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Etihad wehrt sich gegen Flugverbot und kritisiert Bundesregierung

Veröffentlicht am 04.01.2016, 13:27
Aktualisiert 04.01.2016, 13:30
© Reuters.  Etihad wehrt sich gegen Flugverbot und kritisiert Bundesregierung
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Berlin/Dubai, 04. Jan (Reuters) - Die Fluggesellschaft Etihad wehrt sich juristisch gegen das Verbot von Gemeinschaftsflügen mit Air Berlin AB1.DE und kritisiert die Bundesregierung sowie die Lufthansa LHAG.DE heftig. Man habe am Montag Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht in Lüneburg eingereicht, um 29 sogenannte Codeshare-Flüge auch nach dem 15. Januar 2015 weiter betreiben zu können, teilte die Airline aus den Vereinigten Arabischen Emiraten mit. ID:nL8N14J1MW Etihad-Chef James Hogan warf dem Bundesverkehrsministerium "mangelnde Unterstützung" von Air Berlin vor.

Zudem monierte Hogan, dass Etihads Investitionen in Märkten wie Australien, Indien, Italien, Serbien oder auf den Seychellen unterstützt worden seien - im Gegensatz zu den Investitionen in der Bundesrepublik. "In Deutschland wird unser Engagement jedoch weiterhin durch die Lobbyanstrengungen und den Protektionismus der Lufthansa, der nationalen Airline, untergraben." Sollte die Bundesregierung ihr Engagement für alle deutschen Unternehmen und Arbeitsplätze nicht sicherstellen, "steht ihr Ruf als sicheres Land für Investitionen auf dem Spiel", warnte Hogan. Etihad hält Air Berlin seit dem Einstieg 2011 mit Finanzspritzen über Wasser und ist mit knapp 30 Prozent größter Anteilseigner von Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft.

Bei den Gemeinschaftsrouten erhalten Air-Berlin-Verbindungen eine Flugnummer von Etihad und umgekehrt. Air Berlin erhöht damit die Auslastung der Flugzeuge, während Air-Berlin-Großaktionär Etihad mehr Ziele weltweit anbieten kann. Etihad hatte wiederholt betont, dass diese Flüge ein wesentlicher Grund für sein Engagement in Berlin seien.

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