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Ende des Corona-Monopols: Mexiko muss Biermarkt öffnen

Veröffentlicht am 12.07.2013, 11:11
Aktualisiert 12.07.2013, 11:12
MEXIKO-STADT (dpa-AFX) - Mexikos Brauereigiganten müssen in ihrem Heimatmarkt kleineren Brauereien einen größeren Marktanteil gewähren. Die beiden größten Braukonzerne des Landes, Corona-Hersteller Groupo Modelo und Sol-Produzent Cuauhtémoc Moctezuma, einigten sich mit der Kartellbehörde auf eine schrittweise Reduzierung von Exklusivverträgen. Konkurrent SAB Miller hatte 2010 gegen die Monopolstellung der beiden Braukonzerne geklagt.

Exklusivverträge, nach denen die Vertragspartner nur Biere eines bestimmten Produzenten verkaufen dürfen, sollen auf 25 Prozent der Restaurants und kleinen Getränkeläden beschränkt werden. Bis 2018 soll der Anteil auf 20 Prozent sinken. Außerdem sollen kleine Handwerksbrauereien ihre Produkte überall ausschenken dürfen. Bei einer Verletzung drohen den großen Braukonzernen Strafen von bis zu acht Prozent des Jahresumsatzes in Mexiko.

In einer ersten Reaktion begrüßte die Miller Trading Company, SAB Millers Mexiko-Tochter, die Einigung, bezeichnete sie aber als nicht ausreichend. Mexiko ist nach Angaben von Branchenexperten der sechstgrößte Biermarkt der Welt, hinter Deutschland. Modelo ist Teil der belgischen Anheuser-Busch InBev-Gruppe, Cuauhtémoc eine Heineken -Tochter, zu ihrem Sortiment gehören unter anderem die Marken Sol und Dos Equis./aso/DP/fbr

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