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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax behauptet höheres Niveau vor US-Inflationsdaten

Veröffentlicht am 10.10.2024, 08:18
Aktualisiert 10.10.2024, 08:30
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt dürfte seine Vortagesgewinne am Donnerstag vor den am Nachmittag anstehenden US-Inflationsdaten verteidigen. Eine Stunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax als außerbörslicher Indikator ein zartes Minus von 0,06 Prozent auf 19.243 Punkte. Der EuroStoxx 50 wird rund 0,1 Prozent tiefer erwartet.

Der Dax hatte am Mittwoch schon von den festen US-Börsen (ETR:SXR4) Schwung mitgenommen. Die für 14.30 Uhr avisierten US-Verbraucherpreise könnten zum nächsten Kurstreiber werden. Laut der Commerzbank (ETR:CBKG) liegt der Marktkonsens für die Gesamtinflation bei 2,3 Prozent im Jahresvergleich, was etwas niedriger wäre als die 2,5 Prozent aus dem August. Die Kerninflation erwarten die Commerzbank-Experten mit 3,2 Prozent unverändert gegenüber dem August-Niveau.

Die Höhe der Inflation wird einmal mehr wichtig für das künftige Zinssenkungspotenzial der US-Notenbank Fed. Laut der Commerzbank zeigte deren Sitzungsprotokoll am Vorabend, dass es bei der jüngsten Entscheidung eine "heftige Debatte über den Umfang der Zinssenkung" gab. Letztlich habe sich eine "erhebliche Mehrheit" für die Kürzung um 0,5 Prozentpunkte ergeben.

Unter den Einzelwerten dürften die Aktien der Deutschen Telekom (ETR:DTEGn) im Fokus stehen, die im vorbörslichen Geschäft auf der Handelsplattform Tradegate zuletzt um 0,3 Prozent stiegen. Die Telekom will für das laufende Jahr eine höhere Dividende an seine Aktionäre auszahlen als gedacht und kündigte für 2025 Rückkäufe eigener Aktien von bis zu zwei Milliarden Euro an. Ferner vertrauen die Bonner auch in den kommenden Jahren auf ihre Tochter T-Mobile US (NASDAQ:TMUS) als Gewinn- und Wachstumstreiber innerhalb des Konzerns. Am Donnerstag und Freitag will der Vorstand seine Ziele für die kommenden Jahre vorstellen.

Die gesunkenen Zuckerpreise sowie höhere Herstellungskosten haben Südzucker (ETR:SZUG) im ersten Geschäftshalbjahr erheblich belastet. So wurde das operative Konzernergebnis in den ersten sechs Monaten per Ende August mit 269 Millionen Euro mehr als halbiert. Neben deutlichen Rückgängen im Zuckergeschäft musste auch die Biosprit-Tochter Cropenergies wegen niedrigerer Ethanolpreise Federn lassen. Der Konzernumsatz stagnierte mit knapp 5,1 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Die Südzucker-Papiere fielen auf Tradegate um 0,8 Prozent.

Die Anteilsscheine von Airbus (EPA:AIR) verbuchten auf Tradegate ein Minus von 0,5 Prozent. Der weltgrößte Flugzeugbauer lieferte im September 50 Verkehrsflieger aus, und damit drei mehr als im Vormonat. Damit summiert sich die Zahl in den ersten neun Monaten auf 497 Jets, womit Airbus über 200 Maschinen vor seinem kriselnden US-Konkurrenten Boeing (NYSE:BA) liegt. Für das Jahresziel von 770 Maschinen muss sich der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern jedoch weiter ranhalten.

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