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Euro-Aktien trotz Draghi-Kommentaren stabil mit Abwärtstrend

Veröffentlicht am 18.11.2016, 09:50
© Reuters.  Frankfurter Börse
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Investing.com - Die Kurse an den europäischen Börsen verlaufen am Freitag tiefer. Zuvor signalisierte Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi, dass weitere Lockerungsmaßnahmen bei Bedarf implementiert werden könnten. Steigende Wahrscheinlichkeit einer Anhebung der US-Leitzinsen im Dezember drückt auf die globalen Aktienkurse.

Im europäischen Morgenhandel verliert der DJ Euro Stoxx 50 0,33 Prozent, CAC 40 zieht sich um 0,35 Prozent zurück und der DAX rutscht um 0,02 Prozent ab.

Früher am Tag sagte EZB-Präsident Mario Draghi, dass die Zentralbank weiter auf ihrem Kurs bleiben und alle ihre zur Verfügung stehenden Instrumente einsetzen werde.

Bei seiner Ansprache im Rahmen des 26. Europäischen Bankenkongresses in Frankfurt merkte Draghi an, die wirtschaftliche Erholung der Eurozone sei immer noch erheblich von einer zuvorkommenden Geldpolitik abhängig.

Die Anleger halten sich zurück, nachdem die Fed-Vorsitzende Janet Yellen am Donnerstag bestätigt hatte, eine Zinswende im Dezember könnte „schon sehr bald angebracht“ sein.

Finanzwerte notieren durchgehend niedriger. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) fallen um 0,26 bzw. 0,45 Prozent, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) klettert um 0,05 Prozent hoch und Commerzbank (XETRA:CBKG) geht um 0,03 Prozent zurück.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) und Unicredit (MILAN:CRDI) fallen beide um 1,84 bzw. 1,74 Prozent, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) ziehen sich um 1,04 bzw. 1,26 Prozent zurück.

LafargeHolcim Ltd (SIX:LHN) trägt mit 3,19 Prozent zu Verlusten bei. Der weltgrößte Zementhersteller gab einen Aktienrückkauf im Wert von 1 Mrd. Schweizer Franken bekannt und senkte seine mittelfristige Gewinnprognose.

Airbus Group (PA:AIR) schnellt um 1,55 Prozent hoch. Peach Aviation aus Japan bestellte 10 seiner A320-Modelle im Wert von 1,1 Mrd. US-Dollar.

Volkswagen (DE:VOWG_p) klettert um 0,66 Prozent hoch. Berichten zufolge plant der Automobilhersteller den Abbau von 30.000 Stellen bis 2021 und eine Ausrichtung auf neue Bereiche wie elektrische und fahrerlose Autos.

In London fällt der rohstofflastige FTSE 100 um 0,57 Prozent aufgrund von empfindlichen Verlusten im Bergbausektor.

Antofagasta (LON:ANTO) fällt um 3,56 Prozent und Glencore (LON:GLEN) um 2,88 Prozent. Fresnillo (LON:FRES) und Randgold Resources (LON:RRS) brechen um 5,35 bzw. 6,74 Prozent ein.

Finanzwerte tragen ebenfalls zu Verlusten bei: Barclays (LON:BARC) rutscht um 1,37 Prozent und Lloyds Banking (LON:LLOY) um 1,25 Prozent ab, die Royal Bank of Scotland (LON:RBS) fällt um 2,57 Prozent und HSBC Holdings (LON:HSBA) um 0,28 Prozent.

WPP (LON:WPP) gehört mit 1,52 Prozent Gewinn zu den besten Performern des Index. Zuvor gab das Unternehmen seine Zusammenarbeit mit Spotify in den Bereichen Daten, Forschung, Kreativität, Technologie, Innovation, Programmlösungen und neue Wachstumsmärkte.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,15 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,25 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 0,12 Prozent erwartet.

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