FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutsche Elektroindustrie kommt nicht in Schwung. Die Produktion der Elektrounternehmen lag im März preisbereinigt neun Prozent unter dem Niveau des Vorjahres, wie der Branchenverband ZVEI am Freitag in Frankfurt mitteilte - allerdings bei zwei Arbeitstagen weniger als im Vorjahr. Von Januar bis März belief sich der Rückgang auf sechs Prozent.
Auch die Erlöse der Schlüsselbranche mit 841.000 Beschäftigten lagen im März mit 14,1 Milliarden Euro um acht Prozent unter dem Vorjahreswert. Im ersten Quartal verfehlten die Branchenerlöse ihren Vorjahresstand um sieben Prozent.
Etwas Hoffnung macht, dass sich die Ordereingänge stabilisiert haben: 'Im März haben die Auftragseingänge immerhin wieder ihr Vorjahresniveau erreicht', sagte ZVEI-Chefvolkswirt Andreas Gontermann. Inlandskunden bestellten vier Prozent weniger, Kunden aus dem Ausland drei Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Order aus dem Euroraum legten mit plus vier Prozent sogar stärker zu als die aus Drittländern mit plus zwei Prozent. Im ersten Quartal lagen die Bestellungen damit zwei Prozent unter Vorjahr. Ein Aufschwung ist noch nicht in Sicht, wie Gontermann betonte: 'Insgesamt bleibt das Bestellverhalten weiterhin von Abwarten geprägt und die Branchenkonjunktur damit durchwachsen.'/hqs/DP/zb
Auch die Erlöse der Schlüsselbranche mit 841.000 Beschäftigten lagen im März mit 14,1 Milliarden Euro um acht Prozent unter dem Vorjahreswert. Im ersten Quartal verfehlten die Branchenerlöse ihren Vorjahresstand um sieben Prozent.
Etwas Hoffnung macht, dass sich die Ordereingänge stabilisiert haben: 'Im März haben die Auftragseingänge immerhin wieder ihr Vorjahresniveau erreicht', sagte ZVEI-Chefvolkswirt Andreas Gontermann. Inlandskunden bestellten vier Prozent weniger, Kunden aus dem Ausland drei Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Order aus dem Euroraum legten mit plus vier Prozent sogar stärker zu als die aus Drittländern mit plus zwei Prozent. Im ersten Quartal lagen die Bestellungen damit zwei Prozent unter Vorjahr. Ein Aufschwung ist noch nicht in Sicht, wie Gontermann betonte: 'Insgesamt bleibt das Bestellverhalten weiterhin von Abwarten geprägt und die Branchenkonjunktur damit durchwachsen.'/hqs/DP/zb