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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 01.06.2017 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 01.06.2017, 15:20
Aktualisiert 01.06.2017, 15:25
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 01.06.2017 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP: EU-Kommission billigt Italiens Rettungsplan für Monte dei Paschi

BRÜSSEL - Italien darf der angeschlagenen Traditionsbank Monte dei Paschi di Siena mit einer milliardenschweren Kapitalspritze helfen. Dazu gebe es eine Grundsatzeinigung, erklärte die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel. Bedingung sei ein weitreichender Umbau der Bank. Zulässig sei nur eine vorsorgliche Rekapitalisierung einer langfristig als profitabel eingeschätzten Bank. Die Europäische Zentralbank (EZB) muss der Vereinbarung zwischen Rom und Brüssel formal noch zustimmen.

Kreise: Finanzinvestoren fürchten um Stada-Übernahme

BAD VILBEL - Die Übernahme des Bad Vilbeler Arzneimittelherstellers Stada (4:STAGn) durch die Finanzinvestoren Bain und Cinven gestaltet sich nach Informationen aus Finanzkreisen äußerst zäh. Inzwischen fürchteten die Investoren, dass der geplante Kauf am Ende noch platzen könnte, erfuhr die Finanznachrichtenagentur dpa-AFX am Donnerstag aus mit der Transaktion vertrauten Kreisen. "Es wird knapp", hieß es dort.

ROUNDUP: Munich-Re-Tochter Ergo kommt mit Umbau voran - Knackpunkt IT

DÜSSELDORF - Der Düsseldorfer Versicherer Ergo kommt mit seiner milliardenschweren Sanierung voran. "Bis zum Jahresende werden Netto-Kosteneinsparungen von knapp 100 Millionen Euro erreicht sein", sagte der Finanzchef der Munich-Re-Tochter, Christoph Jurecka, ein Jahr nach Start des Umbauprogramms am Donnerstag in Düsseldorf. Der geplante Stellenabbau von netto rund 1800 Jobs sei bereits gut zur Hälfte vollzogen. Beim Umbau des Vertriebs gebe es deutliche Fortschritte, sagte Ergo-Chef Markus Rieß. Bei der Neuorganisation der Computersysteme liege aber "noch ein gutes Stück Weg vor uns".

US-Nutzfahrzeughersteller Deere kauft in Milliardendeal deutsche Wirtgen Group

MOLINE - Der US-Landwirtschafts- und Baumaschinenhersteller Deere (1:DE) will für mehrere Milliarden Euro den Straßenbauspezialisten Wirtgen übernehmen. Deere - vor allem bekannt für seine Marke John Deere und die dazugehörigen Trecker und Mähdrescher - legt für das privat geführte Unternehmen 4,4 Milliarden Euro in bar auf den Tisch, wie der Konzern am Donnerstag am US-Sitz in Moline mitteilte. Wirtgen ist den Angaben zufolge der Marktführer bei Straßenbaufahrzeugen und -Maschinen und machte im vergangenen Jahr 2,5 Milliarden Euro Umsatz und hat seinen Hauptsitz in Deutschland in Windhagen in Rheinland-Pfalz. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 7500 Mitarbeiter und betreibt 5 Stammwerke in Deutschland. Die Arbeitsplätze sollen laut Deere erhalten bleiben. Den Abschluss des Kaufs erwarten die Unternehmen im ersten Geschäftsquartal 2018 (November bis Januar 2018). Dafür brauchen sie die Zustimmung mehrerer Behörden.

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