ROM (dpa-AFX) - Der italienische Ölkonzern Eni ist wegen einer geringeren Produktion und des Abschwungs am Gasmarkt schwach in das neue Jahr gestartet. Eine rückläufige Öl- und Gasproduktion sorgte im ersten Quartal für einen deutlichen Gewinnrückgang. Unter dem Strich sank der bereinigte Überschuss um 39 Prozent auf 1,43 Milliarden Euro, wie Eni am Mittwoch in Rom mitteilte. Der Rückgang der Fördermengen habe sich zudem negativ auf das operative Ergebnis vor Sonderposten ausgewirkt, das sich um 36 Prozent auf 3,79 Milliarden Euro verschlechterte.
Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr bekräftigte Eni-Chef Paolo Scaroni trotz des schwachen Starts die Wachstums- und Profitabilitätsziele. Der wirtschaftliche Ausblick sei weiterhin von Risiken und Unsicherheit geprägt. Insbesondere die schwache Verfassung in Europa belaste. Mit dem Verkauf von Randsparten will Eni das Kerngeschäft ausbauen. Eni hatte sich zuletzt von Anteilen an dem Gasversorger Snam getrennt./jha/he
Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr bekräftigte Eni-Chef Paolo Scaroni trotz des schwachen Starts die Wachstums- und Profitabilitätsziele. Der wirtschaftliche Ausblick sei weiterhin von Risiken und Unsicherheit geprägt. Insbesondere die schwache Verfassung in Europa belaste. Mit dem Verkauf von Randsparten will Eni das Kerngeschäft ausbauen. Eni hatte sich zuletzt von Anteilen an dem Gasversorger Snam getrennt./jha/he