BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der Automarkt in Europa hat im November weiter zugelegt. Insgesamt wurden 938 021 Zulassungen registriert, wie der Branchenverband Acea am Dienstag mitteilte. Dies waren 1,2 Prozent mehr als vor einem Jahr und der dritte Zuwachs auf Monatsbasis in Folge. Mit Blick auf die vergangenen neun Monate sieht das Bild allerdings nicht so rosig aus. Da die meisten großen Märkte schrumpften, stand mit 10,945 Millionen Zulassungen am Ende ein Minus von 2,7 Prozent.
Der Zuwachs im November ging in erster Linie auf das Konto von Märkten wie Großbritannien (+7%) und Spanien (+15,1%), während die Nachfrage in Deutschland (-2%), Frankreich (-4%) oder Italien (-4,5%) schwächelte.
Von den deutschen Autobauern verbuchte einzig Volkswagen ein Plus (+3,3%). Dies war nicht zuletzt den Töchtern Seat und Skoda zu verdanken. Daimler (-1,7%) und vor allem BMW (-6,8%) gaben hingegen nach. Daimler musste mit der Marke Mercedes-Benz Rückschläge einstecken, während die Zulassungen des Kleinwagens Smart zweistellig anzogen. BMW lag sowohl mit seiner Kernmarke als auch mit dem Kleinwagen-Hersteller Mini im Minus.
Bei den anderen großen europäischen Autobauern konnte nur Renault zulegen mit einem Plus in Höhe von 9,9 Prozent. Der zweite, tief in der Krise steckende Autohersteller PSA Peugeot Citroen (-1,2%) sowie der italienische Fiat-Konzern (-5,8%) stecken hingegen weiter im Abwärtsstrudel fest. Die beiden amerikanischen Autobauer GM (-3,7%) und Ford (-1,8%) erlitten ebenfalls Verluste. Bei GM fielen diese vor allem bei der Marke Chevrolet, die die Amerikaner in Europa aufgeben wollen, mit einem Minus von 8,7 Prozent deutlich aus.
Bei den asiatischen Autobauern waren vor allem die Japaner im Vorwärtsgang, während die lange erfolgsverwöhnten koreanischen Unternehmen nur ein gemischtes Bild abgaben. Vor allem Hyundai musste mit einem Minus von 7,3 Prozent Federn lassen. Der japanische Konzern Toyota konnte hingegen in gleicher Größenordnung zulegen. Suzuki und Mazda wuchsen zweistellig. Den größten Sprung unter allen Autoherstellern machte Mitsubishi mit einem Plus von 64,6 Prozent. Nissan hielt sich mit plus 0,2 Prozent knapp über Wasser./she/men/fbr
Der Zuwachs im November ging in erster Linie auf das Konto von Märkten wie Großbritannien (+7%) und Spanien (+15,1%), während die Nachfrage in Deutschland (-2%), Frankreich (-4%) oder Italien (-4,5%) schwächelte.
Von den deutschen Autobauern verbuchte einzig Volkswagen ein Plus (+3,3%). Dies war nicht zuletzt den Töchtern Seat und Skoda zu verdanken. Daimler (-1,7%) und vor allem BMW (-6,8%) gaben hingegen nach. Daimler musste mit der Marke Mercedes-Benz Rückschläge einstecken, während die Zulassungen des Kleinwagens Smart zweistellig anzogen. BMW lag sowohl mit seiner Kernmarke als auch mit dem Kleinwagen-Hersteller Mini im Minus.
Bei den anderen großen europäischen Autobauern konnte nur Renault zulegen mit einem Plus in Höhe von 9,9 Prozent. Der zweite, tief in der Krise steckende Autohersteller PSA Peugeot Citroen (-1,2%) sowie der italienische Fiat-Konzern (-5,8%) stecken hingegen weiter im Abwärtsstrudel fest. Die beiden amerikanischen Autobauer GM (-3,7%) und Ford (-1,8%) erlitten ebenfalls Verluste. Bei GM fielen diese vor allem bei der Marke Chevrolet, die die Amerikaner in Europa aufgeben wollen, mit einem Minus von 8,7 Prozent deutlich aus.
Bei den asiatischen Autobauern waren vor allem die Japaner im Vorwärtsgang, während die lange erfolgsverwöhnten koreanischen Unternehmen nur ein gemischtes Bild abgaben. Vor allem Hyundai musste mit einem Minus von 7,3 Prozent Federn lassen. Der japanische Konzern Toyota konnte hingegen in gleicher Größenordnung zulegen. Suzuki und Mazda wuchsen zweistellig. Den größten Sprung unter allen Autoherstellern machte Mitsubishi mit einem Plus von 64,6 Prozent. Nissan hielt sich mit plus 0,2 Prozent knapp über Wasser./she/men/fbr