber weiterhin das Wachstum bei den Premium-Marken sowie die Stärke außerhalb Europas.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für die VW-Vorzugsaktien nach Zahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 190 Euro belassen. Nach dem verhaltenen, aber auch soliden ersten Quartal dürfte das Anlegervertrauen in den Geschäftsmodell des Autobauers steigen, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Studie vom Dienstag. Denn die Sorgen um das wichtige Deutschlandgeschäft ließen nach und die Einführung des modularen Querbaukastens in der Produktion zeige Wirkung. Vor allem die Belastbarkeit der Ergebnisse der Marke Audi sowie des Geschäfts in China sei beeindruckend.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für die Volkswagen-Vorzugsaktien auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 165 Euro belassen. Die Zahlen des Autobauers zum ersten Quartal hätten diesmal qualitativ überzeugt, schrieb Analyst Philippe Houchois in einer Studie vom Dienstag. Die Qualität des Ausblicks sei aber weiterhin unklar. Seine Schätzungen belasse er unverändert etwas über den Unternehmenszielen.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die VW-Vorzugsaktien nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 195 Euro belassen. Die Luxus-Marken des Autokonzerns hätten besser als gedacht abgeschnitten, die Marken für den Massenmarkt dagegen schwächer, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Das China-Geschäft sei besser gewesen als gedacht, lobte der Experte. Und allein dieses Geschäft würde den gegenwärtigen Kapitalmarktwert von Volkswagen fast schon rechtfertigen. Hinzu komme ein verglichen mit dem Vorquartal verbesserter freier Cashflow, der auf eine hohe Gewinnqualität im ersten Vierteljahr schließen lasse.

WACKER CHEMIE

LONDON - Die Investmentbank DZ Bank hat die Einstufung für Wacker Chemie nach Zahlen auf 'Verkaufen' mit einem fairen Wert von 50 (Kurs: 55) Euro belassen.

WACKER CHEMIE

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Wacker Chemie nach Zahlen auf 'Underweight' mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Der Chemiekonzern habe zwar ein solides erstes Quartal hinter sich, in dem der Betriebsgewinn (EBITDA) auch um ein Prozent besser als erwartet ausgefallen sei, schrieb Analyst Martin Evans in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Die Unsicherheit um die kurzfristige Ergebnisentwicklung halte jedoch wegen der Handelsstreitigkeiten zwischen der Europäischen Union und China und der damit verbundenen Auswirkungen auf die Nachfrage nach Polysilizium weiter an.

WACKER CHEMIE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Wacker Chemie nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Umsatz wie Betriebsgewinn (EBITDA) des Chemiekonzerns hätten im ersten Quartal wegen des schwachen Geschäfts mit Polysilizium unter den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Dienstag. Insgesamt sei das Zahlenwerk enttäuschend und der Markt dürfte seine Prognosen wahrscheinlich weiter senken.

WACKER CHEMIE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Wacker Chemie nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Der Gewinn im Polysilizium-Geschäft sei etwas besser ausgefallen als von ihm erwartet, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Dienstag. Den Ausblick habe der Spezialchemiehersteller bestätigt.

/he

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