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E.ON, RWE und Innogy: Es geht voran!

Veröffentlicht am 11.05.2018, 17:16
Aktualisiert 11.05.2018, 17:30
© Reuters.  E.ON, RWE und Innogy: Es geht voran!
RWEG
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EONGn
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Meilenstein für geplanten Mega-Deal unter Dach und Fach: Wie die beteiligten Gewerkschaften IG BCE und Verdi jüngst in Berlin bekannt gaben, habe man im Rahmen eines Treffens mit den Chefs der Energiekonzerne Innogy, E.ON (DE:EONGn) und RWE (DE:RWEG) sowie den Betriebsräten eine umfassende Jobgarantie herausgehandelt.

Aufatmen bei Mitarbeitern

Die Parteien haben sich demnach auf ein Grundsatzpapier verständigt, welches die maßgeblichsten Aspekte beinhalte. „Auf dieser Basis schließen die unterzeichnenden Unternehmen betriebsbedingte Beendigungskündigungen praktisch aus“, so die Essenz des nun veröffentlichten Dokuments. Und: „Die Beteiligten haben sich ferner darauf geeinigt, dass die bestehenden tariflichen und betrieblichen Regelungen bis auf weiteres fortgelten“, erklärte Verdi am Freitag. Somit können die 42.000 Innogy-Beschäftigten aber auch die Kollegen bei RWE und E.ON aufatmen.

Gewerkschaften: „Meilenstein“ erreicht

Mit der Vereinbarung dürfte nun eine wichtige Barriere für die von RWE und E.ON forcierte Zerschlagung von Innogy gemeistert worden sein. IG BCE-Tarifvorstand Ralf Sikorski und Verdi-Boss Frank Bsirske bezeichneten die Übereinkunft als „Meilenstein“. Die beteiligten Betriebsräte der drei Konzerne fanden ebenfalls lobende Worte. So sichere die Einigung „den Schutz unserer Beschäftigten“, betonten die Arbeitnehmervertreter.

Übrigens: Am Donnerstag hatte Innogy für Aufsehen gesorgt, indem man unter Anspielung auf die ungewisse Zukunft der Beschäftigten auf eine Empfehlung zur Übernahmeofferte des Rivalen E.ON verzichtet hatte – wie sich nun herausstellt offenbar ohne negative Folgen für die nun beendeten Gespräche mit den Gewerkschaften und Betriebsräten.

Der Mega-Deal

Zur Einordnung: Im März hatten die beiden Dax-Konzerne eine Zerschlagung der RWE-Ökotochter Innogy angekündigt. Die Geschäfte der 2016 gegründeten Tochtergesellschaft sollen bis Ende des kommenden Jahres unter den beiden Erzrivalen aufgeteilt werden. E.ON will mit einem Anteil von knapp 77 Prozent an Innogy dessen Netz- und Vertriebsgeschäft übernehmen. Während sich RWE den Ökostrombereich sowohl von der Tochter als auch von E.ON einverleiben will. Weiterhin soll RWE zukünftig mit etwa 17 Prozent am Rivalen beteiligt werden.

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Ein Beitrag von Marco Schnepf.

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