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Eon setzt große Hoffnungen auf Geschäft mit dezentralen Energien

Veröffentlicht am 29.11.2013, 08:25
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der größte deutsche Energiekonzern Eon setzt sich für das Geschäft mit dezentralen Energien ehrgeizige Ziele. 'Mittelfristig können die dezentralen Energien für das Ergebnis eine ebenso wichtige Rolle spielen wie heute die Erneuerbaren', sagte der zuständige Vorstand Leonhard Birnbaum dem 'Handelsblatt' (Freitag). Der Bereich solle in einigen Jahren einen 'signifikanten Anteil' zum operativen Gewinn (Ebitda) beitragen.

Das ebenfalls noch junge Geschäft mit den erneuerbaren Energien steuerte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres fast eine Milliarde Euro bei - fast 14 Prozent des operativen Konzerngewinns. Die dezentralen Energien, bei denen Strom etwa mit Blockheizkraftwerken nahe am Kunden erzeugt wird, haben bislang einen Anteil von weniger als fünf Prozent.

Birnbaum betonte, dass Eon bei den dezentralen Energien nicht mehr am Anfang stehe. 6000 Anlagen habe der Konzern inzwischen installiert, davon 4000 in Deutschland. 'Wir machen in diesem Bereich schon sehr viel, wir haben in der Vergangenheit nur nicht laut genug darüber gesprochen', sagte der Manager. Mit der Energiewende werde der Bereich, den Eon seit dem vergangenen Jahr in der Tochter 'Connecting Energies' führt, noch wichtiger. Eon muss sich neue Wachstumschancen erschließen, weil die Gewinne der Großkraftwerke als Folge der Energiewende einbrechen./enl/ep/fbr

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