📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

Einer der beiden Chef-Kandidaten verlässt Goldman Sachs

Veröffentlicht am 12.03.2018, 16:26
Aktualisiert 12.03.2018, 16:30
© Reuters. Goldman Sachs Chairman and CEO Blankfein speaks at the Bloomberg Global Business Forum in New York
GS
-

Bangalore (Reuters) - Einer der Kandidaten für die Nachfolge von Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein verlässt die Investmentbank.

Der 53-jährige Präsident und Co-COO Harvey Schwartz werde zum 20. April seinen Hut nehmen, teilte Goldman Sachs (NYSE:GS) am Montag mit. Alleiniger Präsident und COO (Chief Operating Officer) ist dann David Solomon. Der 56-Jährige dürfte nun beste Chancen haben, Nachfolger des 63-jährigen Blankfein zu werden.

© Reuters. Goldman Sachs Chairman and CEO Blankfein speaks at the Bloomberg Global Business Forum in New York

Das "Wall Street Journal" hatte vergangene Woche berichtet, Blankfein könnte bereits zum Jahresende seinen Hut nehmen. Als Nachfolger würden die beiden Co-Präsidenten Schwartz und Solomon gehandelt. Weitere Kandidaten habe Goldman nicht im Blick. Blankfein führt das Geldhaus seit Juni 2006. Er manövrierte die Bank durch die Immobilien- und Finanzkrise. Im Jahr 2019 feiert das Finanzinstitut sein 150-jähriges Bestehen.

Die Goldman-Aktien stiegen nach der Mitteilung über den Abgang von Schwartz um 1,4 Prozent auf ein Rekordhoch. Goldman Sachs hatte in den vergangenen Quartalen die Erwartungen der Aktionäre wiederholt enttäuscht. Vor allem in der einstigen Vorzeigedisziplin - dem Handel mit Anleihen, Devisen und Rohstoffen - schwächelte Goldman.

Der nun scheidende Schwartz hatte im September ein Konzept vorgestellt, wie die Investmentbank wieder zurück auf Wachstumskurs gebracht werden soll. Einige Investoren reagierten skeptisch auf die Pläne.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.