Heinrich Hiesinger, geboren 1960 im schwäbischen Bopfingen, ist seit Januar 2011 Vorstandsvorsitzender von thyssenkrupp. Seitdem versucht der bodenständige Manager, den mitunter als konservativ und streng hierarchisch geltenden Traditionskonzern auf das 21. Jahrhundert einzustellen. Ein Beispiel: Als neuer Vorstandsvorsitzender schaffte Hiesinger viele symbolische Privilegien für die Chefetage ab, etwa deren reservierte Parkplätze auf dem Unternehmensgelände.
Heinrich Hiesinger: Von der Alb zum CEO
Hiesinger wuchs als eines von sechs Kindern auf einem Bauernhof auf dem schwäbischen Land auf. Er studierte in München Elektrotechnik und promovierte 1991. Ein Jahr später fing er bei Siemens (DE:SIEGn) an. Dort schaffte er es 2007 in den Vorstand. 2010 wechselte er zu thyssenkrupp und war dort zunächst vorübergehend Vize-CEO, bevor er zum Chef wurde.
Heinrich Hiesinger legt Wert auf Life-Work-Balance
Hiesinger kennt die Risiken, die sein Job mit sich bringt: Genug Zeit für die Familie ist ihm wichtig. Am Wochenende schaltet er auch schon mal sein Handy aus. Auch die Arbeitnehmer forderte er einst offensiv auf, nicht aus falsch verstandenem Eifer jahrelang auf Urlaub zu verzichten oder mehr Überstunden abzuleisten, als einem guttun. Der Schwabe ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder.
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Ein Beitrag von Robert Sasse.