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Einzelhändler Carrefour und Sainsbury's wollen mehr Geld sparen

Veröffentlicht am 23.01.2018, 17:25
© Reuters. Alexandre Bompard, CEO of French retailer Carrefour, poses before a news conference in La Defense near Paris
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© Reuters. Alexandre Bompard, CEO of French retailer Carrefour, poses before a news conference in La Defense near Paris

London/Paris (Reuters) - Im Konkurrenzkampf mit Amazon (NASDAQ:AMZN).com will der französische Supermarktkonzern Carrefour (PA:CARR) Stellen streichen und mehr Geld in den Onlinehandel investieren.

Firmenchef Alexandre Bompard kündigte am Dienstag an, in der Frankreichzentrale 2400 Jobs streichen zu wollen. Dies soll im Einvernehmen mit den Betroffenen geschehen. Zudem sollen in Spanien jene Filialen verkauft oder geschlossen werden, die sich nach der Übernahme des spanischen Konkurrenten Dia enttäuschend entwickelt haben. Bompard will so bis 2020 etwa zwei Milliarden Euro sparen. Zugleich sollen die Investitionen ins digitale Geschäft versechsfacht werden: Geplant sind nun Ausgaben von 2,8 Milliarden Euro bis 2022.

Auch die zweitgrößte britische Supermarktkette Sainsbury's kündigte eine weitere Sparrunde an. Davon sind bestimmte Managementposten in den etwa 1400 Filialen im Königreich betroffen. Den Angestellten sollen nach Firmenangaben andere Posten angeboten werden, die niedriger bezahlt sein könnten. Bereits am Montag hatte der britische Marktführer Tesco (LON:TSCO) angekündigt, 800 Jobs wegfallen zu lassen. Beide Unternehmen liefern sich einen Preiskampf mit Aldi und Lidl, die weiter Marktanteile gewinnen.

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