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Entwicklungen in der Ukraine bringen Asien-Kurse nach unten

Veröffentlicht am 03.03.2014, 08:52
Asien-Kurse fallen

Investing.com - Asiatische Aktienmärkte handeln am Montag überwiegend niedriger - Eskalation in der Ukraine und Sorgen über Chinas Wirtschaft sorgen für Ungewissheit und trüben die Marktstimmung.

Im asiatischen Späthandel stürzt der Hang Seng Index von Hong Kong um 1,35 % ab, Shanghai Composite steigt um 0,9 %, der australische ASX/200 Index und der Nikkei 225 schließen um 0,38% bzw. um 1,27 % niedriger.

Die geopolitischen Entwicklungen in der Ukraine spitzen sich weiter zu, Premierminister Arseni Jazenjuk meldete am Sonntag, sein Land befände sich "am Rande einer Katastrophe", nachdem das russische Parlament einen militärischen Einsatz in der Ukraine abgesegnet hatte.

Einen weiteren Schlag erlitt die Marktstimmung, nachdem am Samstag veröffentlichte Daten einen Abstieg des PMI für das verarbeitende Gewerbe in China belegten. Der Index fiel im Februar auf den niedrigsten Stand seit acht Monaten und verstärkte die Sorgen über eine mögliche konjunkturelle Verlangsamung der zweitgrößten Wirtschaft der Welt.

In Tokio fällt Nikkei auf den tiefsten Stand seit eineinhalb Wochen, da der Yen gegenüber dem Dollar stärker notiert und so die Marktstimmung trübt.

USD/JPY rutschte früher am Tag auf ein Monatstief von 101,24, da Spannungen in der Ukraine die Nachfrage nach dem sicheren Yen untermauern.

Ein stärkerer Yen mindert bei der Rückführung den Wert der Auslandseinkommen japanischer Firmen und verschlechtert so die Aussichten für Exporteinnahmen.

Aktien der Automobil-Hersteller Toyota und Mazda fallen um 1,15 % und 3,5 %, Sony verliert 1,1 % und die Index-Schwergewichte Softbank und Fanuc ziehen sich um jeweils 3,1 % und 2,7 % zurück.

In Australien handelt der ASX/200-Vergleichsindex aufgrund von schwacher Performance im Bergbausektor und durchwachsenen Daten aus China niedriger.

Australische Rohstoffproduzenten sind in hohem Maße von der chinesischen Nachfrage abhängig.

Fortescue Metals Group fällt um 1,65 %, Atlas Iron verliert 1,6 %, BHP Billiton und Rio Tinto ziehen sich um 0,9 % bzw. 1,6 % zurück.

In Hong Kong handelt der Hang Seng-Vergleichsindex aufgrund von schwacher Performance im Finanzsektor niedriger. Schwelende Sorgen über den Zustand der chinesischen Wirtschaft und ein schwacher Yuan wirken sich auf die Marktstimmung aus.

China Construction Bank verliert 1,5 %, Industrial and Commercial Bank of China fällt um 1,1 %, China Minsheng Bank und China Merchants Bank ziehen sich um jeweils 1,7 % und 2,1 % zurück.

Aktienmärkte in Europa deuten bei der Eröffnung einen starken Abwärtstrend an. Die EURO STOXX 50-Futures signalisieren einen Verlust von 1,65 %, der französische CAC 40 fällt ebenfalls um 1,5 %, Londons FTSE 100 und DAX zeigen bei der Eröffnung beide Anzeichen von einem Verlust von 1,2 % bzw. 2,2 %.

Spanien und Italien veröffentlichen Daten zu Aktivität im verarbeitenden Gewerbe. EZB-Präsident Mario Draghi spricht vor dem Europäischen Parlament in Brüssel.

Aktienmärkte in den USA deuten ebenfalls einen Abwärtstrend an. Dow Jones Industrial Average-Futures deuten auf einen Verlust von 0,8 % hin, S&P 500 und Nasdaq 100 Futures signalisieren beide einen Abstieg von jeweils 0,9%.

Die USA bringen Daten zu Privatausgaben heraus und das Institute of Supply Management veröffentlicht Angaben zur Aktivität im verarbeitenden Gewerbe.

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