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Euro-Aktien durchwachsen infolge Fed-Ungewissheit - Dax fällt um 0,19 %

Veröffentlicht am 21.10.2013, 09:45
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Investing.com - Europäische Aktien handeln am Montag gemischt; Ungewissheit über die Zukunft des Staatsanleihen-Kaufprogramms der Federal Reserve Bank trübt die Marktstimmung.



Im europäischen Morgenhandel fällt der EURO STOXX 50 um 0,06 %, CAC 40 um 0,22 % und der DAX rutscht um 0,19 % nach unten.



Märkte bleiben nervös aufgrund von Befürchtungen, dass die Auswirkungen des zweiwöchigen Shutdown auf die wirtschaftliche Erholung in den USA die Federal Reserve Bank veranlassen könnten, ihr Staatsanleihen-Kaufprogramm bis zum Anfang nächsten Jahres beizubehalten.



Die Investoren warten auf die aufgrund des Shutdown verspätete Veröffentlichung mehrerer wirtschaftlicher Berichte aus den USA. Der Septemberreport zu Beschäftigtenzahlen exklusive Landwirtschaft, der ursprünglich am 4. Oktober veröffentlicht werden sollte, kommt am Dienstag.



Finanzwerte handeln insgesamt niedriger; französische Kreditgeber BNP Paribas und Societe Generale rutschen um jeweils 0,57 % und 0,91 % ab, die Deutsche Bank purzelt um 1,13 % nach unten.



Unter den peripheren Kreditgebern fallen die spanischen BBVA und Banco Santander um jeweils 0,60 % und 0,75 %, während die italienischen Intesa Sanpaolo und Unicredit um jeweils 0,85 % und 1,11 % absteigen.



Das deutsche Software-Unternehmen SAP schnellt nach der Bekanntgabe seiner Betriebsergebnisse für das dritte Quartal um 4,93 %. Das Ergebnis lag bei 1,3 Mrd. EUR, dies ist vor allem auf einen Einnahmenanstieg von 79 % für die Datenbanklösung Hana zurückzuführen.



Ebenfalls unter den Gewinnern befindet sich Actelion, dessen Aktien um 7,20 % angestiegen sind, nachdem die amerikanische FDA die Verwendung seines Medikaments Opsumit zur Behandlung von pulmonaler arterieller Hypertonie zugelassen hatte.



In London klettert FTSE 100 um 0,09 % nach oben, obwohl die UK-Kreditgeber ihren europäischen Pendants nach unten gefolgt sind.



HSBC Holdings-Aktien gehen um 0,07 % runter und Lloyds Banking verliert 0,73 %, Barclays purzelt um 1,55 % und die Royal Bank of Scotland stürzt um 3,72 %.



Auf der anderen Seite befand sich G4S unter den Top-Gewinnern, die Aktien legen um 2,87 % zu. Laut Berichten soll nämlich die britische Private-Equity-Group Charterhouse Capital Partners die Unterbreitung eines Angebots von 1 Mrd. GBP für die Cash-Solutions-Sparte von G4S in Betracht ziehen.



Bergbaugigant Rio Tinto steigt um 0,57 %, die Aktien von BHP Billiton gewinnen 0,76 % und die Rivalen Glencore Xstrata und Polymetal legen um jeweils 1,06 % und 1,70 % zu.



Aktienmärkte in den USA muten verhalten optimistisch an. Dow Jones Industrial Average-Futures deuten auf einen Anstieg von 0,12% hin, S&P 500 Futures signalisieren einen Gewinn von 0,07% und die Nasdaq 100 Futures einen Zuwachs von 0,15%.



Ebenfalls am Montag veröffentlichte Daten zeigen, dass die Erzeugerpreisinflation in Deutschland im September um 0,3 % gestiegen ist, entgegen den Erwartungen von einer Zunahme von 0,1 %.



Im Laufe des Tages veröffentlichen die USA Daten aus dem Privatsektor zu getätigten Eigenheimverkäufen.

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