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E.ON-Tochter siegt im Streit um gezahlte belgische Atomsteuer

Veröffentlicht am 29.12.2017, 10:08
© Reuters. E.ON headquarters in Essen
EONGn
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© Reuters. E.ON headquarters in Essen

Düsseldorf (Reuters) - Der Energiekonzern E.ON (DE:EONGn) hat im Streit um die Zahlung von Kernenergie-Steuern in Belgien einen Sieg errungen.

Ein internationales Schiedsgericht habe im Verfahren der Tochter PreussenElektra mit der belgischen Electrabel überwiegend zugunsten von PreussenElektra entschieden, teilte E.ON am Donnerstagabend mit. Die Tochter sei demnach nicht verpflichtet gewesen, 321 Millionen Euro belgische Kernenergiesteuern zu zahlen. Das wirke sich positiv auf den Konzernüberschuss 2017 aus. In welcher Höhe genau, ließ E.ON offen. Es gehe um eine Mischung aus bereits geleisteten Zahlungen, Rückstellungen und Verrechnungen, erläuterte ein Sprecher am Freitag. Die Prognose werde deshalb nicht geändert.

Nach Jahren mit Rekordverlusten steuert E.ON 2017 wieder Gewinne an. Die Prognose sieht ein bereinigtes operatives Ergebnis (Ebit) von 2,8 bis 3,1 Milliarden Euro und einen bereinigten Überschuss von 1,2 bis 1,45 Milliarden Euro vor.

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