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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 14.03.2016 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 14.03.2016, 15:20
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 14.03.2016 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP 2: Abgas-Skandal stellt Weichen für VW-Haustarifrunde auf Konfrontation

WOLFSBURG - Der krisengeschüttelte Volkswagen (XETRA:VOW3)-Konzern nimmt Kurs auf eine heftige Auseinandersetzung um den neuen Haustarif in diesem Frühsommer. Erklärtes Ziel der Arbeitnehmerseite ist trotz der milliardenteuren Abgas-Affäre ein Abschluss mindestens auf dem Niveau des Metall-Flächentarifes. Zudem soll die auslaufende Altersteilzeit ohne Abstriche für Arbeitnehmer in Neuauflage gehen. Zugeständnisse angesichts des Diesel-Skandals sollen auf jeden Fall vermieden werden, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Gewerkschaftskreisen.

Kreise: VW-Vorstand gibt Brennstoffzellen-Forschung exklusiv an Audi

WOLFSBURG/NECKARSULM - Der Volkswagen (XETRA:VOW3)-Konzern siedelt seine Forschung für den Alternativantrieb Brennstoffzelle exklusiv bei Audi (XETRA:NSUG) an. Die Konzerntochter soll die Technologie, bei der Wasserstoff in einer Brennstoffzelle Energie für eine Antriebsbatterie einspeist, am Audi-Standort Neckarsulm in Baden-Württemberg vorantreiben - nicht nur federführend, sondern konzernweit einzig und allein. Das hat der Vorstand so beschlossen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Montag aus Konzernkreisen. Unter der Entscheidung dürfte der VW (XETRA:VOW3)-Standort Salzgitter leiden. Das dortige Motorenwerk arbeitet seit fast 20 Jahren an der Brennstoffzelle. Der VW-Betriebsrat fürchtet für Salzgitter nun langfristig ein "massives Beschäftigungsproblem".

ROUNDUP/Hotel-Fusion: Chinesen funken Marriott bei Starwood-Deal dazwischen

BETHESDA/STAMFORD - Die Hotelkette Marriott (FSE:MAQ) (NYS:MAR) International bekommt bei der geplanten Übernahme ihrer Rivalin Starwood Konkurrenz. Eine Bietergruppe unter Führung des chinesischen Investors Anbang habe ebenfalls eine Offerte unterbreitet, teilte Marriott am Montag mit. Das Konsortium wolle je Starwood-Aktie 76 Dollar bezahlen, gab die umworbene Gesellschaft Starwood Hotels bekannt.

Presse: Noch zwei Kandidaten für Chefposten der Munich Re

DÜSSELDORF/FRANKFURT - Das Rennen um den Chefposten beim weltgrößten Rückversicherer Munich Re (ETR:MUV2) dürfte sich Presseberichten zufolge zwischen zwei Vorstandsmitgliedern entscheiden. Als Nachfolger des 59-jährigen Amtsinhabers Nikolaus von Bomhard würden nur noch seine Vorstandskollegen Joachim Wenning und Thomas Blunck gehandelt, berichten die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" und das "Handelsblatt" (Montagausgabe) ohne Angabe von Quellen. Wie das "Manager Magazin" bereits am Freitag vorab gemeldet hatte, soll Blunck dabei der Favorit sein.

BMW denkt über eigenes Mitfahrangebot nach

MÜNCHEN - BMW (XETRA:BMWG) denkt über den Aufbau eines eigenen Mitfahrdienstes nach. "Wir können uns vorstellen, unser Carsharing weiter auszubauen und in Richtung Ridesharing zu entwickeln", sagte der für Mobilitätsdienstleistungen zuständige BMW-Vorstand Peter Schwarzenbauer "Spiegel Online". BMW betreibt bereits mit dem Autovermieter Sixt (ETR:SIX2) das Gemeinschaftsunternehmen DriveNow, bei dem sich angemeldete Nutzer auch für kurze Stadtfahrten BMW- und Mini-Modelle ausleihen können. An DriveNow könnte nun ein Konzept für Ridesharing, also Mitfahrgelegenheiten, anknüpfen. Wie das bei BMW aussehen könnte, sagt Schwarzenbauer dem Internetportal zufolge nicht.

ROUNDUP: Deutsche-Bank-Chefs kritisieren deutsches Vorpreschen bei EU-Regeln

FRANKFURT - Die Deutsche-Bank-Spitze macht den Gesetzgeber und laufende Rechtsstreitigkeiten für das Misstrauen an den Märkten gegenüber dem Geldhaus mitverantwortlich. Das Vorpreschen der Bundesregierung bei der Umsetzung neuer europäischer Haftungsregeln für Anleihegläubiger habe Deutschland in einem internationalen Markt zum Sonderfall gemacht, sagten die beiden Co-Chefs John Cryan und Jürgen Fitschen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" ("FAZ"/Montag).

ROUNDUP/Studie: Dax-Chefs verdienen im Schnitt 4,9 Millionen Euro

FRANKFURT - Deutschlands Topmanager haben im vergangenen Jahr laut einer Studie im Schnitt 4,9 Millionen Euro verdient. Nach Angaben der Unternehmensberatung Willis Towers Watson stieg damit die Vergütung der Chefs von 20 der 30 Dax (DAX)-Konzerne, deren Daten bis zum 11. März vorlagen, um 1 Prozent. Das Ergebnis (Ebit) der Börsenschwergewichte verringerte sich dagegen um 7 Prozent auf durchschnittlich 3,08 Milliarden Euro, wie aus der am Montag vorgelegten Studie hervorgeht.

^Weitere Meldungen

-Beamte lassen im Kampf um mehr Geld nicht locker-NRW.Bank erzielte 2015 neuen Förderrekord-Russlands Energieminister zu Verhandlungen über Ölförderung im Iran-Familie Burkard und Saint-Gobain verlängern Sika-Verkaufsvereinbarung-VW-Aufsichtsräte beraten zu Investitionen und Sparplänen-Kekskonzern Bahlsen baut Marktführerschaft aus-Deutsche Hubschrauber für Saudi-Arabien - Gewehre für Oman-CEBIT: Telekom startet neuen Cloud-Service für Unternehmen-CEBIT/Umfrage: Mehr IT-Projekte werden wegen Fachkräfte-Mangels ausgelagert-Rückkauf-Angebot der ehemaligen Hypo Alpe Adria offiziell gescheitert-ITB: Reisemesse verbucht zum Jubiläum erneut Rekordergebnis-Presse: Auch WhatsApp-Verschlüsselung ärgert US-Behörden-Mehr Flugstunden: Lufthansa schließt Vereinbarung mit Flugbegleitern-CEBIT: Microsoft beklagt 'Investitionsstau' im deutschen Mittelstand-ROUNDUP: Verteidigung will Freispruch im Strafprozess gegen Ex-Porsche-Chefs-Netzbetreiber 50Hertz sieht weiter Rekordniveau für Ökostrom-Umlage-Verbraucherschützer unterstützen Pläne für 'Deutschland-Rente'-CEBIT/Digitale Netze: BDI sieht in Deutschland 'Gefahr im Verzug'°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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