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Europäische Indizes steigen nach Draghi-Kommentaren steil an

Veröffentlicht am 22.01.2016, 09:33
© Reuters.  Europäische Aktien steigen steil an, Anleger spekulieren auf neue Konjunkturmaßnahmen in der Eurozone
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Investing.com - Europäische Aktienkurse folgen am Freitag einem ausgeprägten Aufwärtstrend, gestützt vor allem auf dovishen Kommentare des Präsidenten der Europäischen Zentralbank Mario Draghi.

Im europäischen Morgenhandel schnellt der DJ Euro Stoxx 50 um 1,78 Prozent hoch, CAC 40 klettert um 2,03 Prozent nach oben und der DAX legt um 1,60 Prozent zu.

Die europäischen Aktienkurse stiegen an, nachdem Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi am Donnerstag bestätigt hatte, es wäre notwendig, die Geldpolitik der Zentralbank bei der Sitzung im März "zu überdenken und zu prüfen", sobald neue Prognosen verfügbar werden.

Die EZB beließ ihren Einlagenzinssatz bei -0,3 Prozent und den Refinanzierungssatz bei 0,05 Prozent.

Die Zinssätze werden mit hoher Wahrscheinlichkeit längerfristig bei den gegenwärtigen Niedrigwerten bleiben, so Draghi.

Die Marktforschungsgruppe Markit gab bekannt, dass der vorläufige deutsche Gewerbe-PMI im Januar von 53,2 auf 52,1 gefallen ist. Deutschlands Dienstleistungs-PMI fiel von 56,0 auf 55,4.

In Frankreich rutschte der PMI-Index für das verarbeitende Gewerbe in diesem Monat von 51,4 auf 50,0, der Dienstleistungs-PMI ging von 49,8 hoch auf 50,6.

Finanzwerte handeln ebenfalls durchgehend höher. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) steigen um 1,60 bzw. 1,99 Prozent, Commerzbank (XETRA:CBKG) und Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) gewinnen 1,26 bzw. 1,60 Prozent dazu.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) brechen um 0,85 bzw. 2,98 Prozent ein, die spanischen Banken BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) steigen um 1,70 bzw. 2,05 Prozent.

Unter den Verlierern befindet sich Philips Kon (AS:PHG) mit 1,10 Prozent Verlust. Zuvor meldete der niederländische Hersteller von Elektrogeräten, dass sein Verkauf von Lumileds in Höhe von 3,3 Mrd. $ aufgrund eines Einspruchs seitens der US-Regierung nicht stattfinden wird.

In London legt der rohstofflastige FTSE 100 um 1,89 Prozent zu, gestützt auf hohe Gewinne im Bergbausektor.

Glencore (L:GLEN) legt um 1,40 Prozent zu, Rio Tinto (L:RIO) klettert um 3,69 Prozent hoch. Bhp Billiton (L:BLT) schnellt um 4,33 Prozent hoch und Antofagasta (L:ANTO) gar um 8,87 Prozent.

Finanzwerte trugen ebenfalls zu Gewinnen bei: Royal Bank of Scotland (L:RBS) und HSBC Holdings (L:HSBA) schnellen um 1,10 bzw. 1,74 Prozent hoch, während Barclays (L:BARC) und Lloyds Banking (L:LLOY) um 1,99 bzw. 2,13 Prozent steigen.

Pearson (L:PSON) Plc geht nach einem Höhenflug von 16 Prozent wieder um 2,59 Prozent zurück. Das Bildungsunternehmen gab einen Umstrukturierungsplan in Höhe von 320 Mio. Pfund bekannt, dabei soll ein Zehntel der Belegschaft entlassen werden.

Aktienmärkte in den USA muten optimistisch an. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 1,07 Prozent an, S&P 500 dürfte um 1,16 Prozent zulegen. Bei Nasdaq 100 wird ein Anstieg von 1,40 Prozent erwartet.

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