Die irische Datenschutzbehörde (Data Protection Commission, DPC) hat eine Untersuchung gegen Google eingeleitet. Ziel ist es, zu klären, ob der Tech-Riese bei der Entwicklung seines KI-Modells die EU-Datenschutzbestimmungen im Umgang mit persönlichen Daten von EU-Bürgern eingehalten hat.
Im Fokus der am Donnerstag angekündigten Untersuchung steht Googles Pathways Language Model 2 (PaLM 2), ein hochentwickeltes KI-System von Alphabet (NASDAQ:GOOGL) Inc's Google, dessen EU-Hauptsitz sich in Irland befindet.
Die DPC untersucht, welche Maßnahmen Google ergriffen hat, um den Schutz personenbezogener Daten zu gewährleisten, bevor diese zur Verbesserung des KI-Modells herangezogen wurden. Diese Initiative ist Teil einer umfassenderen Strategie der DPC und ihrer Partner im Europäischen Wirtschaftsraum, um die Verarbeitung personenbezogener Daten von EU-Bürgern bei der Entwicklung von KI-Modellen und -Systemen zu regulieren.
Die Untersuchung folgt auf eine jüngste Entscheidung eines Social-Media-Unternehmens, das sich vergangene Woche bereit erklärt hat, das Training seiner KI-Systeme mit EU-Nutzerdaten auszusetzen, bis die Nutzer die Möglichkeit hatten, sich dagegen zu entscheiden. Diese Vereinbarung wurde erzielt, nachdem die irische Aufsichtsbehörde rechtliche Schritte gegen die Plattform eingeleitet hatte.
Alphabet Inc, der Mutterkonzern von Google, wird an der NASDAQ-Börse unter dem Kürzel NASDAQ:GOOGL gehandelt. Die aktuelle Untersuchung der DPC zu Googles Datenschutzpraktiken unterstreicht die anhaltende Sorge und verstärkte Kontrolle darüber, wie Technologieunternehmen mit Nutzerdaten umgehen, insbesondere im Zusammenhang mit der KI-Entwicklung.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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