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Einigung in Lehman-Fall belastet Credit Suisse mit 70 Mio Dollar

Veröffentlicht am 13.06.2018, 11:33
© Reuters. Windows of a Swiss bank Credit Suisse branch are closed during a May Day demonstration in Zurich
CSGN
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Zürich (Reuters) - Die Credit Suisse (SIX:CSGN) hat sich in einem Rechtsstreit mit der Pleite gegangenen Bank Lehman Brothers geeinigt.

© Reuters. Windows of a Swiss bank Credit Suisse branch are closed during a May Day demonstration in Zurich

In dem Streit ging es um Derivate-Transaktionen zwischen Credit Suisse und Lehman. Credit Suisse hatte Ansprüche über 1,2 Milliarden Dollar geltend gemacht. Das war nach Einschätzung von Lehman jedoch viel zu hoch. Nun haben sich beide Seiten auf einen Betrag von 385 Millionen Dollar geeinigt, teilte die Credit Suisse am Mittwoch mit.

Die Schweizer Großbank hat ihre Ansprüche aus den Transaktionen jedoch nicht selbst behalten, sondern an andere Investoren weiterverkauft. Die nun erzielte Einigung deckt den Betrag, den Credit Suisse diesen Investoren schuldet, nicht zur Gänze. Daraus entstehe in der Abwicklungseinheit (SRU) der Schweizer Bank eine Zusatzbelastung von 70 Millionen Dollar, erklärte das Institut. Dies entspreche den bestehenden Prognosen für die Sparte und werde keinen wesentlichen Einfluss auf die Bank haben. Die Sparte will Credit Suisse bis zum Jahresende abwickeln. Das Abkommen mit Lehman steht noch unter dem Vorbehalt einer Zustimmung durch ein Gericht.

Die Credit-Suisse-Aktie gab am Mittwoch 0,7 Prozent nach und war damit der größte Verlierer im Schweizer Leitindex SMI.

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