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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 09.03.2014, 20:34
Aktualisiert 09.03.2014, 21:00
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'Focus': Volkswagen setzt auf SUVs statt Cabrios

MÜNCHEN - Für Volkswagen-Chef (ETR:VOW3) Martin Winterkorn liegen Cabrios derzeit nicht mehr unbedingt im Trend. 'Die Leute wollen SUV', sagte der Manager dem 'Focus'. VW stelle sich also darauf ein, aufgrund der sinkenden Nachfrage das Angebot an Cabrios auszudünnen. Im vergangenen Jahr wurden dem Bericht zufolge in Deutschland nur noch halb so viele Autos ohne festes Dach wie 2004 angemeldet. Volkswagen liege mit 70 Prozent Marktanteil in Europa vorn. Auf dem Genfer Autosalon hatten die Wolfsburger vor wenigen Tagen die Geländewagen-Studie T-Roc vorgestellt. Das 2006 eingeführte Cabrio-Modell Eos soll hingegen nach dpa-Informationen keinen Nachfolger bekommen.dh

Vodafone will Kabel Deutschland und Teile von Arcor zusammenlegen

MÜNCHEN - Der britische Telekom-Konzern Vodafone (FSE:VOD) (ISE:VOD) will nach der Übernahme von Kabel Deutschland (ETR:KD8) Teile seiner unter dem Namen Arcor bekannt gewordenen Festnetzsparte mit dem Münchner Anbieter zusammenführen. 'Im Privatkundengeschäft wollen wir unsere Festnetz-Kompetenzen mit denen von Kabel Deutschland vereinen', sagte Vodafone-Chef Vittorio Colao der 'Süddeutschen Zeitung' (Samstag). Der Bereich solle künftig von Unterföhring bei München aus geführt werden, während die Festnetz-Geschäftskunden nach Unternehmensangaben weiter vom hessischen Eschborn aus betreut werden.

Jenoptik will Dividende für 2013 mindestens stabil halten

FRANKFURT - Das Technologieunternehmen Jenoptik (ETR:JEN) will für 2013 mindestens die Dividende von 18 Cent aus dem Vorjahr zahlen. „Ich sehe keinen Anlass, dass es eine niedrigere Dividende geben wird“, sagte Jenoptik-Chef Michael Mertin der „Welt am Sonntag“. Die Aktionäre sollten angemessen vom Wachstum profitieren. Allerdings wolle sich Jenoptik auch die Möglichkeit für Zukäufe offen halten. Das Vorsteuerergebnis des Herstellers von Lasern und optischen Systemen blieb vergangenes Jahr mit 47 Millionen Euro fast unverändert.

Abwicklung von Hypo Alpe Adria könnte Einschnitte nötig machen

WIEN - Die Abwicklung der österreichischen Krisenbank Hypo Alpe Adria könnte nach Aussage von Notenbank-Chef Ewald Nowotny möglicherweise Haushaltskürzungen nach sich ziehen. Grund sei die weitere Staatsverschuldung in Höhe von 17,8 Milliarden Euro, die im Zuge des Abwicklungsprozesses anfalle, sagte Nowotny am Sonntag. Die von ihm geleitete Hypo-Taskforce werde der Regierung empfehlen, eine Bad Bank vom verstaatlichten Finanzinstitut abzuspalten, um die faulen Kredite sowie Leasingfinanzierungen abzuwickeln, die während der gescheiterten Expansion auf dem Balkan angefallen waren. Dieser Schritt ist den Experten zufolge einer Insolvenz der Hypo vorzuziehen, da Österreich andernfalls eine Senkung seiner Kreditwürdigkeit riskiere.dh

CEBIT: Deutsche Telekom will mit Mittelstand wachsen

HANNOVER - Die Deutsche Telekom (ETR:DTE) will in den kommenden Jahren kräftig im Geschäft mit dem Mittelstand wachsen. Der Konzern kündigte auf der Computermesse CeBIT in Hannover eine Mittelstandsinitiative an. Sie solle zum Jahr 2018 zusätzliche Einnahmen von 600 Millionen Euro mit IT- und Cloud-Diensten bringen, sagte am Sonntag der Chef der Geschäftskunden-Tochter T-Systems, Reinhard Clemens. Dafür will die Telekom unter anderem ein Partnernetz aus regionalen Beratungsfirmen knüpfen.

CEBIT: Microsoft will Schulterschluss von Industrie, Politik und Nutzern

HANNOVER - Microsoft-Deutschlandchef (NAS:MSFT) Christian Illek hat nach der NSA-Affäre einen Schulterschluss zwischen IT-Industrie, Politik und Verbrauchern gefordert. Die Enthüllungen um die Geheimdienstprogramme hätten das Vertrauen erschüttert, sagte Illek vor Beginn der Computermesse CeBIT in Hannover. 'Wir brauchen einen New Deal im Dreiklang von Industrie, Politik und Nutzern, um schnellstmöglich aus der Phase der gefühlten digitalen Depression herauszufinden.'

CEBIT/Winterkorn: Im Auto steckt Rechenkraft von 20 modernen PCs

HANNOVER - Ein Auto als rollendes Rechenzentrum - laut VW-Chef (ETR:VOW3) Martin Winterkorn ist das heutzutage schon Realität. 'Die Rechenpower entspricht der von 20 hochmodernen PCs', sagte Winterkorn am Sonntag in Hannover in seiner Eröffnungsrede für die weltgrößte Computermesse CeBIT. Im VW-Erfolgsmodell Golf beispielsweise, steckten inzwischen in jedem Fahrzeug rund 1,5 Kilometer Kabel und mehr als 50 Steuergeräte. 'Das Auto besteht schon heute zu einem guten Teil aus Bits und Bytes', sagte Winterkorn. Und das sei erst der Anfang. 'Mit dem rasanten Fortschritt bei Bandbreiten und Datenverarbeitung öffnen sich für die Mobilität jetzt natürlich noch ganz andere Türen.'/loh/DP/edh

CEBIT: VW-Chef fordert Autobauer-Allianz gegen Datenmissbrauch

HANNOVER - Die zunehmende Verknüpfung von Auto- und IT-Welt erfordert aus Sicht von Volkswagen (ETR:VOW3)-Chef Martin Winterkorn eine Allianz der Autobauer für den Schutz von Nutzer-Informationen. 'Das Auto darf nicht zur Datenkrake werden', sagte Winterkorn am Sonntag in Hannover zur Eröffnung der weltgrößten Computermesse CeBIT. Die Autobauer schützten ihre Kunden vor Gefahren wie Aquaplaning, Sekundenschlaf oder lange Staus. 'Und mit dem gleichen Pflichtbewusstsein werden wir unsere Kunden auch vor dem Missbrauch ihrer Daten schützen', sagte der Konzernchef. 'Wir brauchen eine Art Selbstverpflichtung der Automobilindustrie.'

CEBIT/Macher des 'Merkel-Phone' wollen mit Vodafone in den Massenmarkt

HANNOVER - Die Entwickler der Technik für die abhörsicheren Handys der Bundesregierung wollen nun verschlüsselte Telefongespräche in den Massenmarkt bringen. Die Düsseldorfer Firma Secusmart geht dafür eine Kooperation mit dem Telekom-Riesen Vodafone (ISE:VOD) (FSE:VOD) ein. Der Dienst 'Secure Call' soll über eine App als Software-Lösung auf verschiedenen Smartphone-Plattformen verfügbar sein. Die Idee sei 'ein Kanzler-Handy für alle', sagte Secusmart-Chef Hans-Christoph Quelle am Sonntag vor Beginn der Computermesse CeBIT in Hannover. Die Partner sehen zunächst vor allem Unternehmen als Zielgruppe. Der Preis werde bei etwa zwölf Euro im Monat pro Gerät liegen, sagte Vodafone-Manager Philipp Lacor. Als ersten Schritt werde es eine Anwendung für das Google-System (ETR:GGQ1) (NAS:GOOG) Android geben und danach für andere Plattformen, sagte Quelle der dpa.

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