Ein ehemaliger Führungskraft des Online-Tierbedarfshändlers Chewy hat sich mit der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) auf eine Zahlung von 35.275 US-Dollar geeinigt. Diese Summe begleicht Vorwürfe des Insiderhandels aus dem Jahr 2021, wie die SEC heute mitteilte.
Austin Kauh, der zuvor als Finanzvorstand bei Chewy tätig war, hatte laut SEC Zugang zu vertraulichen Informationen über bevorstehende Partnerschaftsverhandlungen zwischen Chewy und Trupanion (NASDAQ:TRUP), einem Anbieter von Tierversicherungen. Während dieser Verhandlungen soll Kauh Aktien von Trupanion erworben haben. Nach der öffentlichen Bekanntgabe der Partnerschaft erzielte er damit Gewinne von insgesamt 16.437 US-Dollar auf zwei verschiedenen Konten.
Die Untersuchungen der SEC ergaben, dass Kauhs Handlungen als Insiderhandel zu werten sind, da er mit wesentlichen, nicht öffentlichen Informationen handelte, die er durch seine Position bei Chewy erlangt hatte. Die Vergleichssumme von 35.275 US-Dollar, zu deren Zahlung Kauh sich verpflichtet hat, umfasst sowohl die Rückzahlung der unrechtmäßig erzielten Gewinne als auch eine zusätzliche Geldstrafe.
Der Fall unterstreicht die konsequenten Bemühungen der SEC, gegen Insiderhandel vorzugehen und faire Marktpraktiken sicherzustellen. Die nun öffentliche Einigung mit Kauh dient als deutliche Mahnung an Führungskräfte in Unternehmen, ihre rechtlichen Verpflichtungen ernst zu nehmen – insbesondere wenn sie Zugang zu sensiblen, nicht öffentlichen Informationen haben.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.