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Europäische Aktien fallen auf Zwei-Wochen-Tief aufgrund von China-Bedenken

EditorAhmed Abdulazez Abdulkadir
Veröffentlicht am 08.10.2024, 12:33
© Reuters.
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Die europäischen Aktienmärkte verzeichneten am Dienstag einen deutlichen Rückgang und fielen auf den tiefsten Stand seit zwei Wochen. Auslöser war die Enttäuschung der Anleger über fehlende Neuigkeiten zu Chinas wirtschaftlichen Stimulierungsmaßnahmen. Der STOXX 600 Index, der als Barometer für die breite europäische Aktienlandschaft gilt, sank bis 07:14 GMT um nahezu 1% und erreichte damit ein Niveau, das zuletzt am 23. September zu beobachten war.

Besonders betroffen waren Sektoren mit enger Bindung an die chinesische Wirtschaft, allen voran die Bergbau- und Luxusgüterbranche. Renommierte Luxusmarken wie LVMH (EPA:LVMH), Kering (EPA:EPA:PRTP), Burberry (LON:BRBY) und Hermes (EPA:HRMS), die stark vom chinesischen Absatzmarkt abhängen, mussten Kursverluste zwischen 3,1% und 5% hinnehmen.

Auch die Spirituosenindustrie geriet unter Druck. Die Aktien von Remy Cointreau (EPA:RCOP) und Pernod Ricard (EPA:EPA:PERP) brachen um 5% bzw. 2,8% ein. Dieser Rückschlag folgte auf die Ankündigung Chinas, vorläufige Antidumping-Maßnahmen gegen Brandyimporte aus der Europäischen Union zu verhängen.

Am stärksten traf es den Bergbausektor mit einem Minus von 3,7%. Grund hierfür waren sinkende Kupfer- und Eisenerzpreise, nachdem die anfängliche Euphorie über Chinas geplante Konjunkturmaßnahmen abgeflaut war.

Auch an Chinas Börsen bröckelte am Dienstag die positive Stimmung, insbesondere in Hongkong gaben die Kurse nach. Das Marktsentiment trübte sich ein, da chinesische Offizielle nur vage Andeutungen machten, wie sie die schwächelnde Wirtschaft stützen wollen.

Auf Unternehmensebene sorgte die Vistry Group für Aufsehen. Die Aktien des britischen Bauunternehmens stürzten um etwa 30% ab, nachdem es seine Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2024 um 80 Millionen Pfund (104,7 Millionen US-Dollar) nach unten korrigiert hatte. Das Unternehmen begründete diesen drastischen Schritt mit steigenden Baukosten in einem seiner Geschäftsbereiche.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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