SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstagmorgen leicht im Minus notiert. Experten erklärten die Abschläge auch mit Auswirkungen des schweren Sturms 'Sandy', der am Montagabend Ortszeit mit voller Wucht auf die US-Ostküste getroffen war. Ein Barrel Rohöl (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete im frühen Handel 108,96 US-Dollar. Das waren 48 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI sank um 32 Cent auf 85,22 Dollar.
Wegen 'Sandy' haben mehrere US-Ölraffinerien ihre Produktion eingestellt. Dies führt dazu, dass die ohnehin hohen amerikanischen Lagerbestände an Rohöl weiter wachsen, was Druck auf die Ölpreise ausübt. Ein entgegengesetzter Effekt ergibt sich bei Ölprodukten wie Benzin. Dort ziehen die Preise wegen der geschlossenen Weiterverarbeitungsanlagen an./bgf/fbr
Wegen 'Sandy' haben mehrere US-Ölraffinerien ihre Produktion eingestellt. Dies führt dazu, dass die ohnehin hohen amerikanischen Lagerbestände an Rohöl weiter wachsen, was Druck auf die Ölpreise ausübt. Ein entgegengesetzter Effekt ergibt sich bei Ölprodukten wie Benzin. Dort ziehen die Preise wegen der geschlossenen Weiterverarbeitungsanlagen an./bgf/fbr