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Euro-Aktien steigen leicht vor Fed, Wahlen in Holland im Fokus

Veröffentlicht am 15.03.2017, 09:31
© Reuters.  Frankfurter Börse
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Investing.com - Europäische Aktienkurse verlaufen am Mittwoch überwiegend mit einem Aufwärtstrend. Die Marktteilnehmer warten auf den Wahlausgang in den Niederlanden und auf die im Laufe des Tages bevorstehende geldpolitische Stellungnahme der Federal Reserve Bank.

Im europäischen Morgenhandel steigt der DJ Euro Stoxx 50 um 0,30 Prozent an, CAC 40 gewinnt 0,14 Prozent dazu und der DAX legt um 0,28 Prozent zu.

Die Marktteilnehmer beobachten die Wahlen in den Niederlanden. Diese gelten als Indikator für das Ausmaß der Ausbreitung von Populismus in Europa.

Meinungsumfragen deuten darauf hin, dass rechte Freiheitspartei des holländischen Nationalisten Geert Wilders, die die Niederlande aus der Europäischen Union herausnehmen und Immigration aus muslimischen Ländern stoppen will, seine Führung an etabliertere Parteien verloren hat.

Die Fed wird im Anschluss an ihre Ratssitzung am Mittwoch ihre Zinssätze voraussichtlich um einen Viertelpunkt anheben. Damit liegt die Rate in einem Bereich zwischen 0,75 und 1 Prozent.

Finanzwerte notieren durchgehend höher. Französischer Kreditgeber Societe Generale (SOGN.PAR) steigt um 0,20 Prozent, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) gehen um 0,99 bzw. 2,07 Prozent hoch.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) und Unicredit (MILAN:CRDI) steigen beide um 0,17 bzw. 0,43 Prozent, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) ziehen um 0,13 bzw. 0,19 Prozent an.

Adidas AG (DE:ADSGN) trägt mit 0,97 Prozent Anstieg zu Gewinnen bei. Zuvor gab der Hersteller von Sportbekleidung Umsatzvorgaben für Nordamerika bekannt. Das Unternehmen geht von einer Verdopplung der Zahlen bis 2020 aus und prognostiziert anhaltend starke Nachfrage nach Fashion-Sneakers.

Unter den Verlierern befindet sich Volkswagen (DE:VOWG_p) mit 0,64 Prozent Verlust. Der deutsche Automobilhersteller ließ am Dienstag nach der Bekanntgabe eines Rückgangs der Betriebsergebnisse bei seiner größten Automarke die Möglichkeit eines Zusammenschlusses mit Fiat Chrysler oder einem anderen Rivalen offen.

In London steigt der FTSE 100 um 0,31 Prozent an, angeführt von Hikma Pharmaceuticals PLC (LON:HIK) mit 6,77 Prozent Gewinn. Zuvor meldete das Unternehmen für 2016 einen Umsatzanstieg von 1,44 auf 1,95 Mrd. US-Dollar infolge starken Wachstums bei den injizierbaren Arzneimitteln und Markengeschäften. Das Pharmaunternehmen meldete allerdings auch einen 39-prozentigen Rückgang der Nettogewinne.

Gewinne im Bergbausektor trugen zum Aufwärtstrend des rohstofflastigen Index bei. Rio Tinto (L:RIO) steigt um 2,37 Prozent und Bhp Billiton (LON:BLT) um 1,84 Prozent an. Antofagasta (LON:ANTO) und Glencore (L:GLEN) schnellen um 2,73 bzw. 2,29 Prozent hoch.

Finanzwerte handeln überwiegend höher: Lloyds Banking (LONDON:LLOY) legt um 0,37 Prozent zu und Barclays (LON:BARC) steigt um 0,27 Prozent. Royal Bank of Scotland (LON:RBS) klettert um 0,13 Prozent hoch. HSBC Holdings (LONDON:HSBA) jedoch entwickelt sich unterdurchschnittlich und fällt um 0,19 Prozent.

Aktienmärkte in den USA muten optimistisch an. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,18 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,23 Prozent zulegen. Bei Nasdaq 100 wird ein Anstieg von 0,21 Prozent erwartet.

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