Längst hat sich die Währungskrise in der Türkei zu einer echten Wirtschaftskrise entwickelt. So hatten in den letzten Monaten etliche Firmen Zahlungsausfälle gemeldet. Auch die Preise für Strom und Nahrung waren angestiegen. Obwohl es zuletzt erste geringe Erholungserscheinungen gab, leiden immer noch etliche türkische Unternehmen unter der brisanten Lage. Betroffen sind auch deren ausländische bzw. deutsche Partner. Einer von vielen ist der Essener Energieversorger E.ON (DE:EONGn).
Dessen Chef Johannes Teyssen hat die türkische Regierung nun zu zusätzlichen Reformen aufgerufen, wie die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag mitteilte. Auch weitere Investitionen in die Türkei schließe man bei E.ON demnach nicht aus.
E.ON-Chef zeigt Vertrauen in die Türkei
„Wir freuen uns, dass wir erste vorsichtige, aber noch fragile Zeichen der Stabilisierung erleben können“, sagte er jüngst beim „Deutsch-Türkischen Energieforum“ in Ankara. Ihm zufolge seien Veränderungen allerdings nicht einfach – weder politisch noch ökonomisch. „Sie erfordern Mut.” Teyssen glaube an „die starken fundamentalen Grundbedingungen der türkischen Volkswirtschaft, gerade im Bereich der Stromwirtschaft“.
Weitere Investitionen sollen kommen
Laut dem Manager werde E.ON auch weiterhin in dem Land investieren. „In schwierigen Zeiten kommt es auch auf uns, die Unternehmer, an“, betonte er. „Wir haben entschieden, unsere Investitionen im Rahmen unserer Möglichkeiten fortzusetzen“. E.ON ist mit seinem türkischen Partner Sabanci am Stromversorger Enerjisa Enerji beteiligt, welcher rund 20 Millionen Menschen in der Türkei erreicht.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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