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EU-Kommission - Facebook-Datenaffäre ist "nicht hinnehmbar"

Veröffentlicht am 05.04.2018, 13:26
Aktualisiert 05.04.2018, 13:30
© Reuters. A 3D-printed Facebook logo is displayed in front of binary digits in this illustration
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© Reuters. A 3D-printed Facebook logo is displayed in front of binary digits in this illustration

Brüssel (Reuters) - Die EU-Kommission kritisiert die Ausweitung des Datenskandals bei Facebook (NASDAQ:FB) scharf.

"Der nicht erlaubte und fortgesetzte Missbrauch der persönlichen Daten von Facebook-Nutzern ist nicht hinnehmbar", sagte ein Kommissions-Sprecher am Donnerstag in Brüssel. Von der jüngsten Enthüllung, wonach die Zahl der betroffenen Personen auf 87 Millionen von 50 Millionen gestiegen ist, seien auch europäische Nutzer betroffen. Justizkommissarin Vera Jourova habe bereits vorher Facebook-Managerin Sheryl Sandberg um Aufklärung gebeten und eine Frist gesetzt. Facebook habe daraufhin seinen Willen zur Mitarbeit signalisiert. In den nächsten Tagen sei ein hochrangiges Treffen zwischen der Brüsseler Behörde und dem US-Konzern geplant. Ansonsten sei die Kommission in Kontakt mit den britischen Datenschützern, die bei dem Fall die Untersuchung führen, sowie den US-Behörden.

Facebook hatte zuvor offengelegt, dass möglicherweise persönliche Informationen von 87 Millionen Nutzern an die Politikberatungsfirma Cambridge Analytica zweckwidrig weitergegeben wurden. Mit 71 Millionen Nutzern kommt der Großteil der Betroffenen aus den USA. In Deutschland könnten bis zu 310.000 Nutzer Opfer von Datenmissbrauch geworden sein.

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