UNTERBREIZBACH (dpa-AFX) - Rund 100 Tage nach dem Grubenunglück mit drei Toten in einem Bergwerk von K+S in Thüringen dauern die Ermittlungen der Behörden dazu an. Ein Ergebnis liege bisher nicht vor, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Meiningen, Jochen Grundler, der Nachrichtenagentur dpa. Derzeit sei von einem Unfall als Ursache auszugehen. Die Behörde prüft zusammen mit der Kriminalpolizei und dem Bergamt, ob ein strafrechtlich relevantes Verhalten zu dem Unfall geführt hat. Nach einer Routinesprengung war am 1. Oktober explosionsartig eine gewaltige Menge CO2 freigesetzt worden. Vier Bergleute konnten sich retten, drei starben./fse/DP/stb