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Europäische Aktien uneinheitlich, Euro-Inflation in Kürze; Dax -0,19%

Veröffentlicht am 30.06.2017, 09:36
© Reuters.  Die Frankfurter Börse
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Investing.com - An den europäischen Aktienbörsen gab es am Freitag gemischte Vorzeichen, da die jüngsten Äußerungen des Präsidenten der Europäischen Zentralbank Mario Draghi den Markt weiter belasten, während die Investoren die heute noch hereinkommenden Inflationsdaten aus der Eurozone im Auge haben.

Im Handel in den europäischen Morgenstunden fiel der EURO STOXX 50 um 0,03% ab, der französische CAC 40 gewann 0,14% hinzu, während es mit dem Dax 0,19% nach unten ging.

Europäische Aktien drehten ins Minus, nachdem der Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi am Dienstag angedeutet hatte, dass die Bank schon bald mit der Abwicklung ihres Programms zur quantitativen Lockerung beginnen könnte.

Außerdem sagte der britische Notenbankchef Mark Carney am Mittwoch, dass der Abbau von geldpolitischem Stimulus notwendig werden könnte, da die Reserven in der Wirtschaft abnehmen.

Finanzaktien boten ein gemischtes Bild: BNP Paribas (PA:BNPP) gewann 0,36% hinzu, während Societé Generale (PA:SOGN) um 0,21% abrutschte. Anteile der Deutschen Bank (DE:DBKGn) und der Commerzbank (DE:CBKG) stiegen hingegen um 0,16% bzw. 1,52% an.

Unter den Kreditinstituten des Mittelmeerraums machten Intesa Sanpaolo (MI:ISP) und Unicredit (MI:CRDI) in Italien Kurssprünge von 1% bzw. 1,15%, während die spanischen Banken BBVA (MC:BBVA) und Banco Santander (MC:SAN) um jeweils 0,35% und 0,29% nachgaben.

Ansonsten fiel die Aktie von BASF um 0,88%, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, es erwäge den Kauf der Samensparten von Konkurrenten, die diese verkaufen müssen, um die Genehmigung der Wettbewerbsbehörden zur Fusion zu erhalten.

Unter den Gewinner war Lufthansa mit einem Kurssprung von 1,47%, nachdem die Luftlinie mitgeteilt hatte, dass sie mit Unternehmen wie Apple (NASDAQ:AAPL) und IBM (NYSE:IBM) kooperieren wolle, um ihre Technologieangebote, insbesondere für Airline und Flughafenpersonal, auszubauen.

In London sank der FTSE 100 um 0,36% ab, belastet von Dixons Carphone (LON:DC), dessen Aktie in den letzten zwei Tagen um 2,18% eingebrochen war, nachdem die Firma einen Jahresgewinn auf Rekordniveau präsentiert hatte.

Auch der Bergbausektor trug zu den Verlusten in dem rohstofflastigen Index bei. Fresnillo (LON:FRES) fiel um 0,40% und BHP Billiton (LON:BLT) verlor 0,97% an Wert, während Konkurrent Glencore (LON:GLEN) um 1,48% einbrach.

Tesco (LON:TSCO) war ebenfalls unter den Verlierern, als die Aktie 0,79% verlor inmitten von Berichten, dass der Einzelhändler den Beginn von allgemein erwarteten Ermittlungen der Wettbewerbsbehörden in die Übernahme des Lebensmittelgroßhändlers Booker Group vorziehen will, indem die Behörde um ein "Schnellverfahren" für den Beginn einer vollen Untersuchung beantragt.

Finanztitel waren uneinheitlich. Die Royal Bank of Scotland (LON:RBS) und Lloyds Banking (LON:LLOY) gaben um respektive 0,36% und 0,40% nach, während die Anteile an HSBC Holdings (LON:HSBA) um 0,24% teurer waren und Barclays (LON:BARC) um 0,22% anstieg.

Für die US-Aktienmärkte deutet sich eine Handelseröffnung auf Niveau des gestrigen Schlusskurses oder leicht darunter an. Der Dow Jones Industrial Average Futures legte um 0,02% zu, der S&P 500 Futures sank um 0,05%, während der Nasdaq 100 Futures um 0,33% abrutschte.

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